DE838453C - Geraeuschdaempfendes Schienenrad mit staehlernem Radreifen - Google Patents

Geraeuschdaempfendes Schienenrad mit staehlernem Radreifen

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DE838453C
DE838453C DEW1321A DEW0001321A DE838453C DE 838453 C DE838453 C DE 838453C DE W1321 A DEW1321 A DE W1321A DE W0001321 A DEW0001321 A DE W0001321A DE 838453 C DE838453 C DE 838453C
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DE
Germany
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wheel
noise
steel
tires
dampening
Prior art date
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Expired
Application number
DEW1321A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Gustav Hammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0006Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
    • B60B17/0013Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs
    • B60B17/0017Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs with insonorisation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2900/00Purpose of invention
    • B60B2900/10Reduction of
    • B60B2900/133Noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein gerä.u:schdämpfendes Schienenrad, das sich gegenüber dien bekannten Ausführungen dadurch auszeichnet, daß es sowohl die Geräuschbildung als auch die Geräuschweiterleitung weitgehend unterbindet. Seine Ausführung ist einfach, übersichtlich und seine Herstellung preisgünstiger möglich als die der bekannten gummigefederten Räder.
  • Es sind Schienenräder bekanntgeworden, bei denen zum Zwecke der Geräuschdämpfung zwischen den Radreifen und die Radscheibe schalldämpfende Mittel, wie Gummi od. dgl., geschaltet sind, um bei geringer Federung eine Weiterleitung des Schalles zu verihindern. Diese Ausführungen hatten auch teilweise Erfolg, doch hat es sich gezeigt, daß insbesondere :bei Vignolschienen der durch den Oberbau selbst entstehende Schall durch solche Mittel nicht abgefangen werden kann. Weiterhin ergab @sich bei Verwendung :dieser bekannten Ausführungen :für elektrisch betriebene Fahrzeuge der Übelstand, daß Gummi als Nichtleiter eine leitende Überbrückung zwischen Radreifen und Radscheibe erforderte, was konstruktiv Schwierigkeiten mit sich brachte.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile in einfacher Weise. Erfindungsgemäß hat das Rad in Umfangsrichtung der Lauffläche vertiefte Aussparungen, die mit Abstand voneinander angeordnet sind, so daß zwischen ihnen Stahllamellen stehenbleiben, wobei die Aussparungen durch eingesetzte Stege .in Kammern unterteilt werden. Diese Kammern werden mit Gummi oder einem anderen tragfähigen und sahalldämpfendien Werkstoff ausgefüllt. Tritt nun das Rad mit der Schiene in Berührung, so findet, wie bekannt, eine gemischte Berührung zwischen der Schiene einerseits und den metallenen Begrenzungswänden der durch die Aussparungen geschaffenen Kammern und deren Füllstoff andzrerseits statt. Durch die metallische Berührung ist zwar die Möglichkeit der Schallerzeugung gegeben, doch wird! diese sofort durch die für sich schalldämpfend wirkenden Füllungen abgedämpft. Es ergibt sich diabei der Vorteil, daB ,bei Rädern gemäß der Erfindung der Reibungskoeffizient größer ist und infolgedessen ,beim Anfahren kein Gleiten der Räder eintritt und auch die Bremswege kürzer gehalten werden können.
  • Schutz wird nur für die Gesamtkombination der im Anspruch angegebenen Merkmale beansprucht. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Abbildungen dargestellt. ' Albb. i zeigt einen Radreifenabschnitt im Querschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach :der Linie A-B in Abb. i.
  • Wie aus dien Abbildungen ersichtlich ist, sind aus der Lauffläche eines Rades Rillen a derart ausgedreht, dlaß zwischen ihnen Stahllamellen b stehenbleiben. Diese Rillen bzw. Lamellen laufen um :den ganzen Radumfang. Gegebenenfalls können die Rillen a :durch eingesetzte Stege c unterteilt werden, um ein tangentiales Wandern der Füllung in den Rillen zu unterbinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geräuschdämpfendes Sdh,ienenrad :mit stählernen Radreifen, gekennzeichnet durch in Umfangsrichtung der Lauffläche :des Radreifens angebrachte @ussparunigen (a), :die mit Abstand voneinander angeordhet sind, so diaß zwischen ihnen Stahllamellen (b) stehenblei@ben, wobei die Aussparungen :durch eiumgesetzte Stege (c) in Kammern unterteilt werden und :die :so @gebildeten Kammern mit Gummi oder einem anderen schalldämpfenden Mittel ausgefüllt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 16774, i70732,' 604 35o, 616 129.
DEW1321A 1950-03-07 1950-03-07 Geraeuschdaempfendes Schienenrad mit staehlernem Radreifen Expired DE838453C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2725177A1 (de) * 1977-05-06 1978-12-14 Krupp Ag Huettenwerke Schwingungsgedaempftes schienenrad
EP0082273A2 (de) * 1981-12-21 1983-06-29 Krupp Stahl AG Gummigefedertes Schienenrad
EP1118579A1 (de) * 1999-12-15 2001-07-25 Atecs Mannesmann AG Laufrad für auf Schienen verfahrbare Einrichtungen, insbesondere fördertechnische Geräte wie Regalbediengeräte mit während des Betriebs unterschiedlichen Aufstandskräften

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE604350C (de) *
DE16774C (de) * E. L. TAYLOR in Philadelphia, V. St. A Neuerungen an Waggonrädern
DE170732C (de) *
DE616129C (de) * 1933-12-26 1935-07-22 Albert Huguenin Rad fuer Schienenfahrzeuge mit elastischen, in die Umfangsflaeche eingesetzten, das Fahrzeug tragenden Koerpern

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