DE839679C - Anordnung mit einer Elektronenroehre mit Leuchtschirm - Google Patents

Anordnung mit einer Elektronenroehre mit Leuchtschirm

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DE839679C
DE839679C DES2075A DES0002075A DE839679C DE 839679 C DE839679 C DE 839679C DE S2075 A DES2075 A DE S2075A DE S0002075 A DES0002075 A DE S0002075A DE 839679 C DE839679 C DE 839679C
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DE
Germany
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tube
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oscillating
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DES2075A
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English (en)
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Hermann Dr Phil Habil Hinderer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/14Magic-eye or analogous tuning indicators

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  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Anordnung mit einer Elektronenröhre mit Leuchtschirm Zur Abstimmanzeige von Funkgeräten sowie zu Meßzwecken und einer großen Anzahl weiterer Anwendungsgebiete in der Technik sind Elektronenröhren mit Leuchtschirmanzeige bekannt und gebräuchlich. Bei diesen Anzeigeröhren wird meist der von einer Kathode ausgehende Elektronenstrom durch eine oder mehrere Steuerelektroden beeinftußt, wohei eine Leuchtschirmanode mehr oder weniger stark bzw. in mehr oder weniger großer Fläche zum Aufleuchten gebracht wird.
  • Diese Anzeigeröhren sind in erster Linie zur Erleichterung der Albstimmung von Rundfunkgeräten gebaut worden. Bei Überlagerungsempfängern für amplitudenmodulierte Hochfrequenzen ist aber eine exakte Anzeige der Bandmitte durch ,#,bstimmanzeigeröhren eigentlich nur in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Veränderung der Bandbreite möglich. Um nun .genau einstellen zu können, ist es notwendig, eine veränderbare Bam-dbreitenregelung vorzusehen, die dann auf den Bereich möglichst schmaler Bandbreite eingestellt werden muß. Die Bedienung einer zusätzlichen Bandbreitenregelung ist aber für den Laien meist zu umständlich, so daß eine wirkliche Ausnutzung der Abstimmanzeigeröhre nur selten erzielt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die es gestattet, unter Zuhilfenahme einer Anzeigeröhre ein exaktes Abstimmen auch bei breitem Band ohne besondere Vorkenntnisse für jeden Laien zu ermöglichen. Darüber hinaus hat die Erfindung noch Bedeutung für zahlreiche Fälle der Meßtechnik, wo sich eine exakte Anzeige mit Hilfe einer solchen Röhre ermöglichen läßt, wobei diese mit geringst möglichem Aufwand arbeitet.
  • Diese Bedingungen werden erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß das Leuchtsystem der Röhre als selbstschwingender Wechselspannungserzeuger arbeitet, wobei gleichzeitig eine optische Anzeige der erzeugten Schwingungen erfolgt. Zu diesem Zweck wird die Röhre derart ausgebildet und in einem solchen Arbeitspunkt betrieben, daß eine unterschiedliche Anzeige des schwingenden und des nichtschwingenden Zustandes der Röhre erfolgt. Diese unterschiedliche Anzeige kann durch verschieden große Helligkeit des Leuchtflecks bewirkt werden; es ist aber auch möglich, gleichzeitig sowohl die Helligkeit als auch die Leuchtfläche selbst zu verändern.
  • Dies hat auch besondere Bedeutung bei Verwendung in Abstimmanzeigeröhren mit tlietmometerartiger Anzeige, bei denen der Leuchtschirm eine schmale, langgestreckte Form besitzt und bei denen eine scharfe Begrenzung der leuchtenden Fläche gegenüber der dunklen Partie der Leuchtschirmanode erkennbar ist. Diese Röhren zeichnen sich durch eine besonders lange Leuchtfläche, d. h. gewissermaßen eine lange Skala aus. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß ein Aufleuchten überhaupt erst in schwingendem Zustand der Röhre eintritt, oder umgekehrt kann so gearbeitet werden, daß in schwingendem Zustand die vorher sichtbare 1_euchterscheinung verschwindet. Dabei ist es auch möglich, beim Wandern der Begrenzungslinie zwischen leuchtender und nichtleuchtender Fläche der Leuchtschirmanode über eine große Fläche hinweg einzelne Modifikationen der Schwingung zu beobachten. So kann man hier z. B. eine Anzeige erzielen, die einen Unterschied zwischen modulierten und unmodulierten Wechselspannungen erkennen läßt, wobei gegebenenfalls sogar der Modulationsgrad erkennbar ist.
  • Im einfachsten Fall 'kann die Schwingschaltung so aufgebaut sein, daß die Steuerelektrode bzw. die Leuchtschirmanode einer Anzeigeröhre, die im wesentlichen aus Kathode, Steuerelektrode und Leuchtschirmanode besteht, mit einem Schwingungskreis in Verbindung gebracht wird. Dabei kann die Steuerelektrode oder die Leuchtschirmanode oder auch :die beiden Elektroden jeweils an Schwingkreise angeschlossen sein, wobei ein Teil der erzeugten Wechselspannung von der Leuchtschirmanode auf die Steuerelektrode rückgekoppelt wird. Die Röhre kann beispielsweise nach Art eines Schwin:gaudions arbeiten, beidem die Steuerelektrode den Gitterkreis und der Leuchtschiern den Anodenkreis darstellen. Wenn eine derartige Anordnung schwingt, so ist es möglich, einen Frequenzvergleich mit einer zweiten, von außen zugeführten Wechselspannung vorzunehmen. Die da bei entstehenden Schwebungen machen sich bei starker Annäherung der beiden Frequenzen durch Flackererscheinungen des Leuchtschirmbildes bemerkbar, so daß es leicht gelingt, die beiden Frequenzen miteinander in Übereinstimmung zu bringen. Das anfänglich auftretende Flimmern geht dann bei Annäherung .der beiden Frequenzen in ein immer langsameres Flackern über, bis schließlich die Helligkeits- bzw. Leuchtflächenschwankungen immer langsamer werden und schließlich verschwinden, wenn z. B. die Frequenzen durch Mitna'hmeerscheinungen miteinander übereinstimmen.
  • Beim Frequenzvergleich hat die Erfindung auch besondere Bedeutung, um Frequenzkontrollen vornehmen zu können. Zu diesem Zweck läßt sieh die Eigenfrequenz der Anzeigeröhre stabilisieren. Dies kann z. B. so erfolgen, daß ein besonders stabiler Schwingungskreis mit der Anzeigeröhre in Verbindung steht und gegebenenfalls noch zur Stabilisierung ein Schwingkristall verwendet wird. Auf diese Weise erhält man ein mit geringem Aufwand aufgebautes Frequenznormal, wobei man jederzeit Frequenzkontrollendurch Vergleich mit dieser Frequenz vornehmen kann.
  • Es ist im übrigen auch möglich, die Anordnung nach der Erfindung als mitgezogenen Generator zu betreiben. In diesem Fall ist es nicht notwendig, die stabile Frequenz am selben Ort zu erzeugen, sondern dieselbe kann auch über Leitungen oder drahtlos von außen zugeführt werden. In an sich bekannter Weise kann dann die stabile Frequenz entweder selbst oder eine Harmonische bzw. eine Subharmonische derselben das schwingfähige Gebilde steuern. Darüber hinaus hat die Erfindung auch für alle Fälle Bedeutung, bei denen das Schwingsystem genügend labil ausgebildet ist, um von außen her eine bestimmte Frequenz aufzudrücken. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Rückkopplungsbedingungen so gewählt sind, daß ein. Anfachen der Schwingung und ein Aufrechterhalten derselben von alleingerade noch nicht möglich ist.
  • Erst durch Anlegen einer Steuerfrequenz kommt die Anordnung ins Schwingen, wobei dann diese Frequenz mit einer zu bestimmenden Frequenz in Übereinstimmung gebracht werden kann.
  • In ähnlicher Weise ist es möglich, eine unterschiedliche Anzeige modulierter und unmodulierter Wechselspannungen vorzunehmen. Weiterhin lassen sich Messungen von Frequenzen sowie auch Kapazitäts- und Induktivitätsmessungen vornehmen. Es ist an sich bereits bekannt, in Meßanordnungen für solche Meß,größen Abstimmanzeigeröhren zu verwenden. Es handelt sich bei den bekannten Anordnungen aber stets darum, durch eine Anzeigeröhre lediglich ein Anzeigeinstrument zu ersetzen. Demgegenüber stellt die Erfindung insofern eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung dar, als das Anzeigesystem selbst ein Teil eines schwingfähigen Gebildes ist und mit den zu bestimmenden Meßgrößen unmittelbar in Verbindung steht. Es kann z. B. zu Messungen von Kapazitäten und Induktivitäten ein frequenzbestimmender Schwingkreis des Schwingsystems der Anzeigeröhre die zu messende Kapazität bzw. Induktivität selbst enthalten. In diesem Fall lassen sieh Messungen etwa derart durchführen, daß die Anordnung mit der zu bestimmenden Kapazität oder Induktivität in einem die Eigenfrequenz bestimmenden Schwingkreis zum Schwingen gebracht wird und dabei ein zusätzlicher Schwingungserzeuger mit veränderbarer Frequenz angeschaltet wird, wobei die wählbare Frequenz so lange verändert wird, bis die Frequenz mit der im Leuchtsystem erzeugten Frequenz übereinstimmt. In der oben beschriebenen Weise läßt sich dabei leicht eine Abstimmung auf Schwebungsnull erreichen, so daß die Frequenz des veränderbaren Schwingungserzeugers ein Maß für die zu bestimmende Kapazität bzw. Induktivität darstellt. Auch in der Verwendung in Brückenschaltungen zu Meßzwecketi hat die Anzeigeröhre Bedeutung, da sich auf diese Weise selbstschwingende Meßbrücken herstellen lassen, bei denen eine unmittelbare Anzeige erfolgt.
  • Bei der Anzeige des Abstimmzustandes von Funkgeräten kann in der geschilderten Weise gleichfalls ein Frequenzvergleich mit einer in der IZ<iltre erzeugten Hilfsschwingung erfolgen. Bei eitlem Überlagerungsempfätiger kann die Anordtiung z. B. so getroffen sein, daß die Anzeigeröhre in Schwingaudionschaltung arbeitet, wobei die erzeugte Frequenz der Zwischenfrequenz des Überlagerungsetnhfängers entspricht. Mittels loser Kopplung kann dann die Anzeigeröhre rrlit einem Bandfilter des Cberlagerungsempfängers, insbesondere mit dem letzten Bandfilter, in Verbindung stehen. Bei Annäherung an die Bandmitte beim Einstellen einer Sendestation macht sich ein Flimmern des Leuchtsc irms bemerkbar, das nach einem Übergang in langsamere Schwankungen schließlich infolge i\'Iitnahme verschwindet. Auch hierbei gibt die Erfindung die Möglichkeit, sehr vereinfachte Ausführungen von Anzeigeröhren zu verwenden, die lediglic'li außer der Kathode eine Steuerelektrode und eine Leuchtschirmanode zu besitzen brauchen. Dies bedeutet auch insofern einen Vorteil gegenüber den bekannten und allgemein gebräuchlichen Anordnungen zur Abstimrnanzeige, bei denen das Leuc'htsystetn selbst bereits einen komplizierten Aufbau besitzt und durchweg noch mit einem Verstäekersystem verbunden ist.
  • Zur Vermeidung von Störungen kann es gegebenenfalls zweckmäßig sein, eine zusätzliche, von Hand zu bedienende oder selbsttätig arbeitende Umschaltvorrichtung vorzusehen, die nach erfolgter Abstimmung den Schwingungskreis von der Anzeigeröhre abschaltet. Es ist dadurch ,möglich, gemäß weiterer Erfindung die Anzeigeröhre wahlweise zur Abstimmanzeige oder zu weiteren Verwendungsmöglichkeiten auszunutzen. Es läßt sich auf diese Weise z. B. wahlweise Abstimm- und Ausstetierungsanzeige erzielen.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren stellen in schematischer Darstellung Ausfülirungsbeispiele dar. In Fig. i ist der einfachste Fall einer Schwingau-dionschaltung veranschaulicht. Die Anzeigeröhre i ist liier mit geringstem Aufwand aufgebaut und besteht lediglich aus einer Kathode 2, einer Steuerelektrode 3 und einer Leuchtschirmanode 4. Es ist im übrigen aller auch durchaus möglich, Anzeigeröhren mit mehr Elektroden vorzusehen. Insbesondere 'kann dann die Steuerung so vorgenommen werden, .daß Helligkeit und Leuchtfläche für sich einzeln beeinflußt werden können. Der Einfachheit der Darstellung halber ist aber bei den gezeigten Ausführungsbeispielen stets von einer einfachen Triodenanordnung Gebrauch gemacht. Die Steuerelektrode 3 arbeitet hierbei wie das Gitter einer normalen Triode, wobei mit dem hoohohmigen Widerstand 5 ein Gittera'bleitwiderstand erzielt wird. Über den Koppltingskondensator 6 ist der aus der Induktivität 7 und der Kapazität 8 ;bestehende Schwingkreis angeschlossen. Der Anodenkreis dient hier lediglich als Rückkopplungskreis und ist über die Rückkopplungsinduktivität 9 an den Schwingkreis 7, 8 angekoppelt.
  • In Fig. 2 ist eine Anordnung veranschaulicht, die sich zur Abstimmanzeige in Überlagerungsempfängern eignet. Mit io ist hierbei ein Bandfilter bezeichnet, das beispielsweise das letzte Bandfilter eines Überlagerungsempfängers vor der Demodulation der Zwischenfrequenz darstellt. Das Bandfilter wird durch die beiden Schwingkreise i i, 12 und 13, 14 gebildet, die aus je einer Indüktivität und einer Kapazität bestehen. Durch lose Ankopp-Jung mittels einer Schleife 15 wird Zwischenfrequenzspannung aus diesem Bandfilter ausgekoppelt und der Schwingschaltung der Anzeigeröhre 16 zugeführt. Im Gitterkreis liegt dabei ein Schwingkreis 17, 18, der genau auf die Zwischenfrequenz abgestimmt ist. Über eine Koppelinduktivität i9 ist der Rückkopplungskreis an die Leuchtschirmanode 2o angeschlossen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in normalem Zustand die Röhre schwingt. Die sich erregende Frequenz ist der Sollfrequenz der Zwischenfrequenz gleich. Beim Abstimmen bilden sich Schwebungen zwischen der erzeugten Frequenz und der aus dem Bandfilter zugeführten Zwischenfrequenz, die sich als Flimmern bzw. 'bei genauerem Abstimmen als Flackern und schließlich langsamere Schwankungen des Leuchtschirmbildes bemerkbar machen. Nach erfolgter Abstimmung 'kann mit Hilfe des Schalters 2i der Schwingkreis abgetrennt werden, so daß die Röhre sich dann nicht mehr im selbstschwingenden Zustand befindet. Dieses Abschalten kann anstatt mit einem Schalter auch auf andere Weise erfolgen; es kann z. B durch irgendwelche andere Maßnahmen das Aufrechterhalten von Schwingungen verhindert werden. So 'können z. B. die Rückkopplungsbedingungen aufgehoben werden durch Verringern der Spannung an der Leuchtschirmanode, durch Verringern des Rückkopplungsgrades, durch Anlegen einer negativen Spannung am Gitter usw. Durch alle diese Maßnahmen wird ein Weiterschwingen verhindert, und die Röhre !kann für andere Zwecke nutzbar gemacht werden. Auf diese Weise kann die Röhre gegebenenfalls als Aussbeuerungsanzeige od. dgl. verwendet werden.
  • In Fig.3 ist ein Anwendungsbeispiel für eine Meßanordnung veranschaulicht, bei der es sich darum handelt, Kapazitäten oder Irnduktivitäten zu messen. Die zu messende Kapazität oder Induktivität ist zweckmäßig Teil eines aus der Kapazität 21 und der Induktivität 22 bestehenden Schwingkreises im Gitterkreis der selbstschwingenden Anzeigeröhre 23. Der Meßling kann dabei selbst die Induktivität 22 oder die Kapazität 21 sein oder zu diesen Teilen parallel oder in Reihe geschaltet werden. Die Messung erfolgt dann mit Hilfe eins Generators 24 wählbarer Frequenz, wobei die Frequenz. des Generators 24 so lange verändert wird, bis die Anzeigeröhre Schwebungsnull zeigt. Die Ankopplung ,kann .mit Hilfe einer KoppelinduktiVitä t 25 oder einer geeigneten Koppelkapazität od. d g1. vorgenommen werden. Die Anordnung läßt sich leicht so treffen, daß die Frequenzskala des veränderbarenGenerators24 unmittelbar in Kapazitäts- bzw: Induktivitätswerten geeicht wird, da die Frequenz ein Maß für die zu messende Kapazität bzw. Induktivität ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung unter Verwendung einer Elektronenröhre mit Leuchtschirmanode und zwischen Kathode und Leuchtschirm befindlicher Steuerelektrode, insbesondere nach Art einer Anzeigeröhre, dadurch gekennzeichnet, <laß das Leuchtsystem der Röhre als selbstschwingender Wechselspannungserzeuger zur gleichzeitigen optischen Anzeige der erzeugten Schwingung dient.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre derart ausgebildet ist und in einem solchen Arbeitspunkt betrieben wird, daß eine unterschiedliche Anzeige des schwingenden und des nichtschwingenden Zustandes der Röhre erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch untersc'hiedlic'he Anzeige hinsichtlich der Helligkeit und/oder der Leuchtfläche.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Schwebungsanzeige, insbesondere zum Frequenzvergleich zweier Wechselspannungen. j. :Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenz derselben stabilisiert, vorzugs,#veise kristallgesteuert ist, oder von einer stabilen Frequenz selbst oder von einer .Harmonischen bzw. Stibharmornischen mitgezogen ist. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode und/ oder die Leuchtscliirmanode mit einem Schwingungskreis in Verbindung steht, wobei ein Teil der erzeugten Wechselspannung von der Leuchtschirmanode auf die Steuerelektrode rückgekoppelt wird. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre nach Art eines Schwingaudions arbeitet. B. Anordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine unterschiedliche Anzeige modulierter und urmodulierter Wechselspannungen erfolgt, insbesondere zu Modulationsgradmessungen. g. Anordnung nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine Anzeige zur Messung von Frequenzen sowie Kapazitäten, Induktivitäten od. dgl. io. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messenden Kapazitäten oder Induktivitäten Teile eines mit der Oselbstschw ingenden Röhre verbundenen Schwingungskreises sind. I I. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre Teil einer selbstschwingenden Meßbrücke ist. 12. Anordnung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre zur Abstimmanzeige von Funkgeräten dient, wobei ein Frequenzvergleich :mit einer in der Röhre erzeugter Hilfsfrequenz erfolgt. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zwischenfrequenz ,ein-es Überlagerungsempfängers entsprechende Schwingung in der Röhre erzeugt wird. 14. Anordnung räch Anspruch i bis 13, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum wahlweisen Wechsel zwischen schwingender und nichtschwingender Arbeits«-eise der Röhre.
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