DE914678C - Fahrbares Beschickungsgestell fuer Teigknetmaschinen - Google Patents

Fahrbares Beschickungsgestell fuer Teigknetmaschinen

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DE914678C
DE914678C DEG4408A DEG0004408A DE914678C DE 914678 C DE914678 C DE 914678C DE G4408 A DEG4408 A DE G4408A DE G0004408 A DEG0004408 A DE G0004408A DE 914678 C DE914678 C DE 914678C
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balance
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loading rack
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DEG4408A
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English (en)
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Anton Geigenberger
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. JULI 1954
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung dies fahrbaren Beschickungsgestells für Teigknetmaschinen nach Patent 910 521.
Während das Hauptpatent die erfindumgsgemäße Ausbildung des Beschickungsgestells und Anordnung einer Waage betrifft, hat die vorliegende Zusatzerfindung eine verbesserte Ausführungsform, der am unteren Teil des Beschickungsgestells angeordneten Waage zum Gegenstand.
Das Wiegen des zur Teigbereitung verwendeten Mehls ist zur Erzielung einer gleichbleibenden Teigqualität, zur Überwachung der Teigausbeute und als Grundlage für die Kalkulation unentbehrlich.
Der Wiegevorgang soll jedoch weder zusätzlichen Zeitverlust rroch Mehrarbeit verursachen und daher möglichst einfach ausgeführt werden können. Gemäß dieser Forderung wird das fahrbare Beschickungsgestell mit einer Wiegevorrichtung versehen, welche das Wiegen ohne Mehrarbeit und Zeitverlust während des Einfüllens des Mehls in den Mehlbehälter gestattet. Zu diesem Zweck stehen die am unteren Teil des Beschickungsgestells angeordneten Waagebalken zum Wiegen des seitliche Schneiden aufweisenden Mehlbehälters mit einer Laufgewichtswaage in Verbindung. Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß diese Lauf-
gewichtswaage zwei im Abstand! voneinander angeordnete Schneidenpaare für die Lagerung der den Wiegeibehälter tragenden Waagebalken und damit zwei verschiedene Wiegebereiche aufweist. Um an Raumbedarf zu sparen, wird der Laufgewichtsbalken gemäß der vorliegenden Erfindung nach oben verschwenkbar oder quer am Beschickungsgestell angeordnet.
In den Zeichnungen ist in den
ίο Abb. ι und 2 ein Ausführungsbeispiel mit nach oben verschwenkbarem Laufgewichtsbalken dargestellt, wobei Abb. ι das Beschickungsgestell samt Waage in Seitenansicht, Abb. 2 im Grundriß zeigt; Abb. 3 stellt eine Ausführungsform mit quer am Beschickungsgestell angeordnetem Laufgewichtsbalken dar.
Am Fahrgestell 1 ist ein in senkrechter Richtung auf und ab bewegbares Traggestell für den Mehlbehälter 6 angeordnet. Dieses Traggestell, von dessen Darstellung in den vorliegenden Abb. 1 und 2 abgesehen wurde, wird beim Beschicken des Mehlbehälters mit Mehl so weit nach abwärts bewegt, bis die beiden seitlichen Schneiden 7 des Mehlbehälters 6 auf dem Waagebalkenpaar 8 aufruhen. Zur Lagerung des Waagebalkenpaares 8 auf dem aus zwei konsolenartigen Tragarmen bestehenden Waagegestell 2 dient jeweils eines der beiden Schneidenpaare 4 bzw. 5. Die Waage ist als Laufgewichtswaage ausgebildet, der Meßbalken 9 samt Laufgewicht 11 ist im Gelenk 10 mit dem Waagebalkenpaar 8 verbunden und in der gestrichelt eingezeichneten Pfeilrichtung (Abb. 1) nach oben verschwenkbar, um bei Nichtbenutzung der Waage an Raum zu sparen.
Ebenso wie die beiden'konsolenartigen Tragarme des Warengestells 2 in den Lagern 3 sind auch die beiden Waagebalken 8 in Gelenken 12 nach außen schwenkbar, wie in Abb. 2 mit gestrichelt eingezeichneten Pfeilen dargestellt, um das Beschikkungsgestell nach Entfernung des Mehlbehälters 6 gegebenenfalls auch zum Transport von Teigbottichen, Mehlsäcken und anderen Lasten verwenden zu können, Hieribei sind die Lager 3 für dasi Waagegestell 2 am Fahrgestell 1 unmittelbar befestigt, die Gelenke 12 des Waagebalkenpaares 8 mit dem Fahrgestell 1 jedoch in keiner Verbindung, so daß das Waagebalkenpaar nur auf einem der Schneidenpaare 4 oder 5 gelagert ist bzw. in der Ruhelage auf beiden aufruht, wie dargestellt. Die Anordnung zweier Schneidenpaare 4 bzw. 5 ermöglicht bei kurzem Meßbalken 9 und leichtem Schiebegewicht 11 einen Meßbereich von ο kg bis zu jeder gewünschten Gewichtsmenge. Entsprechend den beiden Waagschneklenpaaren 4 und 5 weist der Meßhalken .9 zwei Gewichtsskalen auf, wovon die eine für den niedrigen Meßbereich, z. B. von ο bis 15 kg, die andere für den höheren Meßbereich, z.B. von 15 bis 100kg, dient.
Die Waagschneiden 4 sind hierbei für den niedrigen Meßbereich bestimmt. Stellt man das Laufgewicht beispielsweise auf iokg ein und füllt das Mehl nach und nach in den Mehrbehälter 6, dann wird der Zeiger 13 des, wie in Abb. 1 gestrichelt ; eingezeichneten, schräg stehenden Waagebalkenpaares 8 auf die Marke 14 einspielen, sobald die gewünschte Gewichtsmenge von 10 kg Mehl im Mehlbehälter 6 erreicht ist.
Ist mehr Mehl einzufüllen, beispielsweise ein Gewicht von 50 kg, dann wird das Schiebegewicht auf diesen Skalenwert des Meßbalkens 9 eingestellt. Bei allmählichem Einfüllen des Mehls wandert der Zeiger 13 zunächst an der Marke 14 vorbei, das Waagebalkenpaar 8 hebt sich hierbei vom Schneidenpaar 4 ab und kommt auf die Waagschneiden 5 zu liegen. Bei erreichtem Gewicht spielt der Zeiger 13 auf die Marke 1S am Beschickungsgestell ein, wobei das Waagebalkenpaar 8 die in Abb. 1 strichpunktiert eingezeichnete Schräglage einnimmt.
Die Abb. 3 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit dieser Laufgewichtswaage mit zwei Schneidenpaaren 4 und 5. An Stelle des nach oben schwenkbaren Meßbalkens 9 der vorbesehriebenen Bauart ist hier ein Meßbalken 22 quer am Fahrgestell ι angeordnet. Die Abb. 3 zeigt das Fahrgestell in Fahrtrichtung.
Die Wiegekräfte der Waagebalken 8 werden mittels der Verbindungsstange 16 und eines Zwischenstückes 17 auf den Hebel 18 übertragen, welcher auf einer Schneide 19 am Fahrgestell 1 gelagert ist. Das Verbindungsstück 20 mit den Schneiden 21 go überträgt die Wiegekräfte auf den Meßbalken 22, welcher auf der Schneide 23 am Fahrgestell 1 aufruht. Zum Einstellen des gewünschten Füllgewichtes an Mehl dient das Schiebegewicht 24. Der Meßbalken 22 weist, wie bei der vorbesehriebenen Ausführung, zwei Gewichtsskalen auf, eine für den niedrigen, die andere für den hohen Meßbereich.
Bei niedrigem Meßbereich pendelt hier der Zeiger des Meßbalkens 22 an der Marke 25, bei hohem Meßbereich an der Marke 26 aus.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fahrbares Beschickungsgestell für Teigknetmaschinen nach Patent 910 521, das in seinem unteren Teil mit einem Waagebalken zum Wiegen des seitliche Schneiden aufweisenden Mehllbehälters versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß, die den Mehlbehälter (6) tragenden Waagebalken (8) mit einer Laufgewichtswaage in Verbindung stehen,
2. Beschiokungsgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufgewichtswaage mittels zweier ■ in Richtung der den Wiegebehälter (6) tragenden Waagebalken (8) voneinander mit Abstand angeordneter Waagschneidenpaare (4 und 5) als Drehpunkte für die Waagebalken (8) zwei Wiegebereiche erhält.
3. Beschickungsgestell nach Anspruch 1 und 2, iao dadurch gekennzeichnet, daß das Waagegestell
(2) in Lagern (3) am Fahrgestell (1) und das Waagebalkenpaar' (8) in Gelenken (12) um eine lotrechte Achse [X-X) nach außen schwenkbar angeordnet sind.
4. Beschickungsgestell nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbalken (9) in einem Gelenk (10) aus der Wiegelage nach oben verschwenkbar angeordnet ist.
5. Beschickungsgestell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbalken (22) quer am Fahrgestell (1) angeordnet ist.
6. Beschickungsgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß. die Wiegekräfte der Waagebalken (8) über eine Verbindungsstange (16), ein Zwischenstück (17), einen Hebel (18) und ein Verbindungsstück (20) auf den Meßbalken (22) übertragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 9526 6.54
DEG4408A 1950-10-22 1950-10-22 Fahrbares Beschickungsgestell fuer Teigknetmaschinen Expired DE914678C (de)

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