DE865664C - Fahrbare Wiegevorrichtung fuer hydraulische Bindemittel - Google Patents

Fahrbare Wiegevorrichtung fuer hydraulische Bindemittel

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DE865664C
DE865664C DEG6082A DEG0006082A DE865664C DE 865664 C DE865664 C DE 865664C DE G6082 A DEG6082 A DE G6082A DE G0006082 A DEG0006082 A DE G0006082A DE 865664 C DE865664 C DE 865664C
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Germany
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weighing device
hydraulic binders
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mobile
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DEG6082A
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Willi Gubler
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/04Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles
    • G01G19/06Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles on overhead rails

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Wiegevor richtung für hydraulische Bindemittel, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als Laufgewichtsbalkenwaage ausgebildet ist und einen mit einem Klappboden versehenen, zur Aufnahme des Bindemittels dienenden Behälter aufweist, welche Wiegevorriçhtung an einem Fahrgestell angeordnet ist, das auf einer erhöht über dem Boden angeordneten Schiene fortbewegt werden kann, wobei Mittel zur Führung des Behälters bei der Auf- unldl Abwärtsbewegung vorgesehen sind und der Klappboden mit einem Betätigungshebel versehen ist, der in der Schließlage des Bodens zur Aufrechterhaltung der letzteren festgestellt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Aufriß einer fahrbaren Waage für hydraulische Bindemittel und Fig. 2 einen Seitenriß.
  • Mit 1 ist eine Laufschiene von T-förmigem Querschnitt bezeichnet, an der ein aus zwei unter sich parallelen Schienen 2, die durch zwei Traversen 3,3a unter sich verbunden sind, gebildetes Fahrgestell mittels zweier Rollten 4 verschiebbar aufgehängt ist.
  • An der unteren Traverse 30 ist ein Waagebalken 5 bei 6 schwenkbar angeordnet, dessen einer Arm ein verschiebbares und mittels einer Stellschraube 8 feststellbares Laufgewicht 7 trägt, während am zweiten Arm ein Haken g angelenkt ist, der als Träger eines zur Aufnahme des zu wägenden Binde,-mittels zu verwendenden Kastens 10 dient, der mittels eines Bügels II aufgehängt ist.
  • Am Kasten 10 sind Stifte 12 angebracht, derart, daß die beiden Schienen 2 des FahrgestelLes eine Geradführung des Kastens 10 bei dessen Auf- und Abwärtsbewegung erzwingen und eine Verschwenkung desselben aus der Bewegungsebene heraus unmöglich machen. Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des auf der Lastseite befindlichen Waagbalkens ist an der einen Schiene 2 ein Haken I3 angeordnet. Dieser Haken I3 kann auch durch einen Bügel ersetzt sein, der außer der Abwärtsbewegung auch die Aufwärtsbewegung begrenzt.
  • Der Kasten 10 ist an seinem oberen Ende offen, ebenfalls am unteren Ende, das mittels eines angelenkten, abklappbaren Bodens 14 abgeschlossen ist, der in der Schließstellung an einer am Kastenende angebrachten Gummiprofileinfas sung 15 anliegt. Mit dem Böden 14 ist ein Hebel 16 verbunden, der mittels einer bekannten, nicht gezeichneten Feststellvorrichtung in der Schließlage des Bbdens 114 festgestellt werden kann. Durch die Gummiprofileinfassung wird ein dichter Abschluß durch den Boden I,4 und eine Vermeidung von Bindemittelverlusten, die bei undichtem Boden unvenmeidlich wären, erzielt. Zu Versteifungszwecken ist das herunterklappbare Ende des Bodens 14 mittels Streben 17 mit dem Betätigungshebel 16 verbunden.
  • Der mit dem Laufgewicht 7 versehene Arm des Waaghalkens 5 ist mit zwei Skalen I8 und 19 versehen. Die eine Skala ist mit Zeichen PZ 100, PZ 150, PZ 200 ... versehen, wobei PZ auf Portlandzement hinweist und die Zahlenangaben sich auf die Gewichtel beziehen. Die zweite Skala trägt Zeichen HK 100..., HK 150... zu zu und ist beim Abwägen von hydraulischem Kalk als Bindemittel zu gebrauchen.
  • Zur Anzeige der Gleichgewichtslage des Waagbalkens ist an dem den Haken I3 tragenden Teil des Fahrgestells eine nicht gezeichnete Marke, beispielsweise ein Zeiger, angeordnet, der bei Gewichtsausgleich vor oder hinter dem Ende des Waagbalkens liegt.
  • Die beschriebene fahrbare Wiegevorrichtung eignet sich vorzugsweise zur Aufstellung an einer Stelle zur Herstellung von vorfabrizierten Bauteilen oder von gebrauchsfertigem Mörtel, wenn das Bindemittel in bestimmten Teilmengen einem Silo old. dgl. entnommen wird, um einer zur Herstellung des Mörtels dienenden, an einer anderen Stelle befindlichen Mischvorrichtung zugeführt zu werden. Dadurch, daß als Transportmittel vom Silo bis zur Mischvorrichtung eine fahrbare Wiegevorrichtung vorgesehen ist, ist es möglich, jeweils ganz bestimmte Gewichtsmengen von Bindiemittel auf bequeme Art der Verbrauchs stelle zuzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Fahrbare Wiegevorrichtung für hydraulische Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegevorrichtung als Laufgewichtsbalkenwaage ausgebildet ist und einen mit einem Klappboden versehenen, zur Aufnahme des Bindemittels dienenden Behälter aufweist, welche Wi.egevorrichtung an einem Fahrgestell angeordnet ist, das auf einer erhöht über dem Boden angeordneten Schiene fortbewegt werden kann, wobei Mittel zur Führung des Behälters bei der Auf und Abwärtsbewegung vorgesehen sind und der Klappboden mit einem Betätigungshebel versehen ist, der in der Schließlage des Bodens zur Aufrechthaltung der letzteren festgestellt werden kann.
DEG6082A 1951-05-16 1951-05-16 Fahrbare Wiegevorrichtung fuer hydraulische Bindemittel Expired DE865664C (de)

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