DE838689C - Diazotypie-Kopiermaterial und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Diazotypie-Kopiermaterial und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE838689C
DE838689C DEP29331D DEP0029331D DE838689C DE 838689 C DE838689 C DE 838689C DE P29331 D DEP29331 D DE P29331D DE P0029331 D DEP0029331 D DE P0029331D DE 838689 C DE838689 C DE 838689C
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diazotype
film
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Thaddeus J Trojnar
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GAF Chemicals Corp
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General Aniline and Film Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/61Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with non-macromolecular additives

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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 12. MAI 1952
ρ 29331 IVa/57 b D
Die Erfindung· Ικ-zieht sich auf Diazotypie-Kopiermaterial und auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Photokopiermaterialien, die mit Diazotypiekompositionen sensibilisiert sind (das sind Kompositionen, die lichtempfindliche Diazoverbindungen enthalten, die selbstkuppelnd sind oder die zusammen mit einer geeigneten Kupplungskomponente gebraudhit werden und die beim Belichten mit örtlich veränderter Intensität latente Bilder geben, die z. B. mit alkalischen Dämpfen entwickelt werden können, um unmittelbare Positive zu gel>en), haben sich infolge ihrer Vielseitigkeit und ihrer einfachen Behandlung für viele Zwecke anwendbar erwiesen.
Ein Anwendungsgebiet, das viele günstige Möglichkeiten für die Anwendung dieser Materialien bietet, ist die Herstellung von Schildern, Anschlägen, Prospekten u. dgl. Die Anwendung von Diazotypiematerialien ist jedoch für diese Zwecke dadurch beschränkt, daß die Zerfallprodulkte, die sich bei der Entwicklung der Diazotypiekompositionen bilden, die Neigung haben, sich stark zu verfärl>en, wenn sie längere Zeit Sonnenlicht oder wenn sie ultraviolettem Licht ausgesetzt werden. Außerdem sind bei Reproduzierung von Photographien die Resultate infolge der Neigung des Diazotypiematerials, stärkste Kontraste zwischen Licht und Schatten zu bilden, oft schlechter als die von mit üblichen Halogensilberemulsionen hergestellten.
Gegenstand der Erfindung ist, ein Diazotypie-Kopiermaterial zu schaffen, das für die Herstellung von Anschlägen, Schildern und Prospekten geeignet ist, bei dem eine Mißfärbung der verschiedenen entwickelten Kopien unter Einwirkung von
Sonnenlicht oder ultraviolettem Licht herabgesetzt oder el'iminiert wind! und bei dem der Kontrast von damit hergestellten photographischen Bildern innerhalb weiter Grenzen geregelt werden kann, um weiche Lichter und aufgelockerte Schatten sowie einen weiten Brillanzbereich zu gelten. In Verbindung damit ist es auch ein Zweck der Erfindung, Diazotypie-Kopiermaterial zu schaffen, das Kopien ergibt, die bei Einwirkung von Regen, Feuchtigkeit oder anderen ungünstigen AVitterungsverhältnissen dauerhaft sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Kopiermaterial geschaffen, das stark dekorative Farbeffekte, z. B. mit einem Hinter-
»5 grund mit beliebiger gewünschter Farbe und einem Bild mit einer anderen Farbe, gibt.
Gemäß der Erfindung ist eine Trägerschicht für die lichtempfindliche Diazokomposition vorgesehen, die ein glänzendes, pulverförmiges Metallpigment, wie Aluminium-, Bronze: oder Kupferbronzepulver in gefärbtem oder natürlichem Zustande, enthält. Das metallische Pigment ist zweckmäßig in ein durchscheinendes, filmbildendes Medium eingelagert, das als besondere Schicht auf einen geeigneten Träger, wie Papier, Karton, Leinwand oder Metall, aufgebracht ist, oder es kann in ein durchscheinendes oder transparentes plastisches Medium einverleibt sein, das gegossen, geformt oder gezogen werden kann, um eine Trägerschicht zu bilden. Es kann auch auf einen geeigneten Träger aufgewalzt oder in anderer Weise aufgebracht sein. Das für das Metallpigment als Träger benutzte Medium kann ein wasserbeständiges oder wasserfestes filmbildendes Material sein oder ein plastisches Material wie ein Lack oder ein Film aus Celluloseacetat, Celluloseacetobutyrat, Äthylcellulose oder aus natürlichen oder künstlichen Harzen; die erhaltenen Bilder sind dann bei Anbringung im Freien widerstandsfähig gegen die Wirkungen von ungünstigen Witterungsverhältnissen, insbesondere Regen und Feuchtigkeit, und zeichnen sich außerdem durch hervorragende Haltbarkeit im Gebrauch aus.
Die genannte Trägerschicht mit dem Metallpigment wird mit einer lichtempfindlichen Diazokomposition gemäß irgendeiner bekannten Methode empfindlich gemacht. Beispielsweise wird die Schicht mit Vorteil auf ihrer freien Oberfläche mit einer Lösung behandelt, die eine lichtempfindliche Diazoverbindung, wie p-Diazo-N, N-dimethylanilin oder p-Diazo-N, N-diätihyKm-phenetidin, und eine geeignete Kupplungskomponente, wie Resorcin oder Phloroglucin, sowie geeignete Stabilisatoren enthält. Das Lösungsmittel läßt man darauf verdunsten, wobei die Oberfläche der Trägerschicht mit der Diazotypiekomposition imprägniert und sensibilisiert wird. Falls erwünscht, kann auch die Diazotypiekomposition in das filmbildende oder plastische Material der Trägerschicht zusammen mit dem Metallpigment einverleibt wenden.
Wenn farbige oder getönte Hintergrundeffekte gewünscht werden, kann ein für die Trägerschicht substantiver und vorzugsweise lichtfester Farbstoff zum Färben der Trägerschicht in.einem beliebigen Stadium ihrer Bildung oder nachfolgender Behandlung angewandt werden.
Es ist festgestellt worden, daß bei Belichtung des erfindungsgemäßen Materials, das ein Metallpigment in der Trägerschicht enthält, unter einer Vorlage mit örtlich variierter Durchlässigkeit, z. B. unter einem Photopositiv, und Entwicklung, z. B. durch Behandlung mit einem alkalischen Dampf, wie gasförmigem Ammoniak, ein Bild erhalten wird, das aufgelockerte Schatten und weiche Lichter besitzt und somit eine einwandfreie Reproduktion des photographischen Originals darstellt. Die Erfindung soll durch keinerlei theoretische Erwägungen eingeschränkt werden, doch scheint dieser vorteilhafte Effekt auf der Diffusion des exponierenden Lichtes durch die Metallpartikel in der Nähe der sensibilisierenden Komposition zu beruhen. Durch Veränderung der Menge des Metallpigments in der Trägerschicht kann der Kontrast des Bildes in weiten Grenzen geregelt werden.
Außerdem hat die Einschließung eines Metallpigments in die Trägerschicht auf die hergestellten Kopien eine mattierende Wirkung, die je nach der Menge des angewandten Metallpigments variiert werden kann. Die Erfindung macht somit eine Regelung des Glanzes der erhaltenen Kopien go möglich.
Es ist außerdem festgestellt worden, daß die mit dem Kopiermaterial gemäß der Erfindung erhaltenen Bilder lange Zeit Sonnenlicht oder ultraviolettem Licht ausgesetzt werden können, ohne daß eine merkbare Verfärbung des Hintergrundes eintritt, so daß diese Diazotypiematerialien für allgemeinen Gebrauch bei der Herstellung von im Freien aufgehängten Karten, Schildern und Anschlägen l>esonders geeignet sind. Das in der Trägerschicht enthaltene Metallpigment schützt offenbar die Zerfallprodukte der sensibilisierenden Diazotypiekomposition vor den Wirkungen des Lichts und verhindert somit Mißfärbung, die auf der Ol>erfläche des Bildes entstehen könnte.
Das hohe Reflexionsvermögen der in dem Träger angewandten Aietallpigmente gibt bei den Kopiermaterialien gemäß der Erfindung Kopien mit stark dekorativem Aussehen, die besonders gefällig für das Auge sind. Künstlerische Effekte können hervorgerufen werden durch Färbung des Mediums der Trägerschicht mit geeigneten Farbstoffen und durch Anwendung eines Sensibilisierungsgemisches, das eine Kontrastfarbe gibt, die beispielsweise in variierenden Sättigungsgraden erzeugt wird, so daß sie mit der Färbung des Hintergrundes kombiniert und ein Bild mit variabler Tönung liefert.
Die Erfindung soll an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert werden.
Beispiel 1
5 g Aluminiumbronzepulver wurden in 100 ecm eines Celluloseacetatlacks (in dem das Celluloseacetat zu 52 bis 55°/o acetyliert und geeignet pilastifiziert war) dfepergiert, worauf die erhaltene
Zusammensetzung auf einen mit Kaolin überzogenen I'apierträger zur Bildung einer Schicht aufgebracht wurde. Nach Trocknung wurde die Schicht durch Behandlung mit einer Lösung sensibilisiert, die p-Diazo-N, N-^dimethylanilin und Resorcin zusammen mit geeigneten HilfsStabilisatoren in einem Lösungsmitte!, das zur Imprägnierung der Celluloseacetatl >elegung geeignet ist, z. B. einen niedrig molekularen Alkohol, enthält. Nach Verdunstung
to des Lösungsmittels wurde das erhaltene Photokopiermaterial unter einem Diapositiv dem Licht einer Quccksill>erdampflampe ausgesetzt und mittels Ammoniakdampf entwickelt. Das erhaltene Bild oder die Kopie zeigte keine nennenswerte Mißfärbung nach 3- bis 6stündiger Bestrahlung mit ultraviolettem Licht, während ein Kontrollprobestück, das in gleicher Weise, jedoch ohne Aluminitimpigment in der Trägerschicht hergestellt worden war, unter gleichen Bedingungen stark verfärbt
wurde. .
H e 1 s ρ 1 e 1 2
2,5 g Aluminiumbronzepulver wurden in Celluloseacetatlack mit der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 dispergiert und die erhaltene Mischung in gleicher YV ei se auf einen Papierträger aufgebracht. Die erhaltene Schicht wurde in gleicher Weise wie im vorhergehenden Beispiel mittels einer Lösung sensibilisiert, die p-Diazo-N, N-diäthyl-mphenetidin und Phloroglucin zusammen mit einem geeigneten Stabilisator in einem Lösungsmittel des vorherbeschriel>enen Typs enthielt. Ein Bild, hergestellt mit dem erhaltenen Material in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 und in ähnlicher Weise ultraviolettem Licht ausgesetzt, zeigte sehr geringe Mißfärbung, während ein Kontrollprobestück, das in gleicher Weise, jedoch ohne Einverleibung von Aluminiumpigment in den Celluloseacetatlack hergestellt wurde, starke Gelbfärbung l>ei ähnlicher Belichtung zeigte.
η · · 1
Beispiel 3
Entsprechende Mengen Bronzepulver wurden an Stelle des Aluminiumpulvers gemäß Beispiel 1 und 2 angewandt. Bei Prüfung der erhaltenen Bilder auf Lichtechtheit wurden ähnliche Resultate erhalten, da die das Bronzepulver im Celluloseacetatlack enthaltenen Bilder keine nennenswerte Gelbfärbung l>ei längerer Bestrahlung mit ultraviolettem Licht zeigten.
Beispiel 4
Prolxm von Celluloseacetatlack des in den früheren Beispielen angewandten Typs wurden mit 5 g bzw. 2,5 g Aluminiumpulver und ohne Metallpigment hergestellt und auf einen Papierträger zur Bildung einer Trägerschicht aufgebracht, die mit der Diazotypiemischung gemäß Beispiel 1 sensibi- ! lisiert wurde. Nach Exponierung des erhaltenen Photokopiermaterials unter photographischen Positiven und Entwicklung mit Ammoniakdampfr zeigte es sich, daß das Bild, das auf der Lackschicht erhalten wurde, die kein Aluminiumpigment enthielt, stark kontrastierende Lichter und dichteste Schatten sowie starken Glanz hatte; das Bild, das auf dem Lack erhalten wurde, der 2,5%) Aluminiumpulver enthielt, hatte geringeren Kontrast in den Lichtern, aufgelockerte Schatten und weniger Glanz, während das Bild auf dem Lack mit 5V0 Aluminiumpulver' geringen Kontrast, stärkere Expositionsbredte und aufgelockerte Schatten hatte und ein verhältnismäßig mattes Aussehen aufwies.
Beispiel 5
5 g Aluminiumpulver wurden zu einem Celluloseacetatlack des in Beispiel 1 beschriebenen Typs zugesetzt und außerdem 1A g eines lichtechten blaugrünen Celluloseacetatfarbstoffs, z. B. Celliton Echtblau B Pulver, einverleibt. Nach gründlicher Mischung wurde der Lack auf einen Träger aufgebracht und nach Trocknung mit der Diazotypielösung gemäß Beispiel 2 sensibilisiert. Nach Exponierung unter einem Positiv und Entwicklung wurde eine Kopie mit tiefpurpurblauem Ton auf einem glänzenden metallblauen Hintergrund erhalten. . . Beispiel 6
Vs g eines lichtechten gelben Celluloseacetatfarbstoffs, z. B. Celliton Echtgelb G Pulver, wurde bei dem Verfahren gemäß Beispiel 5 an Stelle des dort angewandten blaugrüijen Farbstoffs verwendet und die erhaltene Schicht mit der Diazotypielösung gemäß Beispiel 1 sensibilisiert. Das erhaltene Material gab Kopien mit gelbbraunem Ton auf gelbem oder goldfarbigem Hintergrund mit außerordentlich schönem Aussehen.
Beispiel 7
Die Verfahren gemäß Beispiel 1 und 3 wurden wiederholt, nur daß ein Blatt Celluloseacetatnlm mit einer Stärfke von 0,125 mm als Träger statt Papiers angewandt wurde. Die mit dem so erhaltenen Material erzeugten Kopien besaßen die gleichen überlegenen Eigenschaften und Vorteile wie in den? früheren Beispielen beschrieben; sie zeigten keine nennenswerte Mißfärbung bei längerer Bestrahlung mit ultraviolettem Licht und gaben Bilder mit weichen Lichtern und aufgelockerten Schatten.
Es können auch Änderungen der in den Beispielen beschriebenen Verfahren und Mittel im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden. So kann anderes Trägermaterial als Papier oder Celluloseacetatnlm angewandt werden, z. B. auch Leinwand, andere plastische Materialien, Karton oder Metall. Ebenso können andere wasserbeständige Medien statt Celluloseacetat in der Trägerschicht verwendet werden, z. B. andere Celluloseester oder -äther oder natürliche oder künstliche wasserabstoßende Harze. Wenn jedoch die Kopien starker Feuchtigkeit oder ungünstiger Witterung nicht ausgesetzt werden sollen, können wasserlösliche oder hydrophile Kolloide statt der wasserfesten Materialien als Trägerschicht benutzt werden. Um Kopiermaterial herzustellen, das einen farbigen Hintergrund gibt, können verschiedene Farbstoffe angewandt werden, die sich zum jeweiligen Trägermedium Substantiv verhalten. Die Menge des in der
Schichtzusammensetzung angewandten Metallpigments ist erheblichen Variationen unterworfen, je nach dem gewünschten Resultat. Wenn Aluminium- oder Bronzepulver angewandt wird, hat sich im allgemeinen ein Verhältnis von der in den Beispielen angegebenen Größenordnung als befriedigend erwiesen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    ίο ι. Diazotypie-Kopiermaterial,dadurch gekennzeichnet, daß es eine lichtempfindliche Diazotypiemiischung und als Träger für diese eine Schicht enthält, in die ein glänzendes pulverförmiges Metallpigment einverleibt ist.
  2. 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine Schicht aus durchscheinendem, filmbildendem Material dient.
  3. 3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine filmartige Schicht aus wasserbeständigem, durchscheinendem Material dient.
  4. 4. Material nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Schicht mit einer lichtempfindlichen Diazotypiemischung imprägniert ist.
  5. 5. Material nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Träger, eine Schicht aus filmbildendem Material, in das ein glänzendes, pulverförmiges Metallpigment einverleibt ist, und eine lichtempfindliche Diazotypiemischung in der Schicht.
  6. 6. Material nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Träger, eine Schicht aus wasserbeständigem Lack, enthaltend ein glänzendes, pulverförmiges Metallpigment in einem durchscheinenden, filmbildenden Medium, und eine 'lichtempfindliche Diazokomposition, die zumindest die Oberfläche der Belegung imprägniert.
  7. 7. Material nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Schicht aus durchscheinendem, filmbildendem Material, die mit einem lichtechten Farbstoff gefärbt ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von lichtempfindlichem Diazotypiematerial, dadurch gekennzeichnet, daß ein glänzendes, pulverförmiges Metallpigment in eine Trägerschicht einverleibt wird und diese mit einer Diazokomposition sensibilisiert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpigment in eine durchscheinende Trägerschicht eingebracht und die Oberfläche der Schicht mit einer lichtempfindlichen Diazokomposition imprägniert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger mit einer Zusammensetzung, die ein durchscheinendes filmbildendes Medium enthält, überzogen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger mit einem Lack überzogen wird, der ein durchscheinendes, wasserbeständiges, filmbildendes Medium enthält.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in eine durchscheinende Trägerschicht ein lichtechter Farbstoff einverleibt wird.
    0 5115 5.52
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