DE839095C - Wiegevorrichtung - Google Patents

Wiegevorrichtung

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DE839095C
DE839095C DEST2728A DEST002728A DE839095C DE 839095 C DE839095 C DE 839095C DE ST2728 A DEST2728 A DE ST2728A DE ST002728 A DEST002728 A DE ST002728A DE 839095 C DE839095 C DE 839095C
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DE
Germany
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weighing device
scale
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Expired
Application number
DEST2728A
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English (en)
Inventor
Herbert Stiegler
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HERBERT STIEGLER
Original Assignee
HERBERT STIEGLER
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • G01G19/10Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles having fluid weight-sensitive devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles

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Description

  • Wiegevorrichtung Um geschlossene Wagenladungen zu verwiesen wurden bisher sowohl l>ei der Eisenbahn als auch im Verkehr mit Lastkraftwagen zumeist ortsfeste Brückenwaagen verwendet, oder es mußte die Ladung in kleineren Mengen venwogen werden.
  • Die Benutzung voll Brückenwaagen ist jedoch sehr zeitraubend und macht fast immer unnötige Wegestrecken erforderlich Auch bei der Eisenbahn ist die Verwiegung immer mit langwieriger Rangierarbeit verbunden, welche den Betrieb wesentlich hemmt und vertenert. Auch kann das Gewicht nur wieder an einem Ort mit Waage überprüft werden so daß der Empfänger, um Kosten zu sparell. die Ware übernimmt. ohne das Gewicht geprüft zu haben. Ein Mentenverlust auf der Strecke kann daher erst dann festgestellt werden, wenn Reklamationen zu spät sind.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, die all diese Mängel beseitigt und darüber hinaus es sogar moglich macht, die Ware ohne Benutzung einer weiteren Waage direkt ab Waggon in kleineren Mengen zu venwiegen.
  • Erfindungsgemäß wird der Waggon selbst mit einer Wiegevorrichtung versehen. Zu diesem Zweck wird die Ladefläche des Waggons vorzugsweise auf vier oder mehreren Druckkolben gelagert, welche alle am besten son einem gemeinsamen Pumpzylinder über Rohrleitungen gleichzeitig und in gleicher Weise betätigt werden. Es kann also die gesamte ladefläche gleichmäßig vorzugsweise auf hydraulischem Wege gehoben werden. Ist die Lade-Fläche genßgend, etwa 8 cm, gehoben, so kann das Gewicht der Ladefläche an einem an die Rohr- leitung angeschlossenen Manometer, dessen Skala auf Nul einstellbar ist, abgelesen werden. Nach Ermittlung des Taragewicfhtes wird die Skala am besten wieder auf Null gestellt, und jetzt kann ohne Schwierigkeit jede Gewichtszunahme festgestellt und auf der Skala abgelesen werden. Auf diese Weise kann die Beladung eines Waggons entsprechend seiner Ladefähigkeit genau vorgenommen werden, so daß durch die erfindungsgemäße Einr richtulg ein Überladung des Waggons bzw. eine unvollkommene Ausnutzung des ladegewichtes unmöglich wird. Im umgekehrten Fall, beim Entladen, wird die Skala bei vollem Bruttogewicht auf Null gestellt, wodurch die zentnerweise, unter Umständen kiloweise Einzelverwiegung der Ladung möglich wird. Nach Ermittlung des Gewichtes kann die Ladefläche in bekannt r Weise wieder gesenkt werden und liegt, z. B. durch einen Winbeleisenrahmen oder Bolzen geführt, auf dem Chassis auf, so daß durch eventuelle Rangierstöße die Wiegevorrichtung nicht beschädigt werden kann.
  • Stationär läßt sich die erfindungsgemäße Einrichtung auch als Brückenwaage verwenden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausfülhrungsbeispiel einer Ladefläche mit darunter angeordneter hydraulischer Rebe- und Wiegevorrichtung; Fig. 2 veranschaulicht die Lagerung einer in einem Winkeleisenrahmen geführten Ladefläche auf Druckkolben; Fig. 3 zeigt eine Ladefläche, die durch einen bolzen in der Unterlage geführt wird; Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Manometer.
  • Gemäß Fig. I ist I eine Ladefläche, welche in einem Winkeleisenrahmen 2 seitlich geführt und durch Bolzen 3 in ihrer Bewegung nach oben begrenzt wird. Die Bolzen 3 sind vorzugswesie in der Ladefläche 1 verankert und gleiten in einem hochgestellten Langloch 4 des Winkeleisenrahmens 2. Die Ladefläche 1 ist in der Mitte aufgebrochen, um die Anordnung der eigentlichen Wiegevorrichtung erkenntlich zu machen. Bei Betätigung des Pumpenhebels 15 der hydraulischen Anlage wird aus dem Pumpzylinder 14 Druckflüssigkeit in die Rohrleitung 12 und 13 gepumpt, wodurch die Druckkolben 5 bis 11 die Ladefläche gleichmäßig anheben. Ein an die Leitungen der Iruckzylinder mit angeschlossenes Manometer 16 zeigt das Gewicht der Ladefläche bzw. der Ladung an.
  • Fig. 2 zeigt eine durch einen lDruckkolben, z. B. 5 des Druckzylinders 18 angehobene Ladefläche, die in diesem Fall bis zum oberen Anschlag des Bolzens 3 im Langloch 4 des Winkeleisenrahmens 2 gehoben ist. Der Winkeleisenrahmen 2 ist auf dem Chassis 17 befestigt. Im Ruhezustand stehen die Druckkolben mit der Ladefläche nicht in Berührung.
  • Fig. 3 zeigt eine Ladefläche I, in welcher durch eine Bodenplatte 20 mit Schrauben 21 ein starker Bolzen 19 verankert ist. Dieser Bolzen wird in der Unterlage 22, welche gegebenenfalls das Chassis selbst sein kann, in einer Bohrung 23, welche mrzugsweise mit einer Buchse 24 versehen ist, geführt. Die Bewegung nach oben wird durch Gegenmuttern 25 mit Beilagescheibe 26 begrenzt.
  • Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Manometer, dessen Skalenscheibe 27 mit Skala 28 gegenüber dem Zeiger 29 verdreht und auf Null eingestellt werden kann. Die Skalenscheibe weist eine Aufwärtsskala 30 für die Beladung und eine Abwärtsskala 3I für die Entladung auf.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung ist künftig möglich, jeder, ist und an jedem Ort das Gewicht der Ladung zu ermitteln und zu iiberprüfen.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I,. Wiegevorrichtung, insbesondere für Eisenbahnwagen, Lastkraftwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen selbst vorzugsweise als hydraulische Waage ausgebildet ist.
  2. 2. Wiegevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckzylinder (5 bis 11) vorzugsweise für jede der vier Ecken des Fahrzeuges vorgesehen ist.
  3. 3. Wiegevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Druckzylinder (5 bis II) eine gemeinsame Anzeigevorrichtung (16) betätigen.
  4. 4. Wiegevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (16) mit einer einstellbaren Nullmarke und Aufwärtsskala (30 zum Beladen und einer einstellbaren Lastmarke mit abwärts gerichteter Skala (31) zum Entladen versehen ist.
  5. 5. Wiegevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Einstellmarke als Null und Lastmarke mit aufwärts und abwärts gerichteter Skala (, 30, 31) zum Be- und entladen benutzt wird.
    Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 253 043, 254 292 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 482 027.
DEST2728A 1950-11-07 1950-11-07 Wiegevorrichtung Expired DE839095C (de)

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DEST2728A DE839095C (de) 1950-11-07 1950-11-07 Wiegevorrichtung

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DEST2728A DE839095C (de) 1950-11-07 1950-11-07 Wiegevorrichtung

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DE839095C true DE839095C (de) 1952-05-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2405475A1 (fr) * 1977-10-04 1979-05-04 Moniot Philippe Appareil pour controler la charge d'essieux de vehicules
FR2428245A1 (fr) * 1978-06-09 1980-01-04 Rude Gabriel Controleur de charge a lecture directe pour tous vehicules

Citations (3)

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CH253043A (de) * 1946-12-11 1948-02-15 R Wigeland Amund Lastwägevorrichtung an Fahrzeugen.
CH254292A (de) * 1946-11-12 1948-04-30 Beretta Lorenzo Einrichtung zum Messen des Nettoladegewichtes an Fahrzeugen.
US2482027A (en) * 1946-12-11 1949-09-13 Charles S Poole Vehicle scale

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