DE840316C - Kugel-Integrator - Google Patents
Kugel-IntegratorInfo
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- DE840316C DE840316C DEP28756A DEP0028756A DE840316C DE 840316 C DE840316 C DE 840316C DE P28756 A DEP28756 A DE P28756A DE P0028756 A DEP0028756 A DE P0028756A DE 840316 C DE840316 C DE 840316C
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G3/00—Devices in which the computing operation is performed mechanically
- G06G3/08—Devices in which the computing operation is performed mechanically for integrating or differentiating, e.g. by wheel and disc
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Kugel-Integrator, der zur Abgabe von Drehmomenten für Integriermaschinen bestimmt ist, bei welchem eine Kugel zwischen sechs zylindrischen Rollen gelagert ist, die sich paarweise diametral gegenüberliegen (s. z. B. "Zeitschrift für Instrumentenkunde, Jahrgang 1943, S. 71 bis 74). Es sind bereits Kugel-Integratoren bekannt, bei denen die eine Rolle jedes Rollenpaares als Integrierrolle und die andere, frei laufende Rolle als Druckrolle dient. Es hat sich gezeigt, daß die Gleitsicherheit der Übertragungsrollen auf der Kugel dadurch erhöht werden kann, daß erfindungsgemäß mindestens eine der drei Druckrollen auch als Integrierrolle dient, indem die beiden Rollen mindestens eines Rollenpaares vorzugsweise durch ein Getriebe zwangsläufig miteinander verbunden sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Hrfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Fig. i ist ein Grundriß und Fig. 2 eine Seitenansicht.
- Der gezeichnete Integrator ist auf einer Grundplatte i aufgebaut, auf welcher ein Differential getriebe 2 gelagert ist. Die Antriebswelle desselben ist mit 3 bezeichnet. Das Getriebe 2 treibt zwei Wellen 4 an, auf denen je eine Integrierrolle 5 bzw. eine Druckrolle 5a sitzt. Zwischen den Rollen 5, 5a befindet sich eine Kugel 6, an welcher ferner die Integrierrollen 7 und 8 sowie die Druckrollen 7a und 8a anliegen. Die Rollen 7 und 7a sind auf Wellen 9 gelagert, die mittels je eines Zahnrads io mit einem Rad i i kämmen. Das Zahnrad i i sitzt auf einer Welle 12, mit welcher eine Integriermaschine angetrieben werden soll. Die Rollen 5 und 5a, 7 und 7a bzw. 8 und 8a liegen sich je diametral gegenüber. Jeweils eine der genannten Druckrollen (z. B. S°, 7a und 8a) wird durch eine regulierbare Einstellvorrichtung an die Kugel 6 gedrückt. Diese Einstellung erfolgt vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch. Zu diesem Zweck ist jede der Rollen 5a, 7a und 8a in einem Bügel 15 drehbar gelagert, welcher mittels Kolbenstange 16 und Kolben 17 in bezug auf einen Zylinder 18 verschiebbar angeordnet ist. Jeder Kolben 17 steht unter (lern Einfluß der durch eine Leitung i9 zugeführten Druckflüssigkeit bzw. Druckluft, wobei der jeweilige wirksame Druck leicht am Manometer 2o ablesbar ist Nach Fig. i werden beispielsweise die Drehmomente durch das Differentialgetriebe 2 auf die starr gelagerte Integrierrolle 5 und die unter regulierbarem Druck stehende, beweglich gelagerte Druckrolle 3a als Antriebsmomente auf die Kugel 6 übertragen, während anderseits die dein Winkel a der Rollen 8 und 8a entsprechenden Drehmomente der Kugel in den beiden Berührungspunkten der Integrierrolle 7 und der ebenfalls unter regulierbarem Druck stehenden Druckrolle 7a von der Kugel abgenommen und durch drei Zahnräder io (zwei), i i als vereinigte Drehmomente abgegeben werden.
- Selbstverständlich können statt des Getriebes 2 auch drei Zahnräder oder statt der Zahnräder io, i i auch mindestens ein Differentialgetriebe verwendet werden, je nach der geforderten Genauigkeit des Kugel-Integrators. Der hydraulische oder pneumatische I'reßzylinder bietet gegenüber der Federdruckregulierung den Vorteil der Einstellmöglichkeit vollständig gleicher Druckverhältnisse bei allen drei Druckrollen und deren Kontrolle auch während des Laufes.
- Der neue Integrator zeichnet sich dadurch aus, daß nicht nur die starr gelagerten Integrierrollen, sondern auch mindestens eine der beweglich gelagerten Druckrollen als Integrationsorgan verwendet wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kugel-Integrator, geeignet zur Abgabe von Drehmomenten, für Integriermaschinen, bei welchem die Kugel zwischen sechs zylindrischen Rollen gelagert ist, die sich paarweise diametral gegenüberliegen, wobei die eine Rolle jedes Rollenpaares als Integrierrolle und die andere Rolle als Druckrolle dient, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der drei Druckrollen (5 a, 7a, 8a) auch als Integrierrolle dient, indem die beiden Rollen mindestens eines Rollenpaares zwangsläufig miteinander verbunden sind.
- 2. Kugel-Integrator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auch als Integrierrollen dienenden Druckrollen durch regulierbare, hydraulisch oder pneumatisch wirkende und mit je einem Manometer (20) versehene Druckorgane (i6, 17, 18) an die Kugel anpreßbar sind.
- 3. Kugel-Integrator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen mindestens eines Rollenpaares (7, 7a) durch Zahnräder (io, ii) zwangsläufig miteinander verbunden sind und die Drehmomente beider Rollen auf eine Welle (i2) übertragen werden. .
- 4. Kugel-Integrator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomente mindestens eines Rollenpaares (5, 5a) durch ein Differentialgetriebe (2) von einer einzigen Welle (3) abnehmbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH840316X | 1946-08-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE840316C true DE840316C (de) | 1952-05-29 |
Family
ID=4541182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP28756A Expired DE840316C (de) | 1946-08-26 | 1948-12-31 | Kugel-Integrator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE840316C (de) |
-
1948
- 1948-12-31 DE DEP28756A patent/DE840316C/de not_active Expired
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