CH274561A - Fahrbare Wiegevorrichtung für hydraulische Bindemittel. - Google Patents

Fahrbare Wiegevorrichtung für hydraulische Bindemittel.

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CH274561A
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CH
Switzerland
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weighing device
hydraulic binders
mobile weighing
mobile
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Firma W Gubler A Steffen
Original Assignee
W Gubler & A Steffen Fa
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    • G01GWEIGHING
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    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/04Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles
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Description


  
 



  Fahrbare Wiegevorrichtung für hydraulische Bindemittel.



   Die Erfindung betrifft eine fahrbare Wiegevorrichtung für hydraulische Bindemittel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie als Laufgewichtsbalkenwaage ausgebildet ist und einen mit einem Klappboden versehenen, zur Aufnahme des Bindemittels dienenden Behälter aufweist, dass die Wiegevorrichtung an einem Fahrgestell angeordnet ist, das auf einer über dem Boden angeordneten Schiene fortbewegt werden kann, und dass Mittel zur Führung des Behälters bei dessen   Auf- und    Abwärtsbewegung vorgesehen sind und der Klappboden mit einem Betätigungshebel verbunden ist, der in der Sehliesslage des Bodens zur Sicherung dieser Lage festgestellt werden kann.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



  Es zeigt:
Fig. 1 einen Aufriss der fahrbaren Waage für hydraulische Bindemittel und
Fig. 2 einen Seitenriss.



   Mit 1 ist eine Laufschiene von T-förmigem Querschnitt bezeichnet, an der ein aus zwei   nnter    sich parallelen Schienen 2, die durch zwei Traversen 3,   3    unter sich verbunden sind, gebildetes Fahrgestell mittels zweier Rollen 4 verschiebbar aufgehängt ist. An der   nntern    Traverse   3     ist ein Waagbalken 5 bei 6 schwenkbar angeordnet, dessen einer Arm ein verschiebbares und mittels einer Stellschraube 8 feststellbares Laufgewicht 7 trägt, während am zweiten Arm ein Haken 9   ange    lenkt ist, der als Träger eines zur Aufnahme des zu wägenden   Bindeiiiittels    zu verwendenden   Kastens    10 dient, der mittels eines Bügels   1.1    am Haken 9 aufgehängt ist.



   Am   Kasten    10 sind Stifte 12 angebracht, die zusammen mit den beiden Schienen 2 des Fahrgestelles eine Geradführung des Kastens 10 bei dessen   Auf-    und Abwärtsbewegung bilden und eine Verschwenkung desselben aus der Bewegungsebene heraus verunmöglichen.



  Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des auf der Lastseite befindlichen Armes des Waagbalkens ist an der einen Schiene 2 ein Haken 13 angeordnet. Dieser Haken 13 kann auch durch einen Bügel ersetzt sein, der ausser der Abwärtsbewegung auch die Aufwärtsbewegung des vorgenannten Armes begrenzt.



   Der   Kasten    10 ist an seinem obern Ende offen, ebenfalls am untern Ende, das jedoch mittels eines an dieses Ende angelenkten, klappbaren Bodens 14 abschliessbar ist, der in der Schliessstellung an einem am untern   Wa-    stenende angebrachten   Gummi-Dichtorgaait    15 anliegt. Mit dem Boden 14 ist ein   Hebel16    verbunden, der mittels einer bekannten, nicht gezeichneten   Feststellvorriehtung    in der Schliesslage des Bodens 14 festgestellt werden kann. Durch das Gummi-Dichtorgan 15 wird ein dichter Abschluss durch den Boden 14 und eine Vermeidung von Bindemittelverlusten, die bei undichtem Boden unvermeidlich wären, erzielt.

   Zu   Versteiflmgszwecken    ist das freie Ende des Bodens 14 mittels Streben 17 mit dem Betätigungshebel 16 verbonden,  
Der mit dem Laufgewicht 7 versehene Arm des Waagbalkens 5 ist mit zwei Skalen 18 und 19 versehen. Die eine Skala ist mit Zeichen PZ 100, PZ 150, PZ 200.. versehen, wobei PZ auf Portlandzement hinweist und die Zahlenangaben sich auf die Gewichte beziehen.



  Die zweite Skala trägt Zeichen   HK    100..., ffK 150... und ist beim Abwägen von hy  draulischem      Kalk    als Bindemittel zu gebrau  ehen.    Zur Anzeige der   Gleichgewichtslage    des Waagbalkens ist an dem den Haken 13 tragenden Teil des Fahrgestelles eine nicht   ge      zeichnete      Marke,    beispielsweise ein Zeiger, angeordnet, der bei Gewichtsausgleich vor oder hinter dem betreffenden Ende des Waagbalkens liegt.



   Die beschriebene fahrbare Wiegevorrich  tung    eignet sich vorzugsweise zur Aufstellung an einem Platz zur   Herstellung    von vorfabrizierten Bauteilen oder von gebrauchsfertigem Mörtel, wenn das Bindemittel in bestimmten Teilmengen einem Silo oder dergleichen entnommen wird, um einer zur Herstellung des Mörtels dienenden, an einer andern Stelle als der Silo befindlichen Mischvorrichtung zugeführt zu werden. Dadurch, dass als Transportmittel vom Silo bis zur Mischvorrichtung eine fahrbare Wiegevorrichtung vorgesehen ist, ist es möglich, jeweils ganz bestimmte Gewichtsmengen von Bindemittel auf bequeme Art der Verbrauchsstelle zuzuführen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrbare Wiegevorrichtlmg für hydraulische Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Laufgewichtsbalkenwaage ausgebildet ist und einen mit einem Klappboden versehenen, zur Aufnahme des Bindemittels dienenden Behälter aufweist, dass die Wiegevorrichtung an einem Fahrgestell angeordnet ist, das auf einer über dem Boden angeordneten Schiene fortbewegt werden kann, und dass Mittel zur Führung des Behälters bei dessen Auf und Abwärtsbewegung vorgesehen sind und der Klappboden mit einem Betätigungshebel verbunden ist, der in der Sehliesslage des Bodens zur Sicherung dieser Lage festgestellt werden kann.
CH274561D 1950-01-18 1950-01-18 Fahrbare Wiegevorrichtung für hydraulische Bindemittel. CH274561A (de)

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