DE912535C - Lenkrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkrad, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE912535C
DE912535C DE1952P0008837 DEP0008837A DE912535C DE 912535 C DE912535 C DE 912535C DE 1952P0008837 DE1952P0008837 DE 1952P0008837 DE P0008837 A DEP0008837 A DE P0008837A DE 912535 C DE912535 C DE 912535C
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DE
Germany
Prior art keywords
steering wheel
component
motor vehicles
wheel rim
spokes
Prior art date
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Expired
Application number
DE1952P0008837
Other languages
English (en)
Inventor
August Klie
Erwin Komenda
Ferdinand Porsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/10Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Bei Kraftfahrzeugen soll das Lenkrad in solcher Weise angebracht werden, daß der Fahrer das Lenkrad in bequemer Lage vor sich hat, was aber das Ein- und Aussteigen erschwert, da durch den insbesondere bei Sportwagen beschränkten Raum das Lenkrad im Wege ist.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bei bekannten Ausführungen das Lenkrad umklappbar ausgeführt. Es ist auch bekannt, das Lenkrad einschließlich der Lenkradnabe axial zur Lenksäule verschiebbar auszuführen. Alle diese Einrichtungen sind nicht nur kompliziert und deshalb teuer, sondern erfordern auch einen hohen Bauaufwand.
  • Um die übertragung von Stößen auf die Hand des Fahrers des Fahrzeuges zu verhindern, hat man die Speichen durch mit Spannung zwischen Zapfen der Nabe und des Radkranzes eingesetzte Schraubenfedern ersetzt. Die Federung dieser elastischen Speichen genügt jedoch nicht, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern, da aus Sicherheitsgründen die Federung höchstens einige Millimeter beträgt.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Radkranz und die mit diesem verbundenen, in Längsrichtung nicht federnden Speichen gegenüber der Lenkradnabe im wesentlichen in der Radkranzebene verschiebbar angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine einfache und billige Ausführung, bei der wesentlich an Bauteilen eingespart wird und ein Umklappen nicht erforderlich ist.
  • Zur Führung des Radkranzes dient ein die Lenkradnabe umgebender Bauteil, an welchem die Speichen befestigt sind, wobei der Bauteil in sich geschlossen und von etwa rechteckiger Form ist. Die Lenkradnabe ist an den gegenüberliegenden Seiten mit Nuten versehen, in welchen am Bauteil befestigte Zapfen od. dgl. gleiten.
  • In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, ist Fig. I eine Draufsicht auf das erfindungsgemäß gestaltete Lenkrad, teilweise im Schnitt, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. I und Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Lenkrad anderer Ausführungsform.
  • Das Lenkrad besteht im wesentlichen aus einem Radkranz I, einer Lenkradnabe 2 sowie den Speichen 3, die an einem die Lenkradnabe 2 umgebenden Bauteil 4 befestigt sind. In die Lenkradnabe 2, welche verdrehbar, jedoch unverschiebbar an der Lenksäule 5 befestigt ist, sind an den gegenüberliegenden Seitenflächen 6, 7 Nuten 8, 9 eingearbeitet, in welchen die Zähne io, ii von Klinken I2, I3 gleiten, die am Bauteil 4 durch Bolzen 14 befestigt sind. Die Nuten 8, g sind derart angeordnet, daß der Radkranz in der Radkranzebene verschiebbar ist, wobei der Weg durch die Länge der Nuten begrenzt wird. Die Führung des Radkranzes wird durch den Bauteil 4 bewirkt, der bündig auf den Seitenflächen 6, 7 der Lenkradnabe anliegt. Um den Radkranz in seiner Gebrauchsstellung festzuhalten, kann eine beliebige Sperreinrichtung vorgesehen werden. In der Zeichnung besteht diese aus Klinken I2, I3, deren Zähne Io, II unter der Wirkung einer Druckfeder 15 in die Bohrungen I6, I7 der Lenkradnabe gedrückt werden und so das Lenkrad in Lage halten. Soll das Lenkrad verschoben werden, so drückt der Fahrer die Klinken I2, I3 nieder. Dadurch werden die Zähne Io, II aus ihren Rasten, nämlich den Bohrungen 16, 17, in die Nuten 8 bzw. 9 gehoben, und das Lenkrad kann jetzt beliebig verschoben werden.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, die sich im wesentlichen von ersterer dadurch unterscheidet, daß die Führung des Radkranzes durch eine durchgehende Speiche I8 bewirkt wird, die in der Lenkradmitte eine Ausnehmung I9 besitzt. Die übrige Anordnung entspricht der vorher beschriebenen, weshalb die einzelnen Teile mit den gleichen, jedoch mit einem Index versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf Lenkräder bestimmter Speichenzahl beschränkt. Ferner kann an Stelle der Nuten eine Schwalbenschwanzführung od. dgl. vorgesehen werden, durch welche der Lenkradkranz verschiebbar ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkranz und die mit diesem verbundenen, in Längsrichtung nicht federnden Speichen gegenüber der Lenkradnabe im wesentlichen in der Radkranzebene verschiebbar angeordnet sind.
  2. 2. Lenkrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen an einem die Lenkradnabe umgebenden Bauteil befestigt sind, welcher gleichzeitig als Führung für den Radkranz dient.
  3. 3. Lenkrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in sich geschlossene Bauteil von etwa rechteckiger Form ist.
  4. 4. Lenkrad nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkradnabe an gegenüberliegenden Seiten Nuten aufweist, in welchen am Bauteil befestigte Zapfen od. dgl. gleiten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 478 62o.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189876B (de) * 1961-09-14 1965-03-25 Gen Motors Corp Lenkanlage fuer Kraftfahrzeuge
DE19544580C1 (de) * 1995-11-30 1997-05-07 Mst Automotive Gmbh Lenkradbefestigung
DE29910482U1 (de) 1999-06-15 1999-11-25 TRW Automotive Safety Systems GmbH & Co.KG, 63743 Aschaffenburg Baugruppe aus einem Lenkrad und einer Lenkwelle
FR3116256A1 (fr) * 2020-11-16 2022-05-20 Autoliv Development Ab Volant mobile en translation

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE478620C (de) * 1929-06-28 Louis Elie Fouquet Federndes Lenkhandrad

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