DE83939C - - Google Patents

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DE83939C
DE83939C DENDAT83939D DE83939DA DE83939C DE 83939 C DE83939 C DE 83939C DE NDAT83939 D DENDAT83939 D DE NDAT83939D DE 83939D A DE83939D A DE 83939DA DE 83939 C DE83939 C DE 83939C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Wesen der Erfindung liegt in der gruppenweisen Anordnung von in gewissen Zwischenräumen neben einander liegenden Metalldrähten oder Stäben innerhalb eines der zu construirenden Fläche entsprechend geformten Rahmens aus beliebigem, zu Bauzwecken verwendbarem festen Material (z. B. T-Träger). Die zu bildende' Fläche ist gleichmäfsig ganz von diesen Metalldrähten oder Stäben derart bespannt, dafs die Enden letzterer, welche in parabolischen oder Kettenlinien nach abwärts gebogen sind, in der Nähe der Stützpunkte des Rahmens (bezw. der diesen bildenden Träger) an diesem befestigt sind. Die Drähte oder Stäbe können nun in eine Schicht von plastischer erstarrender Masse (Lehm, Gyps, Asphalt etc.) eingebettet werden, so dafs eine feste Fläche gebildet wird, welche dauerhaft und tragfähig ist, da das .Drahtgerippe derselben infolge seiner hängenden Anordnung immer nur auf Zug beansprucht wird. Dabei bietet die Befestigung der Drähte in der Nähe der Rahmenstützpunkte auch noch den grofsen Vorthei], dafs die den Rahmen bildenden Träger an den günstigsten Stellen belastet sind, also eine wesentliche Veränderung ihrer Dimensionen gestatten. Die Dichtigkeit und Stärke der Drähte richtet sich natürlich nach der Gröfse der Fläche und deren Belastung.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht nun die Erfindung an einigen Beispielen in schematischer Weise. So zeigt Fig. 1 die Vertheilung der Drähte oder Stäbe a in einem viereckigen, aus Trägern b gebildeten Rahmen, der an den vier Ecken 1, 2, 3. 4 gestützt ist. Fig. 5 (links) ist ein verticaler Querschnitt hierzu und zeigt rechts dasselbe, nur sind hier die Drähte a schon in plastischer Masse c eingebettet. Fig. 5 zeigt auch rechts, wie an den Drähten kettenlinienartig hängende Schlingen d angeordnet werden, welche die Masse tragen helfen. Ebenso zeigt F"ig. 2 einen runden, an vier
. Stellen 1, 2, 3 und 4 gleichmäfsig gestützten Rahmen b. Sowohl in Fig. 1 als in Fig. 2 sind die Drähte a in sechs Gruppen angeordnet und wirken die auftretenden Zugkräfte gleichzeitig auf den ganzen Rahmen, dessen Theile b aber nur in der Nähe der Stützpunkte 1, 2, 3 und 4 beansprucht werden, so dafs etwa die Hälfte der Trägerlängen in der Mitte frei bleibt. Die sich kreuzenden Drähte oder Stäbe a werden an mehreren Stellen durch Bindedraht mit einander verbunden.
Fig. 3 stellt ebenfalls einen viereckigen, aus Trägern hl b2 b3 und bi gebildeten Rahmen dar, dessen seitliche Träger bl und έ2 an einem Ende eingemauert sind, während die anderen Enden gleichzeitig mit den Enden des Trägers b3 bei ι und 2 gestützt- sind. Der vierte Träger £4 liegt an der Mauer e entlang und ist wegen der auftretenden einseitigen Zugkräfte durch Anker/ in der Mauer verankert. Ueberhaupt müssen die an der Mauer liegenden Träger b durch Verankerung mittelst verticaler oder horizontaler Anker f (Fig. 5), je nachdem es eben die Mauerhöhe bedingt, gegen einseitigen Zug gesichert werden. Ist eine Verankerung nicht gestattet, dann sind bei einem .geschlossenen Rahmen b entsprechend der Fig. 3 einfache Winkelspreizstangen g (Fig. 4) auch genügend, um dem einseitigen Zuge entgegen zu arbeiten, oder es werden, wie in
(2. Auflage, ausgegeben am 26. April igoo.J
Fig. 6, zwei parallele Träger b und zu diesen senkrechte Spreizstangen g verwendet. Bei in der Mauer / verankerten Trägern b* können die Drähte α an diesen, wie Fig. 3 zeigt, der ganzen Länge nach gleichmäfsig vertheilt werden.
Liegt ein solcher verankerter Träger b auf der Mauer e auf (Fig. 5 links), dann kann man dem Träger bedeutend geringere Abmessungen geben und ist es dann auch vortheilhaft, ihn mit der höheren Dimension in die Zugrichtung zu legen. Zwei zu beiden Seiten einer Mauer e liegende Träger b können zweckmäfsig auf die in Fig. 7 ersichtliche Art verbunden werden.
Dasselbe System der Drähteanordnung läfst sich auch für verticale Wände vorteilhaft verwenden, wenn sie Seitendruck ausgesetzt sind, wie z. B. bei Wasserbassins (Fig. 8). Es stehen dann die Träger b vertical und die Drähte a sind in horizontaler Ebene in der Richtung des Wasserdruckes kettenlininienartig oder parabolisch nach aufsen gekrümmt. Bei Zwischenwänden h eines solchen Bassins, welche je nach dem Stande der Flüssigkeit in den angrenzenden Abtheilungen von der einen oder auch der anderen Seite beansprucht werden, sind dann zwei Lagen Drähte α und a1 zu einander entgegengesetzt angeordnet, so dafs die eine a in einem Falle, die andere a1 im anderen Falle zur Geltung gelangt. '. . .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feuersichere Decke bezw. Wand, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Zugspannungen aufnehmenden, netzartig angeordneten Drähte sämmtlich oder zum gröfseren Theil in der Nähe der Stützpunkte der Träger befestigt werden, um den mittleren Theil der Träger möglichst zu entlasten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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