DE8402468U1 - Verschleißschutz-Bolzen - Google Patents

Verschleißschutz-Bolzen

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DE8402468U1
DE8402468U1 DE19848402468 DE8402468U DE8402468U1 DE 8402468 U1 DE8402468 U1 DE 8402468U1 DE 19848402468 DE19848402468 DE 19848402468 DE 8402468 U DE8402468 U DE 8402468U DE 8402468 U1 DE8402468 U1 DE 8402468U1
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Germany
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shaft
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diameter
protection bolt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K31/00Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
    • B23K31/02Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Anmelder: Dipl.-Ing. Hans-Joachim Künzel
Verschleißschutz-Bolzen
Die Neuerung betrifft einen Verschleißschutz-Bolzen, der einen im wesentlichen zylindrischen Schaft, ein an die eine Stirnseite des Schafts angeformtes Halteteil und eine auf der anderen Stirnseite in den Schaft eingebrachte öffnung für die Aufnahme einer Aluminium-Kugel aufweist.
Verschleißschutz-Bolzen werden in einem Bolzen-Schweißverfahren auf die Oberfläche von Maschinenteilen geschweißt, die besonderem Verschleiß unterliegen, z.B. von Baggerschaufeln. Für die Durchführung des Schweißvorgangs greift an dem Halteteil eine Schweißpistole an. Mit der die Aluminium-Kugel enthaltenden Stirnseite wird der Verschleißschutz-Bolzen auf die Oberfläche des Maschinenteils aufgesetzt und angeschweißt. Die Aluminium-Kugel unterstützt die innige Verbindung des Verschleißschutz-Bolzens mit der Oberfläche des Maschinenteils.
Bekannte Verschleißschutz-Bolzen weisen ein Halteteil auf, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser ci-as Schafts ist. Zwischen Halteteil und Schaft ist eine Sollbruchstelle in der Form einer ringförmigen Nut in den Verschleißschutz-Bolzen eingebracht. Nachdem der Verschleißschutz-Bolzen auf die Oberfläche des Maschinenteils geschweißt ist, wird das Halteteil an der Sollbruchstelle abgebrochen. Dies bringt einen erheblichen Materialverlust mit sich.
Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Der Neuerung liegt dieAufgabe zugrunde, einen Verschleißschutz-Bolzen der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er ohne Materialverlust auf die Oberfläche des Maschinenteils geschweißt werden kann. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Halteteil als im wesentlichen zylindrischer Stift ausgeführt ist, der einen geringeren Durchmesser als der Schaft aufweist und gegenüber dem Schaft mittels einer Schulter abgesetzt ist.
Bei der Neuerung kann von der Schweißpistole der Stift mit dem verhältnismäßig geringen Durchmesser leicht erfaßt und gehalten werden. Der Schweißvorgang findet auf herkömmliche Weise statt. Nach dem Schweißvorgang wird die Schweißpistole von dem Stift entfernt. Der Bolzen ist und bleibt mit dem Stift an der Oberfläche des Maschinenteils befestigt. Es tritt kein Materialverlust auf; der Stift bleibt Bestandteil des Verschleißschutz-Bolzens. Die Schulter gewährleistet eine sichere Anlage für die Schweißpistole. Unterschiedliche Verhältnisse der Durchmesser von Schaft und Stift zueinander ermöglichen in weiten Grenzen Variationen für den Verschleißschutz-Bolzen.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt in Seitenansicht, teilweise im Axialschnitt, einen Verschleißschutz-Bolzen in vergrößerter Darstellung.
Der Verschleißschutz-Bolzen besteht aus einem zylindrischen Schaft 1, an dessen eine Stirnseite mittig ein zylindrischer Stift 2 angeformt ist. Der Stift 2 weist einen geringeren Durchmesser als der Schaft 1 auf. Gegenüber dem Schaft 1 ist der Stift 2 mittels einer Schulter 3 abgesetzt. An seinem freien Ende weist der Stift 2 eine Anphasung 4 auf.
Der Durchmesser des Stifts 2 steht zum Durchmesser des Schafts 1 im Verhältnis von 1 : 1,6. Die Länge des Stifts 2 steht zur Länge des Schafts 1 im Verhältnis 1 : 2,4. In einem Auaführungsbeispiel hat der Verschleißschutz-Bolzen in seinem Schaft einen Durchmesser Von 16 mm, in seinem Stift von IO mm. '! Dabei hat der Verschleißschutz-Bolzen eine Gesamtlänge von
15,5 mm und in seinem Schaft eine Länge von 11 mm.
Auf der dem Stift 2 abgewandten Seite ist die Stirnfläche 5 des Schafts 1 eben ausgeführt. Der Übergang von der zylindri-,3 sehen Seitenwand 6 in die Stirnfläche 5 erfolgt über eine abge-
rundete Kante. Mittig ist von der Stirnfläche 5 ausgehend eine
i" Öffnung 7 in den Schaft 1 eingebracht, die eine nicht dargestell-
ψ te Aluminium-Kugel aufnimmt. Die Öffnung 7 ist als kegelstumpf-
(. förmig endendes SacklocH ausgeführt .Es ist möglich, anstelle
■ der ebenen Stirnfläche eine konisch spitz zulaufende Stirnfläche zu verwenden und/oder den Übergang von der zylindrischen Seitenwand in die Stirnfläche ohne Abrundung auszuführen.

Claims (6)

DIPL.-ING. LOTHAR DÖRNER PATENTANWALT HAGEN. STRESEMANNSTRASSE 15 Telefon (0233» 283O2 27. Januar 1984 Anwaltsakte 84O25/Z Gebrauchsmuster-Anmeldung Anmelder: Dipl.-Ing. Hans-Joachim Künzel SchutzanSprüche
1. Verschleißschutz-Bolzen, der einen im wesentlichen zylindrischen Schaft, ein an die eine Stirnseite des Schafts angeformtes Halteteil und eine auf der anderen Stirnseite in den Schaff, eingebrachte Öffnung für die Aufnahme einer Aluminium-Kugel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil als im wesentlichen zylindrischer Stift (2) ausgeführt ist, der einen geringeren Durchmesser als der Schaft (1) aufweist und gegenüber dem Schaft mittels einer Schulter ,'3) abgesetzt ist.
2. Verschleißschutz-Bolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (2) an seinem freien Ende eine Anphasung (4) aufweist.
3. Verschleißschutz-Bolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Stifts (2) zum Durchmesser des Schafts (1) im Verhältnis von 1 : 1,5 bis 1,75 steht.
4. Verschleißschutz-Bolzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Stifts (2) zum Durchmesser des Schafts (1) im Verhältnis von 1 : 1,6 steht.
5. Verschleißschutz-Bolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stifts (2) zur Länge des Schafts (1) im Verhältnis von 1 : 2 bis 3 steht.
6. Verschleißschutz-Bolzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stifts (2) zur Länge des Schafts (1) im Verhältnis 1 : 2,4 steht.
DE19848402468 1984-01-28 1984-01-28 Verschleißschutz-Bolzen Expired DE8402468U1 (de)

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DE8402468U1 true DE8402468U1 (de) 1984-04-26

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DE (1) DE8402468U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420088A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-05 Schmelzbasaltwerk Kalenborn - Dr.-Ing. Mauritz KG, 5461 Kalenborn Verfahren und einrichtung zum befestigen von schleissauskleidungsplatten an einer stuetzkonstruktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420088A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-05 Schmelzbasaltwerk Kalenborn - Dr.-Ing. Mauritz KG, 5461 Kalenborn Verfahren und einrichtung zum befestigen von schleissauskleidungsplatten an einer stuetzkonstruktion

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