DE838382C - Licht- und Ladestromspule fuer Schwungrad-Licht-Magnetzuender - Google Patents

Licht- und Ladestromspule fuer Schwungrad-Licht-Magnetzuender

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DE838382C
DE838382C DEN2969A DEN0002969A DE838382C DE 838382 C DE838382 C DE 838382C DE N2969 A DEN2969 A DE N2969A DE N0002969 A DEN0002969 A DE N0002969A DE 838382 C DE838382 C DE 838382C
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winding
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coil
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DEN2969A
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NORIS ZUEND LICHT AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Licht- und Ladestromspule für Schwungrad-Licht-Magnetzünder Die gebräuchlichen Schwungrad-Licht-Magnetzünder, wie sie z. B. bei Motorrädern Anwendung finden, weisen in der Regel einen Stator auf, bei dem auf einer Grundplatte außer dem Unterbrecher und dem zu diesem gehörigen Kondensator die für die Stromerzeugung notwendigen Eisenkernspulen angeordnet sind. Der Stator wird von auf einem Ring angeordneten Dauermagneten umkreist, durch deren Vorbeigleiten an den Enden der Spulenkerne magnetische Induktionen in diesen entstehen, die das Auftreten von Wechselströmen in den Spulen des Stators zur Folge haben.
  • Es ist bereits bekannt, den Stator eines solchen Schwungrad-Licht-Magnetzünders mit zwei Spulen auszurüsten, von denen die eine als Zündspule zur Erzeugung der Zündspannung für die Zündkerzen dient und die andere den Lichtstrom für die Beleuchtung des Fahrzeuges liefert. Bei solchen Schwungrad-Licht-Magnetzündern kann die Lichtstromspule auch in zwei oder mehr Einzelspulen aufgeteilt sein, wie auch ebenso mehrere Zündspulen vorhanden sein können. Auch ist es bereits bekannt, eine weitere Eisenkernspule auf dem Stator vorzusehen, die zur Erzeugung des Ladestromes für die Akkumulatorenbatterie des Fahrzeuges dient, von welcher z. B. das Signalhorn und das Standlicht des Fahrzeuges mit Strom versorgt werden. Die besondere Anordnung einer Ladestromspule erfordert aber Raum und verursacht nicht unerhebliche Mehrkosten beim Bau des Stators.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist auch schon bekanntgeworden, die Spulenwicklung für den. Ladestrom auf dem gleichen Spulenkörper anzuordnen, auf dem die Spulenwicklung für den Lichtstrom angeordnet ist. Dabei ist für die Ladestromwicklung entweder eine Anzapfung an einer einzigen, den Licht- und Ladestrom liefernden Wicklung vorgesehen, um bei ausgeschaltetem Scheinwerferlicht eine niedrige Ladespannung an der Spule abnehmen zu können, oder es ist eine besondere Ladestromwicklung neben der Lichtstromwicklung auf dem gleichen Spulenkern aufgebracht, aus welcher der Ladestrom bei abgeschaltetem Scheinwerferhier entnommen wird. In 'beiden Fällen ist ein besonderer Umschalter für Tag- und Nachtfahrt erforderlich, bei dem mit Kontaktschwierigkeiten zu rechnen ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Aufbringung der Ladestromwicklung über die Lichtstromwicklung auf dem glichen Spulenkörper, und zwar derart, daß ein Umschalter ganz vermieden wird. Die Verlegung über die Lichtstromwicklung bringt nämlich den Vorteil mit sich, daß infolge des bei dieser Lage vorhandenen größeren Windungsdurchmessers und der durch die stärkere Streuung der magnetischen Kraftlinien bedingten Spannungseinbuße ohne zusätzliche Mittel leicht ein elektrischer Widerstand der Ladestromwicklung von solcher Größe erzielt wird, daß der Strom im Ladestromkreis auch bei der höchst vorkommenden Tourenzahl der Maschine keinen die Akkumulatorenbatterie schädigenden Wert erreichen kann. Um den gleichen Widerstandswert zu erreichen, müßte der Drahtquerschnitt der Ladestromwicklung, wenn diese die untere Wicklung des kombinierten Licht-und Ladespulenaggregates bilden würde, unter Umständen so weit herabgesetzt werden, daß die Drahtwicklung den beim Überwickeln stärkeren Drahtes und den beim Betrieb des Fahrzeuges auftretenden Drücken und Erschütterungen nicht standhalten würde. Die erfindungsgemäße Aufbringung der Ladestromwicklung über der Lichtstromwicklung bringt also den Vorteil einer Widerstandsvergrößerung der Wicklung und eine Herabsetzung der Induktion ohne die nachteilige Verkleinerung des Querschnittes des Wicklungsdrahtes mit sich.
  • Als weitere Maßnahme gemäß der Erfindung erhält die Ladestromwicklung mehr Windungen als die darunterliegende Lichtstromwicklung, um den Widerstand der Ladestromwicklung auf den gewünschten hohen Wert zu bringen. Sofern die hierdurch erzielte Widerstandsvergrößerung der Ladestromwicklung nicht ausreichen sollte, wird gemäß einer weiteren Maßnahme nach der Erfindung zwischen der Lichtspulenwicklung und der Ladestromwicklung eine Abstandshülle untergebracht, die z. B. aus einer größeren Zahl ü'bereinanderliegender Papierlagen bestehen kann. Bei einer solchen Anordnung wird infolge der damit verbundenen weiteren Vergrößerung des Windungsdurchmessers ein Wicklungswiderstand erreicht, der bei der im Hinblick auf die mechanische Festigkeit der Wicklung zu fordernden Mindestdrahtstärke ausreicht, eine Schädigung der Batterie oder des in den Ladestromkreis eingeschalteten Gleichrichters unter allen Umständen zu vermeiden. Die Anschaltung der Ladespule an die Akkumulatorenbatterie erfolgt unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters, z. B. eines Trockengleichrichters, der derart in den Stromweg eingeschaltet wird, daß er einen Rückstrom von der Batterie zur Ladestromspule nicht zuläßt. Bei dieser Anordnung ist kein Schalter zwischen Batterie und Ladestromspule erforderlich.
  • Der erfindungsgemäße Stator zeichnet :sich von den bereits -bekannten dadurch aus, daß er infolge der Übereinanderschichtung zweier Wicklungen nur sehr wenig Raum in Anspruch nimmt und mit geringen Erzeugungskosten hergestellt werden kann. Im übrigen macht er die Armwendung von besonderen Mitteln zur Begrenzung des Ladestromes, wie z. B. Drosseln oder Widerständen im Ladestromkreis überflüssig, die sonst erforderlich sind, um eine Schädigung der Akkumulatorenbatterie oder des Gleichrichters durch zu starke Ladeströme zu vermeiden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Fig. i und 2 dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Grundplatte des Stators und Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße kombinierte Licht- und Ladestromspule. Auf der Grundplatte i des ,Stators, 'die in der Mitte eine Öffnung 2 für den Durchtritt der Antriebswelle des Rotors aufweist, sind der Unterbrecher 3 und der dazugehörige Kondensator q. befestigt. Ferner besitzt der Stator eine Zündspulenanordnung 5 und die erfindungsgemäße Licht-und Ladestromspule 6, bei der die Ladestromwicklung io über der Lichtwicklung 8 aufgebracht ist. Um den Stator herum, auf einem Ring befestigt, liegen die den Stator umkreisenden Dauermagnete, die zusammen mit dem auf der Welle befestigten Ring den Rotor bilden, der aber in der Figur nicht gezeichnet ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Licht- und Ladestromspule. Über einem lamellierten Eisenkern 7, dessen Lamellen durch Schrauben i i zusammengehalten werden; ist in dem Spulenkörper 12 die Lichtstromspule 8 angeordnet. Die Figur gibt eine Ausführungsart der Spule wieder; bei der über der Lichtstromwicklung 8 eine Abstandshülle g aus Papierlagen aufgebracht ist. Über dieser Abstandshülle g liegt ebenfalls in dem Spulenkörper 12 die Ladestromwicklung io, deren elektrischer Widerstand bei dem durch ihre Außenlage gegebenen großen Windungsumfang einen so hohen elektrischen Widerstand aufweist, daß der in ihr induzierte Strom den Akkumulator oder den Gleichrichter auch bei der höchst vorkommenden Tourenzahl der Maschine nicht schädigen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stator für Schwungrad-Licht-Magnetzünder für Motorfahrzeuge, wie z. B. Motorräder od. dgl., der außer einem Unterbrecher und dem zugehörigen Kondensator mindestens eine Licht- und eine Zündspule aufweist und bei dem auf dem Spulenkörper der Lichtspule eine weitere Wicklung zur Erzeugung des Ladestromes für die Akkumulatoreribatterie des Fährzeuges liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestromwicklung (io) über der Lichtstromwicklung (8) auf dem gleichen Spulenkörper (i2) angeordnet ist.
  2. 2. Stator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestromwicklung (i o) mehr Windungen als die Lichtstromwicklung (8) aufweist.
  3. 3. Stator nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (io) für den Ladestrom auf einer zwischen dieser und der Lichtstroinwicklung (8) liegenden, z. B. aus Papierlagen bestehenden Abstandshülle (9) aufgebracht ist.
  4. Stator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (io) für den Ladestrom einen elektrischen Widerstand von solcher Größe besitzt, daß keine die Akkumulatorenbatterie schädigende Stromstärke in ihr auftreten kann.
  5. 5. Schaltung des Stators nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ladestromwicklung (io) und Akkumulatorenbatterie ein Gleichrichter, z. B. ein Trockengleichrichter, derart eingeschaltet ist, daß er den Rückstrom von der Batterie zur Ladestromwicklung (io) sperrt.
DEN2969A 1950-10-05 1950-10-05 Licht- und Ladestromspule fuer Schwungrad-Licht-Magnetzuender Expired DE838382C (de)

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