DE10393254B4 - Verstellbare Anordnung eines Stuhls - Google Patents

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    • A61G5/1075Arrangements for adjusting the seat tilting the whole seat backwards

Abstract

Eine verstellbare Anordnung für einen Stuhl, insbesondere für einen Rollstuhl, umfassend einen Sitz (2) und eine Rückenlehne (3), die drehbar in zwei Seitenteilen (4, 5) gelagert sind und kinematisch in solcher Weise miteinander verbunden sind, dass ein Winkel zwischen dem Sitz und der Rückenlehne zunehmen wird, wenn die Rückenlehne nach hinten um sein Drehlager in den Seitenteilen geschwenkt wird, wobei die kinematische Verbindung eine Gelenkverbindung zwischen dem Sitz und der Rückenlehne umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung die Form eines Gelenkarms (12) aufweist, der unter den jeweiligen Drehlagern des Sitzes und der Rückenlehne angeordnet ist, so dass die Entfernung zwischen dem Drehlager (15) der Rückenlehne und der Gelenkarmverbindung (13) der Rückenlehne kleiner ist als die Entfernung zwischen dem Drehlager (16) des Sitzes und der Gelenkarmverbindung (14) des Sitzes, und dass die Drehachse (20) des Sitzes durch das Drehlager (16) des Sitzes in den Seitenteilen im wesentlichen durch den Schwerpunkt...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verstellbaren Stuhl, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als Beispiele für den bekannten Stand der Technik wird insbesondere auf das britische Patent Nr. 1278501, das deutsche Patent Nr. 3822877, das US-Patent Nr. 4759561 und auf einen Stuhl, der unter der Marke STRESSLESS vermarktet wird, verwiesen. Der letztgenannte Typ Stuhl ist unter anderem durch das Merkmal gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Körpers relativ zum Stuhl beinahe konstant gehalten wird, für gewöhnlich nahe an aller über der mittleren Stütze des Stuhls, wenn der Stuhl vom Typus Drehstuhl ist. Jedoch ist es ein wichtiger Punkt bei der bekannten Art von Stuhl, dass, wenn die Rückenlehne zurück gekippt wird, das untere Ende der Rückenlehne des Stuhls auf demselben Niveau bleibt wie die hintere Kante des Sitzes des Stuhls. Dies kommt daher, dass die Rückenlehne des Sitzes und der Sitz des Stuhls miteinander jeweils an der unteren Kante der Rückenlehne des Stuhls und der hinteren Kante des Sitzes des Stuhls verbunden sind. Wenn der Benutzer des Stuhls sich im Stuhl nach hinten lehnt, bekommt er möglicherweise das Gefühl, dass die Rückenlehne des Stuhls anscheinend ein wenig seinen Rücken "hochklettert". Wenn sich der Benutzer nach Hinten lehnt, ist es natürlich wichtig, dass man fühlt, dass die Nackenstütze und ähnliches sich ungefähr am selben Platz befinden, unabhängig von der Sitzposition.
  • Dieser Problembereich ist nicht weniger wichtig in Verbindung mit verstellbaren Rollstühlen, wo es üblich ist, die Rückenlehne relativ zu einem festen Sitz verstellen zu können, oder es zu ermöglichen, dass der Sitz und die Rückenlehne starr miteinander verbunden sind und als eine Einheit kippbar oder verstellbar sind. Des weiteren ist es in Verbindung mit verstellbaren Rollstühlen bekannt, dass sie mindestens einen Stabilisator benötigen, der nach hinten von den großen Rädern des Rollstuhls hervorsteht, um ein Umkippen des Stuhls nach Hinten zu verhindern, wenn sich der Benutzer des Stuhls im Stuhl zurücklehnt.
  • In den zuvor erwähnten Stühlen des bekannten Standes der Technik hat ein Wechsel der Sitzposition eine größere Veränderung des Schwerpunkts des Körpers zur Folge.
  • Es wird ebenso auf NO 300754 verwiesen, in der die Rückenlehne des Stuhls an einem ersten Auflagerpunkt an jeder ihrer Seiten drehbar mit einem jeweiligen Seitenteil des Stuhls verbunden ist, und in der ein zweiter Auflagerpunkt eine Gelenkverbindung mit einem hinteren Teil des Sitzrahmens des Stuhls bildet, und worin der Sitzrahmen des Stuhls an einem vorderen Auflagerpunkt an jeder seiner Seiten gleitfähig verbunden ist mit jeweiligen Seitenteilen, entlang einer vorderen, vorwärts und aufwärts geneigten Führung, die ein integraler Bestandteil des Seitenteils ist. Der erste Auflagerpunkt an der Rückenlehne des Stuhls ist so angeordnet, dass er entlang einer hinteren, vorwärts und abwärts geneigten Führung im Seitenteil gleitet, und der Sitzrahmen hat an jeder Seite einen hinteren Auflagerpunkt zwischen dem vorderen Auflagerpunkt und dem zweiten Auflagerpunkt für die Rückenlehne des Stuhls, wobei der hintere Auflagerpunkt eine Gleitverbindung mit einer Führung im jeweiligen Seitenteil bildet, und mittig von der Längsrichtung des Seitenteils aus gesehen, und die entweder horizontal oder leicht nach vorne und aufwärts geneigt ist. Mit dieser Lösung wird eine relativ begrenzte Änderung des Körperschwerpunkts erreicht. Nichtsdestotrotz gibt es bei diesem Stand der Technik noch immer Mängel, was bedeutet, dass weiterhin ein großer Bedarf an Verbesserungen in diesem Bereich besteht.
  • Dementsprechend war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verstellbaren Stuhl des vorgenannten Typs bereitzustellen, bei dem die vorgenannten Mängel bei gewöhnlichen verstellbaren Stühlen dieser Art und insbesondere bei Rollstühlen behoben werden können. Die Hauptaufgabe der Erfindung ist es, für einen guten Sitzkomfort bei einem verstellbaren Stuhl dieser Art zu sorgen, und wenn die Erfindung in Verbindung mit einem manuellen Rollstuhl verwendet wird, könnte der ansonsten gute Sitzkomfort des Komfortrollstuhls mit den Lauf- und Transporteigenschaften des Aktivrollstuhls kombiniert werden. Eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Rollstuhl ist es, eine "aktive Fahrposition" mit einer "passiven Ruheposition" in ein und demselben Rollstuhl zu kombinieren.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mittels eines einfachen Mechanismus ein Kippen des Sitzes und der Rückenlehne bei maximaler Beibehaltung des Schwerpunkts des Körpers des Benutzers relativ zum Stuhl und zu den Rädern zu erlauben.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass der Winkel zwischen dem Sitz und der Rückenlehne allmählich geöffnet wird, während der Winkel des Sitzes geringfügig stärker mittels eines Gelenkmechanismus mit einem Übersetzungsverhältnis verändert wird, wobei die Drehachse für den Sitz sich in oder nahe bei dem Schwerpunkt des Körpers des Benutzers befindet. Wenn sich der Benutzer zurücklehnt, wird der Körper um das, was ungefähr der Gesamtschwerpunkt des Körpers ist, gedreht, der sich bei einer sitzenden Haltung etwas vor dem Bauch des Benutzers befindet.
  • Genauer wird daher ein verstellbarer Stuhl wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart ist, vorgeschlagen. Zusätzliche Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen offenbart.
  • Die Vorteile der Verwendung dieses Systems bei einem Rollstuhl, bei dem die Sitzeinheit winklig in Bezug auf den Rest des Stuhls verstellt werden soll, sind:
    Der Winkel zwischen dem Sitz und der Rückenlehne wird allmählich geöffnet, wenn die Sitzeinheit winklig in Bezug auf den Hauptrahmen verstellt wird. Dies passiert wegen des Übersetzungsverhältnisses.
  • Der Gelenkpunkt für die Winkelverstellung ist nahe dem Schwerpunkt der Person, was wiederum bedeutet, dass relativ wenig Kraft nötig ist, um diese Winkelverstellung durchzuführen, was ein deutlicher Vorteil ist, da der Benutzer des Rollstuhls oftmals geschwächte oder atrophierte Muskeln haben wird.
  • Der Gelenkpunkt für die Rückenlehne ist relativ nahe am Hüftgelenk, so dass das Rückenkissen nicht relativ zum Rücken des Benutzers verrutscht, wenn es angewinkelt wird.
  • Das Gesamtbewegungsmuster der Sitzeinheit, wenn sie angewinkelt wird, bedeutet, dass der Arm des Benutzers in stabiler Weise auf der Armlehne des Stuhls liegen wird.
  • Wenn sich der Benutzer zurücklehnt, dreht sich sein Körper um das, was ungefähr der Gesamtschwerpunkt seines Körpers ist, was in einer solchen Sitzposition etwas vor dem Bauch des Benutzers liegt.
  • Dies bedeutet wiederum, dass der Radstand und die Gesamtlänge des Stuhls kürzer gemacht werden kann als bei ähnlichen Rollstühlen mit einer solch großen Winkelverstellung der Sitzeinheit. Dies wiederum ist entscheidend, damit der Stuhl leicht rollen kann und ohne weiteres für den Benutzer manövrierbar ist.
  • Das System erlaubt es dem Benutzer, den Stuhl mit einer korrekten oder gewünschten Gewichtsverteilung auf den Vorder- und Hinterrädern aufzustellen, und relativ sicher zu sein, dass diese vergleichsweise stabil bleiben wird.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rollstuhls.
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht des Rollstuhls aus 1 in einer gekippten Position.
  • 3 zeigt den Kippmechanismus, der in den 2 und 3 benutzt wird.
  • 4 zeigt den Kippmechanismus aus 3 in einer wie in 2 gekippten Position.
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Rollstuhls.
  • Ausführungsformen
  • Die 1 und 2 zeigen einen Rollstuhl (1), umfassend einen Sitz (2) und eine Rückenlehne (3) und Seitenteile (4) und (5). Des weiteren umfasst der Rollstuhl zwei Hinterräder (6) und zwei vordere Stütz/Führungsräder (7) und eine Fußstütze (8). Der Sitz (2) ist an einem Sitzrahmen (9) angebracht. Ein Sitzschwenkbeschlag (11) ist am Sitzrahmen (9) befestigt, und ein Rückenlehnenschwenkbeschlag (10) ist an der Rückenlehne (3) befestigt. Ein Gelenkarm (12) verbindet die beiden Schwenkbeschläge (10, 11) über eine Gelenkarmverbindung (13) mit der Rückenlehne und über eine Gelenkarmverbindung (14) mit dem Sitz, (Siehe ebenso 3 und 4). Die Schwenkbeschläge (10, 11), ein Paar für jedes Seitenteil, (siehe 5), sind an den Seitenteilen (4, 5) mittels des Drehlagers (15) des Rücklehnenschwenkbeschlags und dem Lager (16) des Sitzschwenkbeschlags befestigt. Der Rückenlehnenschwenkbeschlag (10) ist an der Rückenlehne (3) mit Befestigungsschrauben (18) befestigt. Der Benutzer des Rollstuhls ist durch gestrichelte Linien angedeutet, und der Schwerpunkt des Körpers des Benutzers ist deutlich markiert.
  • 1 zeigt den Rollstuhl in einer normalen, aufrechten Sitzposition, und 2 zeigt den Rollstuhl in einer gekippten Position.
  • Die 3 und 4 zeigen Details des erfindungsgemäßen Stuhls, jeweils in einer aufrechten und einer gekippten Position.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Rollstuhls, wobei die Drehachse (19) für die Rückenlehne und die Drehachse (20) für den Sitz auf der Zeichnung angezeigt sind. Der Sitzschwenkbeschlag (11) ragt vom Rahmen (9) nach oben hervor. Der Rückenlehnenschwenkbeschlag (10) ist, wie in den Abbildungen gezeigt, L-förmig.
  • Wie aus den 1 bis 4 klar ersichtlich, weist die Gelenkverbindung die Form eines Gelenkarms (12) auf, der unter den jeweiligen Drehlagern des Sitzes (16, 15) und der Rückenlehne angeordnet ist, und die Entfernung zwischen dem Drehlager (15) der Rückenlehne und der Gelenkarmverbindung (13) der Rückenlehne ist kleiner als die Entfernung zwischen dem Drehlager (16) des Sitzes und der Gelenkarmverbindung (14) des Sitzes. Der Gelenkarm kann wahlweise in der Form eines verstellbaren Gelenkarms hergestellt sein, zum Beispiel, indem er mit einer Vielzahl von Löchern für die jeweiligen Verbindungen versehen wird.
  • Die Drehachse (20) des Sitzes durch das Drehlager (16) des Sitzes in den Seitenteilen (4, 5) verläuft im wesentlichen durch den Schwerpunkt (17) des Benutzers oder nahe an ihm vorbei. Des weiteren verläuft die Drehachse (19) der Rückenlehne durch das Drehlager (15) der Rückenlehne in den Seitenteilen (4, 5) im wesentlichen durch die Hüften des Benutzers.
  • Es ist ersichtlich, dass die Gestaltung des Stuhls derart ist, dass eine Übersetzung erhalten wird, so dass der Winkel α zwischen dem Sitz (2, 9) und der Rückenlehne sich zur gleichen Zeit vergrößert, wie der Winkel β des Sitzes (2, 9) von 0 zunimmt, wie in den 3 und 4 gezeigt. Der Winkel β wird größer sein als die Zunahme des Winkels α. Der Winkelausschlag kann verändert werden, wenn das Längenverhältnis zwischen dem Rückenlehnenschwenkbeschlag und dem Sitzschwenkbeschlag verändert wird.
  • Der Rollstuhl kann in bekannter Weise (nicht gezeigt) einen Verriegelungsmechanismus aufweisen, um die gekippte Position zu verriegeln.

Claims (2)

  1. Eine verstellbare Anordnung für einen Stuhl, insbesondere für einen Rollstuhl, umfassend einen Sitz (2) und eine Rückenlehne (3), die drehbar in zwei Seitenteilen (4, 5) gelagert sind und kinematisch in solcher Weise miteinander verbunden sind, dass ein Winkel zwischen dem Sitz und der Rückenlehne zunehmen wird, wenn die Rückenlehne nach hinten um sein Drehlager in den Seitenteilen geschwenkt wird, wobei die kinematische Verbindung eine Gelenkverbindung zwischen dem Sitz und der Rückenlehne umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung die Form eines Gelenkarms (12) aufweist, der unter den jeweiligen Drehlagern des Sitzes und der Rückenlehne angeordnet ist, so dass die Entfernung zwischen dem Drehlager (15) der Rückenlehne und der Gelenkarmverbindung (13) der Rückenlehne kleiner ist als die Entfernung zwischen dem Drehlager (16) des Sitzes und der Gelenkarmverbindung (14) des Sitzes, und dass die Drehachse (20) des Sitzes durch das Drehlager (16) des Sitzes in den Seitenteilen im wesentlichen durch den Schwerpunkt (17) des Benutzers oder nahe an ihm vorbel verläuft.
  2. Eine Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (19) der Rückenlehne durch das Drehlager (15) der Rückenlehne in den Seitenteilen im wesentlichen durch die Hüften des Benutzers verläuft.
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