DE585268C - Teilmaschine fuer Teig oder aehnliche Massen - Google Patents

Teilmaschine fuer Teig oder aehnliche Massen

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DE585268C
DE585268C DEE42320D DEE0042320D DE585268C DE 585268 C DE585268 C DE 585268C DE E42320 D DEE42320 D DE E42320D DE E0042320 D DEE0042320 D DE E0042320D DE 585268 C DE585268 C DE 585268C
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Germany
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dough
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DEE42320D
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CANNSTATTER MISCH & KNETMASCH
GUSTAV B EGGERT
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CANNSTATTER MISCH & KNETMASCH
GUSTAV B EGGERT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teilmaschine für Teig oder ähnliche Massen Die Erfindung erstreckt sich auf Teilmaschinen für Teig oder ähnliche plastische Massen mit einem in einem Auspreß'kanal hin und her gehenden Kolben, der den Teig in eine davor angeordnete, in ihrem Fassungsvermögen einstellbare Teilkammer preßt, wobei in das übertragungsgestärigo zwischen der mit. gleichbleibendem Hub arbeitenden Kraftquelle und der Schubstange des Auspreßkolbens eine an :einem Hebelarm angreifende Feder eingeschaltet ist, um das Stehenbleib:en des Auspreßkolbens bei Erreichen der zulässigen Druckgrenze. unabhängig von der jeweils eingestellten Teilkammergröße zu ermöglichen. Bei diesen Teilmaschinen ist zumeist eine Einrichtung zum selbsttätigen annähernden Gleichhalten des von der Kraft der Feder an ihrem Hebelarm ausgeübten Momentes vorgesehen, die bei Veränderung des wirksamen Hebelarmes während des Weiterarbeitens der Kraftquelle die Spannung der Feder im -umgekehrten Sinne verändert.
  • Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art, bei welchen der eine Endpunkt der Feder am- Maschinengestell festliegt, während nach der Erfindung diesem Endpunkt eine im Sinne der Vorschubbewegung des Auspreßkolbens erfolgende Hinundherbewegung erteilt wird, kann bei dem Erfindungsgegenstand der Längenunterschied zwischen den beiden Endstellungen der Feder wesentlich geringer sein, so daß, die Feder nicht so leicht Ermüdungserscheinungen zeigt. Erfindungsgemäß greift an dem etwa senkrecht zur Schubstange des Auspreßkolbens angeordneten Betätigungshebel Beine Antriebsstange an, die unter Zwischenschaltung einer Druckfeder von einem mit dieser Antriebsstange gleichgerichteten, mit gleichem Hub hin und her gehenden Antriebsglied betätigt wird, wobei die Antriebsstange zum Schwenkpunkt des Betätigungshebels so angeordnet ist, daß sich die Länge des vom Schwenkpunkt auf die Antriebsstange gefällten Lotes während des Vorschubes des Auspreßkolbens bis zu seinem durch den Teiggegendruck bewirkten Stillstand ständig vergrößert. Hierbei ist zwedz:mäßigerweise das die Antriebsstange mit zwischengeschalteter Druckfeder hülsenförmig umfassende Antriebsglied schwenkbar geführt und wird durch einen Exzentertrieb betätigt.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen (Fig. i bis 3) dargestellt.
  • Bei ,allen Ausführungen wird der Auspreßkolben i, wie üblich, in einem unter dem Boden eines nicht gezeichneten Teigbehälters angeordneten Auspreßkanal mittels eines um eine feste Achse a, schwenkbaren Hebels 3 waagerecht hin und her bewegt. Bei seinem Arbeitshub drückt er Teig in die durch gestrichelte Linien dargestellte Teilkammer I->, die mit einer verstellbaren Endwand P1 versehen ist, damit das Volumen der abzumessenden Teigstücke nach Wahl geändert werden kann. So ist z. B. die Lage X der Endwand P1 für ein großes und die Lage Y für ein kleines Teigstück bestimmt. Eine Schubstange 2 stellt die Verbindung zwischen dem Auspreßkolben i und dem oberen Ende des Betätigungshebels 3 her. Am Punkt 5 (vgl. Fig. i und 2) des Betätigungshebels 3 greift eine ineinanderschiebbare Gliederverbindung 6 an, die im wesentlichen aus einer innerhalb eines hülsenförmigen Antriebsgliedes 6U (Fig.i und 2) bzw. 13 (Fig.3) unter Zwischenschaltung einer Feder beweglich gelagerten Stange 6" besteht. Die Feder 6, legt sich einerseits gegen einen Bund der Hülse 6b, und stützt sich anderseits gegen einen gleichen Bund der Stange 6" ab. Die Hülse 6U wird in ihrer eigenen Achsrichtung durch :einen Antrieb 12, 11, 8 mit gleichbleibendem Hub hin und her bewegt, so daß. sie auf die Stange 6" durch die Feder 6, einen Zug (Fig. i und 2) oder einen Druck (Fig.3) ausübt und dadurch den Hebels betätigt. Bei der Ausführung gemäß Fig. i ist die Hülse 6b mi$ einem Zapfen 7 an einem um die feste Achse io schwenkbaren Führungshebel g: angelenkt.
  • Der Anschlußpunkt 5 der ineinanderschiebbaren Gliederverbindung 6 an dem Betätigungshebel 3 ist in bezug auf die Achse q. so angeordnet, daß er sich während des Arbeitshubes des Kolbens i von der die Achse q. und den Zapfen 7 verbindenden Linie hinwegbewegt. Dadurch wird der Hebelarm des auf den Betätigungshebels ausgeübten Drehmomentes während des Arbeitshubes größer.
  • Die Endlage der Kolbendruckfläche bei Einstellung auf große Teigstücke ist mit L bezeichnet, während S die rndlage der Kolbendruckfläche bei kleinerem Kolbenhub -also bei der Abteilung von kleinen Teigstücken - andeutet. Der Hebelarm, durch welchen der Zug bzw. Druck des ;elastischen Gestänges 6 auf den Hebel 3 übertragen wird, wenn der Kolben i zum Abteilen ;eines, kleinen Teigstückes den kürzeren Hub durchläuft' ist mit S1 bezeichnet; mit L1 dagegen der entsprechende Hebelarm, mit dem der dann geringere Zug oder Druck der Stange 6" übertragen wird, wenn der Kolben zur Abteilung eines. großen Teigstückes seinen vollen Hub zurücklegt.
  • Wenn der Kolben P:, der Abmeßkammer P zum Abmessen großer Teigstücke in die Stellung X gebracht wird, bewegt sich der Kolben i in die Lage L; hier wird der Widerstand des Teiges gegen weitere Verdichtung genügen, um die Bewegung des Kolbens i aufzuhalten. Der Rest des Hubweges der Exzenterstange 8 wirkt sich dahin aus, daß der elastische Teil 6 gestreckt und damit die Spiralfeder 6, zusammengedrückt wird. Der Kolben i hält jedoch beim Abteilen großer Teigstücke erst in seiner Vorwärtsbewegung ein, wenn die Exzenterstange 8 das Hubende beinahe erreicht hat; so wird die Feder 6, gegenüber der in Eig. i gezeigten Stellung nur sehr wenig zusammengedrückt; und die auf den Hebe13 ausgeübte Zugkraft bleibt gering bei einem verhältnismäßig langen Hebelarm L1.
  • Beim Abmessen eines kleinen Teigstückes wird der Teilkammerkolben P1 in die Stellung Y gebracht, und der Auspreßkolben i bewegt sich während des Arbeitshubes in die Lage S. Bei Erreichen dieses Punktes hat sich die Abmeßkammer mit Teig gefüllt, und der Widerstand des Teiges bringt den Kolben zum Stillstand. Die Exzenterstange 8 setzt ihren Hubweg fort und streckt das elastische Glied 6 in größerem Maße als bei der vorbeschriebenen größeren Teilkammereinstellung. Infolgedessen wird auf den Hebel s ein verstärkter Zug ausgeübt, der jedoch nur an dem kürzeren Hebelarm S1 wirkt, so daß. der sich ergebende Arbeitsdruck des Kolbens auf den in der Abmeßkammer befindlichen Teig gleich oder sogar geringer sein kann. als der beim längeren Hub des Kolbens i ausgeübte Druck..
  • Das Ausführungsbeispiel Fig.2 zeigt den Druckkolben i am Ende des Arbeitshubes in der Stellung L bei einer Einstellung der Teilhammer auf große Teigstücke. In diesem Falle ist 'das elastische Verbindungsglied 6 nur wenig gestreckt und die Feder nur wenig zusammengedrückt. Bei dieser Ausführung ist die Exzenterstange 8 (vgl. Fig. i ) gleichzeitig zur Aufnehmerhülse 6b, für die Zugstange 6" und Feder 6, erweitert. Die Ausführungsform nach Fig.3 wiederum unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2 nur dadurch, daß der Betätigungshebel für den Preßkolben i als Doppelhebel 3, i ¢ ausgebildet wird und die Stange 6" als Druckstange während des Arbeitshubes wirkt. Bei allen Ausführungsformen nach Fig. i, 2 und 3 gehört zu der größeren Kraft der kleinere Hebelarm S1 und umge'ke'hrt zur geringeren Kraft der längere Hebelarm L1 (vgl. auch die strichpunktierten Stellungen der Zapfen 5 nach Fig.2 und 3 bei einer Einstellung auf kleine Teigstücke).
  • Bei der praktischen Ausbildung der Maschine können alle Antriebsteile zur Betätigung des Druckkolbens paarweise oder zu mehreren angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teilmaschine für Teig .oder ähnliche Massen mit einem in einem Auspreßkanal hin und her gehenden Kolben, der del Teig in eine davor ,angeordnete, in, ihrem Fassungsvermögen einstellbare Teilkammer preßt, wobei i11 das übertragungsgestänge zwischen der mit gleichbleibendem Hub arbeitenden Kraftquelle und der Schubstange des Auspreßkolbens eine an einem 'Hebelarm angreifende Feder eingeschaltet ist, um das Stehenbleiben des Auspreßkolbens bei Erreichen der zulässigen Druckgrenze unabhängig von der jeweils eingestellten Teilkaminergröß!e zu ermöglichen' und wobei eine Einrichtung zum selbsttätigen .annähernden Gleichhalten des von der Kraft der Feder an ihrem Hebelarm ausgeübten Momentes vorgesehen ist, die bei Veränderung des wirksamen Hebelarmes der Feder während des Weiterarbeitens der Kraftquelle die Spannung der Feder im umgekehrten Sinne verändert, dadurch gekennzeichnet, daßan dem etwa senkrecht zur "Schubstange (2) des Auspreßkolbens (i) angeordneten Betätigungshebel (3) eine Antriebsstange (6Q) angreift, die unter Zwischenschaltung einer Druckfeder (6,) von .einem gleichachsigen, mit gleichem Hub hin und her gehenden Antriebsglied (6b) betätigt wird, wobei die Antriebsstange (6Q) zum Schwenkpunkt (q.) des Betäti; gungshebels (3) so angeordnet ist, daß, sich die Länge des vom Schwenkpunkt (q.) auf die Antriebsstange (6a) gefällten Lotes während des Vorschubes des Auspreßkolbens (i) bis zu seinem durch den Teiggegendruck bewirkten Stillstand ständig vergrößert.
  2. 2. Teilmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Antriebsstange (6a) mit zwischengeschalteter Druckfeder (6,). hülsenförmig umfassende Antriebsglied (6b) schwenkbar geführt ist und durch einen Exzentertrieb (12,i1,8) betätigt wird.
DEE42320D 1931-08-17 1932-01-20 Teilmaschine fuer Teig oder aehnliche Massen Expired DE585268C (de)

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