CH253043A - Lastwägevorrichtung an Fahrzeugen. - Google Patents

Lastwägevorrichtung an Fahrzeugen.

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CH253043A
CH253043A CH253043DA CH253043A CH 253043 A CH253043 A CH 253043A CH 253043D A CH253043D A CH 253043DA CH 253043 A CH253043 A CH 253043A
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CH
Switzerland
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weighing device
nut
bellows
support frame
bolt
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Application number
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English (en)
Inventor
R Wigeland Amund
Original Assignee
R Wigeland Amund
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Publication date
Application filed by R Wigeland Amund filed Critical R Wigeland Amund
Publication of CH253043A publication Critical patent/CH253043A/de

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G5/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by fluid action
    • G01G5/04Weighing apparatus wherein the balancing is effected by fluid action with means for measuring the pressure imposed by the load on a liquid
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • G01G19/10Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles having fluid weight-sensitive devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description


  



     Lastwägevorrichtung    an Fahrzeugen.



   Es sind Vorrichtungen bekannt, mittels welcher die Belastung auf Fahrzeugen wie Lastkraftwagen, Eisenbahnwagen und dergleichen in der NVeise gemessen werden kann, dass der lastaufnehmende Oberteil vom Tragrahmen gehoben und wieder auf d. enselben herabgesenkt wird, und zwar durch eine An  za. hql Eebevorrichtungaen,    die in gehobener Lage des belasteten Oberteils das Gewicht desselben auf eine Messvorriehtung übertragen.



   Da. mit aber der   hebbare    Oberteil nicht während des Fahrens Erschütterungen ausgesetzt ist, war man auf besondere   Einrich-    tungen zum Festspannen des Oberteils an den Tragrahmen angewiesen, die vor dem WÏgen gelost und nachher angezogen werden mussten, wodurch die Betätigung umständlich war.



   Gemäss der vorliegenden Erfindung soll dieser Nachteil dadurch behoben sein, daB die Hebevorrichtungen dazu eingerichtet sind, im Anschlu an die Senkbewegung den Oberteil   an den Tragra. hmen    festzuspannen.



   Die Erfindung umfasst die   verschieden-    sten   Lastwägevorrichtungen,    seien es solche mit mechanischen oder hydraulischen Hebevorrichtungen und mechanischer oder hydrau  lischer Messvorrichtung.   



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Last   wägevomc. htung an einem Lastkraftwagen    veranschaulicht, und zwar mit mechanischen Hebevorrichtungen und hydraulischer   Mess-    vorrichtung.



     Fig.lzeigtschema,tisehdie    Vorrichtung am Lastkraftwagen in Seitenansicht.



   Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach der Linie   11-11    in Fig.   l.   



   Fig. 3 zeigt das Schema der hydrauli  schen MeeBvorrichtung.   



   Fig. 4 zeigt eine Hebevorrichtung mit hydraulischem Druckkissen von der   Innen-    Seite ; und zwar teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2.



   Fig. 5 und 6 sind Grundrisse   von Ein-    zelteilen im gleichen   blaBstab    wie in Fig. 4.



   Die   hebbare    Ladebrücke   1    mit seitlichen Laden ist an der Unterseite mit in der LÏngsrichtung verlaufenden   U-Eisen    2 versehen, mit welchen sie normalerweise auf den   längsgehenden      U-Eisen    3 des festen   Trag-    rahmens aufruht und an welchen die   Hebe-    vorrichtungen angreifen. Es sind vier   Hebe-    vorrichtungen vorgesehen, auf jeder Seite zwei. Jede davon umfasst einen senkrechten Bolzen 5, der mit der Ladebrücke starr verbunden ist. Die Bolzen 5 sind gemäss der Zeichnung rund und ragen durch Locher in dem obern und   demuntem    Flansch des U Eisens 3 mit einem gewissen Spielraum hindurch.

   Sie   stop, en    oben an die   Unterseibe    des untern Flansches des U-Eisens 2 an, besitzen aber eine flache VerlÏngerung, die durch ein entsprechendes Loch in diesem   Flansch hin-      durehgeht is    zur Unterseite des obern Flan sehes reicht und an den Steg des U-Eisens 2 festgeschraubt ist.



   F r jede Hebevorrichtung ist an der Unterseite des festen   U-Eisens      3    ein Gehäuse 6 festgemacht, in das der Bolzen 5 mit seinem untern, mit Gewinde versehenen Ende hineinragt. Auf das Gewindeende ist eine Mutter 7 aufgeschraubt, die viereckigen   Quer-    sohnitt besitzt (Fig.   5),    um in einem sie umgebenden Schneckenrad 8 senkrechte F hrung zu erhalten und gleichzeitig bei Umdrehung desselben mitgenommen zu werden.



  Das Rad 8 steht mit einer Schnecke 9 auf einer Welle 10 in Eingriff, die für je zwei   Eebevorrichtungen    gemeinsam und   beispiels-    weise mit einem   Vierkantkopf    versehen ist, damit man sie mit einer Kurbel   betatigen    kann. Unterhalb der Mutter 7, die über das Rad   8    nach unten hinausragt und unten mit einem kreisf¯rmigen, ausragenden Flansch 11 versehen ist, ist ein Axialkugellager 12   vor-    gesehen, das auf einem hydraulischen   Dock-    kissen 13 aufruht, welches von einem mit Íl gefüllten metallischen Balg 14 mit Deckplatte 15 und Bodenplatte 16 gebildet ist.



  Der Balg 14 ist dünnwandig und gefaltet, um   umla-ufende    Rillen zu bilden, derart, da¯ er nur einen kleinen Widerstand gegen axiales Zusammendrücken bietet. Die Deckplatte 15 kann mit   einer verschliessbaren Öff-    nung 17 zum   Herauslassen von Luft    beim F llen versehen sein und hat an der Au¯enkante eine Reihe von Aussparungen 17 (Fig. 6), in   welchensieansenkrechten    Rippen 19 im GehÏuse 16 gef hrt ist, die den Balg 14 vor Torsionsbeanspruchungen sch tzen.



   Die Rippen 19 unterstützen gleichzeitig einen   Führungsring 20 für einen herabragen-    den ringförmigen Ansatz 22 des   Sehneaken-    rades 8.



   Durch eine Öffnung in der   Bodenpatte      16    steht das Druckkissen 13 mit einem Lei  tungsnetz    14' (Fig. 3) in Verbindung, das mit sämtlichen Druckkissen 13, 13', 13'', 13'" und einem Druckmesser 21 kommuniziert.



  Der Druckmesser 21 ist zweckmässig in der F hrerkabine angebracht und am   vorteilhaf-      testen in Gewichtseinheiten geeicht.   



   Das Wägen geschieht in der folgenden Weise :
Die Ladebrücke 1 wird durch Betätigung der Schneckenwellen 10 gehoben, indem diese in einem solchen Sinne gedreht werden, dass sich jede Mutter 7 am Gewinde des Bolzens 5   nachuntenschraubt.DieMutter    7 drückt dadurch über das Kugellager 12 die   Deck-    platte 15 des   Druekkissens nach    unten, bis der Öldruck in dem   geschlossenen Flüssig-      keitsnetz    so   ho, euh    wird, da¯ er mit dem Gewicht der belasteten Ladebrücke im Gleichgewi, cht ist,   wonaah    der Bolzen dieselbe vom Tragrahmen abhebt.

   Der Überdruck in der Flüssigkeit pflanzt sich durch das Druckleitungsnetz in den Messer 21 fort, und da wegen des kleinen Widerstandes des   Metall-    balges der Flüssigkeitsdruek praktisch linear mit der Belastung ansteigt, kann man am Messer die Summe der Belastungen der ein  zelnen Druckkissen ablesen.   



   Nach dem Ablesen wird das   Schnecken-    getriebe wieder zurückgedreht, so dass die Ladebrücke sich wieder auf den Tragrahmen auflegt, also die U-Eisen   2    auf die   U-Eisen    3 zu ruhen kommen und die Druckkissen   13    entlastet werden. Bei fortgesetzter Drehung des Schneckengetriebes im gleichen Sinne und also im Anschluss an die Senkbewegung nimmt der Flansch 11 der Mutter   7    das Schneckenrad 8 nach oben mit, so dass dassNelbe mit einem   na-eh,    oben ragenden   ringför-    migen Führungsansatz 23 an die Unterseite des Deckels 24 des Gehäuses 6 angedrückt wird.

   Als Folge davon übt die Mutter 7 einen ständig zunehmenden Zug auf den Bolzen 5   nachuntenaus.,wodurch    die Ladebrücke an den Tragrahmen festgespannt wird, so dass die Bolzen 5   besondere Festspannbolzen    effektiv ersetzen.



   Die   Anzugsbewegung wird von    der Rei  bungekraft zwischen    dem Rad 8 und dem Deckel 24 angehalten. Da in der dargestellten Ausführungsform diese Reibungskraft auf einem grossen Halbmesser gegenüber dem Halbmesser der   Schraubengänge an dem Bol-    zen   5 und    der Mutter 7 wirkt, besteht hierbei keine Gefahr, daR der Bolzen 5 so kräftig angezogen wird, dass das Gewinde beschädigt wird.



   Das Verhältnis der Gewichtszunahme zur Druckzunahme im Druckleitungsnetz ist selbstverstÏndlich von den Abmessungen und der Anzahl der Druckkissen abhängig, so daB die   Druckzunahme    kleiner wird, je mehr Druckkissen verwendet werden und je grosser diese sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Lastwägevorrichtung an Fahrzeugen, mittels welcher der lastaufnehmende Oberteil vom Tragrahmen gehoben und wieder auf denselben abgesenkt werden kann, und zwar durch eine Anzahl Hebevorrichtungen, die in geho- bener Lage des belasteten Oberteils das Ge wicht desselben auf eine Messvorrichtung iibertragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtungen dazu eingeriehtet sind, im Anschluss an die Senkbewegung den Oberteil an den Tragrahmen festzuspannen.
    UNTERANSPRUOHE : 1. WÏgevorrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberteil Bolzen befestigt sind, die durch den Tragrahmen herabragen und unterhalb desselben mit je einer Mutter verschraubt sind, die bei Drehung im einen Sinne gegen eine Unterlage angedrückt wird, um durch diese die Belastung vom Bolzen auf die MeBvorriehtung zu übertragen, und bei Drehung in dem entgegengesetzten Sinne den Bolzen herabzieht, bis er den Oberteil an den Rahmen festspannt.
    2. WÏgevorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage der Mutter von einem hydraulischen Druckkissen unterstützt wird, das von einem metallischen Balg gebildet ist, wobei in einem den Balg umgebenden GehÏuse senkrechte F h lungsrippen vorgesehen sind, die den Balg vor Torsionsbeanspruchungen schützen.
    3. Wägevorrichtung nach Unteranspruch h 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Mutter und einer Druckplatte des Metallbalges ein Axialkugellager eingeschaltet ist.
    4. Wägevorriehtung naeh Untera. nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Mutter in einem Zahnrad unverdrehbar senkrecht ge- führt ist.
    5. Wagevorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter eine Anschlagfläehe besitzt, mit der sie sich zweeks Anziehung des Bolzens von unten gegen das Zahnrad anlegt, das seinerseits gegen ein Widerlager gedrückt wird.
CH253043D 1946-12-11 1946-12-11 Lastwägevorrichtung an Fahrzeugen. CH253043A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839095C (de) * 1950-11-07 1952-05-15 Herbert Stiegler Wiegevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE839095C (de) * 1950-11-07 1952-05-15 Herbert Stiegler Wiegevorrichtung

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