DE170732C - - Google Patents

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DE170732C
DE170732C DENDAT170732D DE170732DA DE170732C DE 170732 C DE170732 C DE 170732C DE NDAT170732 D DENDAT170732 D DE NDAT170732D DE 170732D A DE170732D A DE 170732DA DE 170732 C DE170732 C DE 170732C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/02Wheels characterised by rail-engaging elements with elastic tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
'Bm ¥£r$&
- M 170732 KLASSE 2Od.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Räder für Fahrzeuge mit elastischem Radreifen und besteht darin, daß in den elastischen Reifen ein mit radialem Flansch ver-S sehener Ring aus Metall derart eingebettet ist, daß in der Regel der elastische Reifen als Lauffläche dient, bei besonders starker Beanspruchung der Räder jedoch der eingebettete Reifen oder der Flansch mit dem ίο Boden oder der Schiene,; auf welcher das Rad läuft, in Berührung kommt. Dadurch wird eine zu starke Zusammenpressung und zu starke Abnutzung des elastischen Reifenmaterials verhütet. Die Anordnung isf besonders für auf Schienen laufende Räder geeignet und bestimmt.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die Felge so und den Reifen eines Rades, sowie durch den Kopf der Schiene, auf welcher das Rad läuft,/ Fig. 2 ist eine abgebrochene Vorderansicht,
Fig. 3 eine ebensolche Ansicht einer anderen Ausführungsform.
Fig. 4, '5 und 6 sind Querschnitte weiterer Ausführungsformen..'
In allen^Figuren bezeichnet 1 die Schiene, auf der das Rad läuft; 2 ist die Radfelge, deren Flansch 3 über die innere Schienen-;· kante greift und so als Spurkranz dient, während 4 der elastische, zweckmäßig aus Gummi hergestellte Reifen ist.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1
bis 5 ist in das elastische Material des Reifens ein bandförmiger Ring 5 eingebettet, welcher um die Felge 2 gelegt ist und mit dieser entweder durch festes Aufziehen oder in sonst geeigneter Weise vereinigt ist. Der im elastischen Reifen 4 'eingeschlossene, mit Durchbrechungen versehene Flansch 6 (Fig. 1, 2 und 3) liegt radial zu dem Band 5 und besteht zweckmäßig aus einem Stück mit diesem. Der Flansch reicht nicht ganz bis zur normalen Lauffläche des Reifens 4, sondern kommt erst bei starker Belastung mit der Fahrbahn: in Berührung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besteht der Flansch 6 aus einem wellenförmigen Band, dessen Verlauf in Fig. 2 punktiert angedeutet ist, sowie aus einem äußeren glatten Ring 7, dessen Breite derjenigen des wellenförmigen Bandes entspricht.
Hat der Gummireifen infolge starker Belastung die Grenze seiner Zusammenpressungsfähigkeit erreicht, so kommt die äußere Fläche des Bandes 7 oder der Flansch 6 mit der Schienenoberfläche in Berührung, so daß der Reifen vor dem schädigenden Einfluß einer zu starken Belastung geschützt wird. ,
Gegenüber dem Flansch 3 der Felge ist ein zum Festhalten des Reifens bestimmter Ring 8 vorgesehen, dessen äußeres Ende nicht ganz bis zur Lauffläche des Reifens herabreicht. Der Ring 8 ist durch Bolzen 9 mit dem Flansch 3 verbunden; die Bolzen gehen durch den Reifen 4 sowie durch Durchbrechungen des im Reifen eingebetteten Flansches und sitzen abwechselnd in der Nähe der Grundfläche und der Lauffläche des Reifens.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 fehlt der äußere Ring 7, während die Anordnung im übrigen dieselbe ist.
Zweckmäßig wird der Reifen 4 um den Flansch 6 herumgegossen, so daß die Durchbrechungen des letzleren völlig vom Reifenmaterial ausgefüllt werden. Ein Gleiten des Reifens, der im übrigen auch durch die Bolzen 9 festgehalten wird, ist somit völlig ausgeschlossen. Diese Anordnung ist an sich bekannt.
In Fig. 4 ist der im Reifen eingebettete Flansch mit 10 bezeichnet; hier verläuft derselbe anstatt wellenförmig gerade.
In Fig. 5. sind zwei Flanschen 11 und 12 vorgesehen, während in Fig. 6 der Ring 5 in Wegfall gekommen ist, so daß hier der Flansch 13 direkt mit der Felge 2 in Verbindung steht.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Rad für Fahrzeuge mit elastischem Reifen und in diesem eingebetteten, gleichzeitig zur Verstärkung und zur Verhütung des Gleitens auf der Felge ,dienenden Metallring oder Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des elastischen Reifens (4) größer als der des Ringes oder Flansches (6, io, 11, 12, 13) ist, so daß das Rad gewöhnlich auf dem elastischen Reifen, dagegen bei übermäßiger Belastung auf dem Flansch läuft, zum Zwecke, eine zu starke Zusammenpressung und Abnutzung des Reifens zu verhüten.
  2. 2. Ausführungsform des Rades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den elastischen Reifen (4) eingebettete Ring aus Metall entweder durch einen auf der Felge unmittelbar liegenden Flansch (13) oder durch ein um die Felge gelegtes Band (5) mit einem oder mehreren radialen Flanschen (6, 10, 11, 12) gebildet wird.
  3. 3. Ausführungsform des Rades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch auf dem Umkreis des Rades wellenförmig verläuft.
  4. 4. Ausführungsforrn des Rades nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die An-Ordnung eines glatten, als Lauffläche dienenden Ringes (7) an dem äußeren Umfang des in den Reifen eingebetteten Flansches.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838453C (de) * 1950-03-07 1952-05-08 Uerdingen Ag Waggonfabrik Geraeuschdaempfendes Schienenrad mit staehlernem Radreifen
DE19703281A1 (de) * 1997-01-30 1998-09-24 Estebanez Eva Garcia Rad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838453C (de) * 1950-03-07 1952-05-08 Uerdingen Ag Waggonfabrik Geraeuschdaempfendes Schienenrad mit staehlernem Radreifen
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