DE2210788A1 - Vorrichtung zum waegen der ladung eines lastkraftwagens mit kipper oder dgl - Google Patents

Vorrichtung zum waegen der ladung eines lastkraftwagens mit kipper oder dgl

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Ivan Badurina
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Description

DR. HEINZ FEUER DR. WOLF-D. FEDER
PATENTANWÄLTE"
Düsseldorf
Akte 72-10-18
- WFAa 6. MR11972
Ivan Badurina, 73 Chambery (Frankreich), 17 rue Nicolas Parent
Vorrichtung zum Wägen der Ladung eines Lastkraftwagens mit Kipper oder dgl.
; Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wägen der Ladung eines Lastkraftwagens mit Kipper oder einer ähnlichen Vorrichtung, bei dem der Wagenkasten mit Hilfe einer Vorrichtung abgesetzt oder nach hinten gekippt werden kann, die einen hydraulischen kompressor aufweist und mindestens eine Winde, die unter dem Wagenkasten angeordnet ist, und mit der der Wagenkasten um eine feste horizontale Achse geschwenkt werden kann, die in der nähe seines hinteren Endes angeordnet ist.
Die bekannten Lastkraftwagen mit Kipper weisen gewisse Wachteile auf, insbesondere beim Transport von geschüttetem Massengut, wie z.B. Sand, Schotter uswi. In der Tat ist es für den Transporteur unmöglich jeweils das genaue Gewicht des MateriäLs zu kennen, das! in den Wagenkasten eingeschüttet wird. Im allgemeinen begnügt sich der Transporteur mit einer ungefähren Abschätzung des Gewichtes oder des Volumens des in den Lastkraftwagen eingebrachten Materials, und es ist geläufig, daß die Lastkraftwagenfahrer ohne es zu wissen viele Kubikmeter mehr oder weniger transportieren als sie sollen. Hieraus folgt, daß die Transportunternehmen häufig etliche Tonnen mehr transportieren als bezahlt sind, oder im umgekehrten Falle der Auftraggeber viele Tonnen Material weniger erhält, als er bezahlt hat.
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In den Fällen, wo der Lastkraftwagen eine Last transportiert, deren Gewicht das vom Hersteller zugelassene Gewicht überschreitet, besteht die Gefahr von Achsbrüchen. Außerdem wird der Straßenbelag beschädigt, wenn die Achslast größer ist als zulässig, insbesondere bei Straßen mit abtauenden Begrenzungen.
Ein anderer Nachteil des bekannten Systems besteht darin, daß eine Waage erforderlich ist, um das Gewicht eines beladenen Lastkraftwagens festzustellsn und die durch die Polizei bewirkten Kontrollen auf einer Straße sehr lange dauern, weil der Lastkraftwagen zu einem Kontrollpunkt hingeführt werden muß. Wenn eine Überladung des Lastkraftwagens festgestellt wird, erhält der Transporteur eine erhebliche Geldstrafe auferlegt, selbst wenn die Überladung ohne sein Wissen existierte.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Wägen der Ladung eines Lastkraftwagens mit Kipper oder dgl. der oben beschriebenen Art zu schaffen, mit deren Hilfe die oben angegebenen Nachteile vermieden werden können. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Wägevorrichtung fest auf dem Lastkraftwagen angeordnet und unabhängig von der hydraulischen Kippvorrichtung für den Wagenkasten betätigbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Wägevorrichtung einen hydraulischen Kreis, der parallel zur hydraulischen Kippvorrichtung für den Wagenkasten geschaltet ist und der mehrere, unter dem Wagenkasten angeordnete Winden zum leichten Anheben und angenäherten Horizontalhalten des Wagenkastens aufweist und eine Vorrichtung zur Messung des zum leichten Anheben des Wagenkastens erforderlichen Flüssigkeitsdruckes und einen Kreis zur Speisung der Winden mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit und Hücklaufleitungen für die Flüssigkeit von den Winden zu einem Vorratsbehälter.
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Auf diese Weise kann unter allen Umständen und an allen Orten der Fahrer oder jede andere interessierte Person sehr schnell das Gewicht der Ladung feststellen, die sich im Wagenkasten befindet. Andererseits ist es, da jeder Lastkraftwagen mit Kipper einen hydraulischen. Kompressor zum Kippen des Wagenkastens enthält, leicht, die erfindungsgemäße Wägevorrichtung an diesen Kreis anzuschließen und zwar sowohl bei bereits im Betrieb befindlichen Lastkraftwagen als auch bei Lastkraftwagen, die sich im Zustand der Montage oder der Konstruktion befinden.
Außerdem sind die Herstellungs- und Installationskosten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr gering im Hinblick auf den -^reis eines Lastkraftwagens und die mit der erfindungsgemäßen "Vorrichtung erzielbaren Verteile.
Zum besseren Verständnis des Gegenstandes der Erfindung, seiner Einzelheiten und Vorteile wird im folgenden anhand der beigefügten Figuren ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wägevorrichtung näher erläutert.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung in einer Ansicht von oben einen Lastkraftwagen mit Kipper, der mit einer Wägevorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist und bei dem aus Gründen der Übersichtlichkeit der Wagenkasten abgenommen ist.
Figur 2 zeigt ebenfalls in schematischer Darstellung eine Seitenansicht des Lastkraftwagens gemäß Figur 1.
Figur 3 zeigt ebenfalls in schematischer, teilweise geschnittener Darstellung eine Verriegelungsvorrichtung für den Haltearm des Wagenkastens bei einem Lastkraftwagen nach den Figuren 1 und 2.
In Figur 1 ist in einer Ansicht von oben ein Lastkraftwagen dargestellt, bei dem aus Gründen der Deutlichkeit der Wagenkasten abgeuommen ist und der mit einer Vorrichtung zum Wägen der La-
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dung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist. Im Fahrerhaus 1 dieses Lastkraftwagens befindet sich ein zentraler Steuerhahn 2, der als Dreiwegehahn ausgebildet ist oder ein hydraulischer Druckverteiler, der durch einen dem Fahrer zugänglichen Hebel betätigt wird. Vom Getriebe 3 aus wird die Antriebskraft über die hauptwelle 4- auf die Hinterräder übertragen. Das Getriebe 3 besitzt einen weiteren Ausgang 5> der mit einem hydraulischen Kompressor verbunden ist.
Der Ausgang des hydraulischen Compressors 5 ist mit dem zentralen Steuerhahn 2 verbunden, der zwei Ausgänge 6 und 7 aufweist. Der Ausgang 6 des zentralen Steuerhahns 2 ist an den hydraulischen Kreis angeschlossen, der zur hydraulischen Winde zum Kippen des Wagenkastens führt und an den ^ahn für den Rücklauf der hydraulischen Flüssigkeit von dieser das Kippen bewirkenden Winde.
Die Vorrichtung zum Wägen gemäß der Erfindung im eigentlichen Sinne ist mit dem Ausgang 7 des zentralen Steuerhahns 2 verbunden und weist einen weiteren Dreiwegehahn 8 auf, dessen einer Weg mit dem Ausgang 7 des zentralen Steuerhahns 2 verbunden ist. Die beiden anderen Wege des Dreiwegehahns 8 dienen einerseits zur Zuführung der unter Druck stehenden Flüssigkeit zur erfindungsgemäßen Wägevorrichtung und andererseits zur Rückführung der unter Druck stehenden Flüssigkeit zu einem Vorratsbehälter 9·
Eine bestimmte Anzahl von hydraulischen Winden 10 - in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind es sechs Stück - sind unter dem Wagenkasten 11 in dem Zwischenrahmen 12 des Lastkraftwagens angeordnet. Diese hydraulischen Winden 10 sind in Abständen voneinander und auf beiden Seiten der Längsachse des Lastkraftwagens gleichmäßig verteilt angeordnet, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Den hydraulischen Winden IO wird eine unter Druck stehende flüssigkeit durch einen ^reis 13 zugeführt, der mit einem der Ausgänge des Dreiwegehahns 8 verbunden ist und der vorteilhaft ein manometer IA- oder ein anderes Gerät zum Messen und
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Anzeigen des Druckes aufweist, das im Inneren des Fahrerhauses des Lastkraftwagens angeordnet ist. Die hydraulischen Winden sind außerdem mit einem -kreis 15 verbunden, durch den der Rückfluß der unter Druck stehenden Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 9 erfolgt.
Die Oberteile der Kolben 16 der hydraulischen *v> inden 10 stützen sich von unten gegen den Rahmen 17 des Wagenkastens ab, der zu diesem ^weck konkav ausgebildete imager aufweist, in die die vorteilhaft konvex ausgebildeten Enden der Kolben 16 ein- #greifen.
Der Wagenkasten 11 ist um eine feste horizontale Achse 18 schwenkbar, die in der .Nähe des hinteren Endes des Lastkraftwagens im ^wischenrahmen 12 angeordnet ist. Der Wagenkasten 11 ist mit der festen horizontalen Achse 18 über Haltearme 19 verbunden , wobei das eine Endendes Haltearmes 19 schwenkbar mit der Achse 18 verbunden ist, während das andere Ende jedes Haltearmes 19 in einem am Ranmen 17 des Wagenkastens angeordneten Lager 20 in vertikaler Richtung gleitend geführt ist.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Das Kippen des Wagenkastens 11 um die horizontale Achse 18 erfolgt in bekannter Weise, indem mit dem zentralen Steuerhahn 2 die Zufuhr der unter Druck stehenden Flüssigkeit zu einer hydraulischen Winde gesteuert wird, durch die das Kippen des Wagenkastens um die horizontale Achse 18 bewirkt wird, wobei die Haltearme 19 in den im Rahmen des Wagenkastens I7 angeordneten Lagern 20 praktisch nicht gleiten.
Um das Gewicht des geschütteten Massengutes, das in den Wagenkasten eingebracht wire·. ^ während des Beladens oder nach dem Beladen des Fahrzeuges zu messen, genügt es, durch den zentralen
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Steuerhahn 2 und den Dreiwegehahn 8 die Zufuhr der unter Druck stehenden hydraulischen flüssigkeit zu den hydraulischen Winden 10 in Gang zu setzen. Die Kolben 16 der hydraulischen Winden 10 werden nach oben bewegt, stützen sich am Rahmen 17 des Wagenkastens ab und heben den Wagenkasten einige Zentimeter an, wobei sie ihn in einer im wesentlichen horizontalen Lage halten. Auf Grund der iconvexen Ausbildung der oberen Enden der Kolben 16, die in die konkav ausgebildeten Lager eingreifen, die am Rahmen 17 angeordnet sind, besteht keine Gefahr, daß der Wagenkasten 11 abgleitet und/oder abkippt, während er leicht angehoben ist. Es genügt dann am Manometer 14 de^n Wert des Flüssigkeitsdruckes abzulesen, der notwendig ist, um den Wagenkasten leicht anzuheben. Dieser Flüssigkeitsdruck ist proportional dem Gewicht des Wagenkastens und seiner Ladung. Das Manometer 14 kann übrigens nach einer rfägung des leeren Wagenkastens direkt in Gewichtseinheiten der aus geschüttetem Massengut bestehenden Ladung geeicht und kalibriert werden.
Das langsame Zurückfallen des Wagenkastens 11 wird durch eine ■betätigung des am Dreiwegehahn 8 angeordneten Hebels bewirkt, durch den der Rückfluß der hydraulischen Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 9 ermöglicht wird. Es ist vorteilhaft, wenn für die Kolben 16 der hydraulischen Winden 10 eine Höhe vorgesehen ist, die ausreicht, um eventuell eine mögliche überladung des Wagenkastens zu messen für den Fail, daß eine solche zulässig ist. Das Manometer 14 ist ebenfalls so ausgelegt, daß mit ihm eine Überladung von wenigstens 25% über das Sicherheitsmaß hinaus vertragen und gemessen werden kann.
Die hydraulischen Winden 10 können mit auswechselbaren Mänteln ausgestattet sein, wodurch ein Auswechseln einer gebrauchten oder beschädigten Winde ermöglicht wird.
Aufgrund des zentralen als Dreiwegehahn ausgebildeten Steuerhahns 2 ist der Steuerkreis für das Kappen des Wagenkastens um die
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horizontale Achse 18 automatisch abgeschaltet, wenn die unter Druck stehende Flüssigkeit den hydraulischen Winden 10 zugeführt wird und umgekehrt. Auf diese Weise können zwischen den beiden Kreisen für das Wägen und das Kippen des Wagenkastens keine Druckstörungen auftreten.
Gemäß der weiteren Erfindung ist für jeden Haltearm 19 für den Wagenkasten ein Anschlag und/oder eine Verriegelung vorgesehen, um zu verhindern, daß die gleitenden Enden der Haltearme 19 aus den -^agern 20 herausgleiten, beispielsweise aufgrund von Stößen wahrend des Transportes auf einer Straße. Bei dem in Figur 3 dargestellten Beispiel dienen als Verriegeiungsvorriehtungen Druckluftwinden 25» die vom Fahrerhaus des Lastkraftwagens aus betätigt v/erden können. Der Kolben 26 jeder "Winde 25 wird durch eine Feder 27 in eine zylindrische Aussparung 28 des entsprechenden Haltearms 19 gedrückt, wenn die Winde nicht mit Preßluft beaufschlagt ist und hält den i:lalt;earm 19 in verriegelter Stellung in dem entsprechenden -Lager 20 fest. Zur Entriegelung des Haltearmes 19 genügt es, dem Einlaß 29 Preßluft zuzuführen, die den Kolben gegen die Wirnung der Feder 27 zurückdrückt.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß die Anzahl der hydraulischen Winden 10, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden, je nach der Große des Wagenkastens wechseln kann. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführun:;sbeispiel befinden sich_ auf jeder Jeite der Längsachse des Wagenkastens drei hydraiische Winden, was für Lastkraftwagen ausreichend ist, bei denen das Gesamtgewicht im beladenen Zustand 20 bis 25 Tonnen nicht überschreitet. Für größere Lastkraftwagen kann eine größere Anzahl von hydraulischen Winden verwendet werden.
Weiterhin iöt es nicht notwendig, jede hydraulische Winde 10 für sich mit einem A'reis 15 zum Rücklauf der Flüssigkeit in den Vorratsbehälter zu verbinden. Es genügt vielmehr, eine einzige der hydraulischen Jinden 10 mit einem Ventil auszurüsten, üDer das
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der Rücklauf in den Vorratsbehälter erfolgt. Die Jintleerung der anderen hydraulischen Winden geschieht dann gemäß dem Prinzip der komunizierenden Gefäße, Weiterhin kann man eine einzige der hydraulischen Winden mit einem oicherheitsventil ausrüsten, wobei die Wirkung die gleiche ist, als ob alle hydraulischen Winden mit einem solchen Ventil ausgerüstet sind.
Die Erfindung wurde anhand eines Ausfuhrungsbeispiels beschrieben, das einen Lastkraftwagen mit einem kippbaren V/agenkasten behandelt, oie ist aber ebenso anwendbar bei Lastkraftwagen anderer Bauart, so z.B. bei Lastkraftwagen, deren Wagenkasten nach drei Kichtungen gerippt oder auf den Boden abgesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ebenso anwendbar, wenn auf dem riahmen des Lastkraftwagens unter dem Wagenkasten eine Wägetafel angeordnet ist, die den Wagenkasten trägt und durch die hydraulischen Winden angehoben wird.
Patentansprüche
- 10 -
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    (\Λ Vorrichtung zum Wägen der Ladung eines Lastkraftwagens mit Kipper oder dergleichen, bei dem der Wagenkasten nach hinten bewegbar oder kippbar angeordnet ist, wobei die Kippvorrichtung ein ext hydraulischen Kompressor aufweist, der mit mindestens einer unter dem Wagenkasten angeordneten Winde verbunden ist, durch die der Wagenkasten um eine fest in der ^ähe seines hinteren Endes angeordnete, horizontale Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daii die Wägevorrichtung fest auf dem lastkraftwagen angeordnet und unabhängig von der hydraulischen Kippvorrichtung für den Wagenkasten betätigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hydraulischen Kreis, der parallel zur hydraulischen Kippvorrichtung für den Wagenkasten (11) geschaltet ist und der mehrere unter dem Wagenkasten (11) angeordnete Winden (10) zum leichten Anheben und angenäherten Horizontalhalten des Wagenkastens (11) aufweist und eine Vorrichtung (14) zur Messung des zußleichten Anheben des Wagenkastens (11) erforderlichen -B1IUssigkeitsdruckes und einem Kreis (13) zur Speisung der Winden (10) mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit und Rücklaufleitungen (15) für die Flüssigkeit von den Winden zu einem Vorratsbehälter (9).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis (13) zur Speisung der Winden (10) mit dem hydraulischen Kompressor (5) verbunden ist, wobei dieser Kreis vollständig von den Kreisen der Kippvorrichtung getrennt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur '· Trennung des kreises zur Speisung der Winden (LO) von den Kreisen der Kippvorrichtung ein Dreiwegehahn (2) oder ein hydraulischer Druckverteiler dient.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winden (10) zum leichten Anheben des Wagenkastens (11) regelmäßig zu beiden Seiten der Wagenkastenlängs-
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    achse verteilt angeordnet sind und die tragenden Kopfstücke der Kolben (16) der V/inden (10) konvex ausgebildet sind und in am .Rahmen (17) des v/agenkastens (11) angeordnete Lager eingreifen können.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Wagenkasten (11) mit der festen horizontalen Achse (18) über Haltearme (19) verbunden ist, wobei das eine Ende jedes Haltearmes (19) schwenkbar mit dieser Achse (18) verbunden ist, und das andere Ende jedes Haltearmes (19) in einem am Rahmen (17) des Wagenkastens (11) angeordneten Lager (20) in vertikaler .Richtung gleitend geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltearm (19) einen Anschlag und/oder eine Verriegelung aufweist zur Verhinderung des Herausgleitens seines Endes aus dem am Rahmen des Wagenkastens (11) angeordneten Lager (20).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7ι dadurch gekennzeichnet, daü als Verriegelungsvorrichtung eine vom Fahrerhaus (1) betätigbare Druckluftwinde (25) dient, deren Kolben (26) in ein am Haltearm (19) angeordnetes Lager (28) eingreift.
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