DE837986C - Reissverschluss - Google Patents
ReissverschlussInfo
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- DE837986C DE837986C DEW4920A DEW0004920A DE837986C DE 837986 C DE837986 C DE 837986C DE W4920 A DEW4920 A DE W4920A DE W0004920 A DEW0004920 A DE W0004920A DE 837986 C DE837986 C DE 837986C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
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- A44B19/38—Means at the end of stringer by which the slider can be freed from one stringer, e.g. stringers can be completely separated from each other
Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Reißverschluß, der im Gegensatz zu allem
bisher l^ekanntgewordenen Verschlüssen dieser Art, welche auf einer kraftschlüssigen Verbindung der
einzelnen Glieder !beruhen, auf einer rein formr schlüssigen Verbindung je zweier gegenüberliegender
Glieder beruht.
Die bisher allgemein verwendeten, auf einer kraftschlüssigen Verbindung der Glieder beruhenden
Reißverschlüsse besitzen eine verhältnismäßig beschränkte Beweglichkeit senkrecht zur Ebene des
Reißverschlusses, was der Verwendung des Reißverschlusses besonders bei leichten Stoffen abträglich
ist.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß jeweils zwei gegenüberliegende
Glieder formschlüssig, ζ. B. hakenartig, ineinandergreifen, ohne daß benachbarte Gliederpaare untereinander
eine die Beweglichkeit des geschlossenen Reißverschlusses behindernde Verbindung besitzen, ao
Um ein ungewolltes Lösen zweier formschlüssig miteinander verbundener Glieder zu verhindern, ist
an wenigstens einem der Glieder ein Element vorgesehen, welches mit dem benachbarten Gliederpaar
formschlüssig derart zusammenwirkt, daß ein un- as
gewolltes, ein Lösen bewirkendes Verschwenken zweier hakenartig ineinandergreifender Glieder
verbindert wird. Im übrigen ist die Form der hakenartig zusammenwirkenden Glieder eine solche,
daß ein Aushaken nur dann möglich ist, wenn die beiden ineinandergehakten Glieder aufeinander zu
bewegt werden und dabei das ösenglied gleichzeitig in Richtung der hinteren Innenbegrenziung des
Hakens verschwenkt wird.
Der ein ungewolltes Lösen der Hakenverbindung bewirkende, formschlüssig mit dem benachbarten
Gliederpaar zusammenwirkende Formteil ist entweder so ausgebildet, daß er gleichzeitig mit dem
obenerwähnten Verschieben und Verschwenken des ösengliedes eines Paares aus dem Nachbarpaar
ausgerastet wird oder aber, daß dieses Lösen der formschlüssigen Verbindung etwa nach Art der
bisherigen kraftschlüssig arbeitenden Reißtver-Schlüsse
durch gleichzeitiges Verschwenken der zuvor getrennten Glieder eines Hakenpaares um eine
etwa senkrecht auf der Ebene des Reißverschlusses an der Befestigungsstelle am Halteband od. dgl.
stehende Achse verschwenkt werden. Das Lösen der Hakenvenbindung einzelner
Gliederpaare des geschlossenen Reißverschlusses kann auch dadurch noch erschwert werden, daß
z. B. die Hakenglieder dergestalt miteinander verbunden sind, daß ein selbständiges Verschwenken
eines einzelnen Hakengliedes verunmöglidht wird.
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführutngsbeispiel
eines Reißverschlusses gemäß der Erfindung
»5 dargestellt ist.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht des Reißverschlusses
gemäß der Erfindung mit dem Schieber; Fig. 2 zeigt untereinander in Aufsicht und
Seitenansicht die nebeneinander angeordneten einzelnen Glieder eines Gliederpaares;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Schieber (ohne Glieder) gemäß Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eiraen Schnitt durch das obere Ende
des Schiebers mit der Anordnung der durch ihn getrennten Verschlußglieder gemäß Linie IV-IV der
Fig. ι;
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den mittleren Teil des Schiebers gemäß Linie V-V der Fig. 1;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den hinterenTeil des Schiebers gemäß Linie VI-VI der Fig. 1;
Fig. 7 zeigt das obere Ende der die Reißverscblußglieder
tragenden Bänder.
Die nach Art von Haken und ösen zusammenwirkenden
Reißverschluißglieder sind in an sich bekannter Weise mit iihrem hinteren Ende durdh
Verklemmen od. dgl. an den Haltebändern 1 und 2 befestigt. An dem Band1 1 sind die Hakenglieder 3
befestigt, deren hakenförmiger Vorderteil 4 etwa die halbe Breite des am Stoffband 1 befestigten
Hinterteiles besitzt. Die hintere Ininenbegrenzung des hakenförmigen Vorderteiles 4 wird durch die
schräge Fläche 5 gebildet, welche als Gleitfläche für den Zapfen 6 des ösengliedes 7 dient, wenn die '
beiden Glieder 3 und 7 zum Zwecke der Lösung der Hakenverbindung aufeinander zu verschoben werden.
Das ösenglied 7 wird dabei aus seiner mit der Ebene des Hakengliedes 3 zusammenfallenden Lage
durch die besondere Gestaltung des Schiebens gegen das Hakenglied 3 zu bewegt und nach oben verschwenkt.
An dem ösenglied 7 ist der in den Fig. 1,2 und 7
jeweils untere Schenkel nach vorn verlängert und seitwärts mit einem auf das Nachbargliederpaar zu
gerichteten seitlichen Vorsprung 8 versehen» der in der aus den Fig. 1 .und 7 ersichtlichen Weise in die
zwischen dem hinteren Teil des Hakengliedes 3 umd dem in den Fig. 1 und 2 oberen Schenkel des ösengliedes
7 befindliche Lücke 9 (vgl. Fig. 7) eingreift. Solange sich die Glieder 3 und 7 in einer
Ebene befinden (vgl. Fig. 1 und 6), sind sie durch den Vorsprang 8 des Nachbargliederpaares 3-7
gegen ungewolltes Lösen gesichert, da der Vorsprung 8 die zum Zwecke des Aushakens erforderliche
Näherung der Glieder 3 und 7 verhindert. Wenn die Glieder 3 und 7 zum Zwecke des Aushaken»
in der vorerwähnten Weise (vgl. Fig. 5) verschwenkt werden, wird der Vorsprang 8, dessen
vordere Kante 10 entsprechend der dabei von ihm ausgeführten Bewegung abgeschrägt ist, aus der
Lücke 9 des vorerst noch zusammengehakten und in einer Ebene liegenden Gliederpaares 3-7 nach
oben ,bewegt (vgl. Fig. 5).
Der Schieber (vgl. Fig. 1 und 3 bis 6) ist so gestaltet, daß die Glieder beim Verschieben des
Schiebers die zum Lösen und zum Widerineinanderhaken
erforderliche Bewegung zwangsläufig aiusführen.
Wenn der in Fig. 1 dargestellte Reißverschluß
geöffnet werden soll, muß der am oberen Ende dargestellte Schieber nach unten gezogen werden.. Im
unteren Teil dieses Schiebers haben die Glieder 3 und 7 eines Gliederpaares die in Fig. 6 dargestellte
gegenseitige Lage.
Die Bodenfläche 11 des Schiebers verengt sich in
der Mitte hyperbelförmig und ist an beiden Seiten von den nach oben abgekanteten Rändern 12 begrenzt.
Diese hyperbel form igen Ränder 12 bilden die
äußere Führungsfläche für die hinteren Enden der Glieder 3 und 7, die im mittleren Teil des Schiebers
durch die einander genäherten Ränder 12 gegeneinander verschoben werden.
Die Führung der hinteren Enden der Glieder 3 und 7 an den Rändern 12 der Bodenfläche 11 des
Schiebers ist im wesentlichen dafür verantwortlich, daß die Glieder die ibestimmiungsigemäßen Bewegungen
ausführen. Das in Fig. 5 dangestellte Verschwenken nach oben des ösengliedes 7 wird1 durch
die schräge Fläche 5 der hinteren Innenbegrenzüoig
des Hakens eingeleitet und durch dip schräg etwa von der Mitte der Bodenfläche 11 ansteigende
Rippe 13 unterstützt, so daß beim Aufgleiten der Unterseite des ösengliedes 7 auf diese Rippe 13
das ösenglied von der schrägen Fläche 5 des Hakengliedes abgehoben (vgl. Fig. 5) und schließlieh
auf die Obenseite der tiunnelartigen linken Seite 14 des Schiebers (vgl. Fig. 4) aufgeschoben
wird·. Beim weiteren Heruntenschieben des Schiebers gehen die wieder allmählich in die Ebene der
Hakenglieder einschwenkenden ösenglieder in iao Richtung der Fortsetzung der hyperbel form igen
Ränder 12 auseinander.
Am oberen Ende des Reißverschlusses sind statt der Haken- and ösenglieder 3 bzw. 7 nur kurze
etwa quaderförmige Glieder 15 in einer etwa der 1*5
Länge des Schiebers entsprechenden Zahl ange-
bracht. Das o1>ere Ende des Reißverschlusses bilden die ein Hinaus schieben des Schiebers verhindernden,
über die Seitenränder 12 der Bodenfläche 11 des Schiebers hinaus ragende η gegenüberliegenden
Glieder 16.
Claims (7)
1. Reißverschluß, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusammenhalten der mit den Verbindungsgliedern besetzten Stoffränder auf einer
fornischlüssigen Verbindung je zweier gegenüberliegender Glieder beruht.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssig zusammenhaltenden
Glieder wie Haken und ösen ineinandergreifen, wobei die Hakenebene senkrecht
zur Ebene des Reißverschlusses steht.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Art von
Haken und ösen miteinander verbundenen
Gliederpaare nicht kraftschlüssig mit dem Nachbargliederpaar verbunden sind, so daß der
Reißverschluß eine leichte Beweglichkeit um zur Schließnaht senkrechte, in der Ebene des
Reißverschlusses liegende Geraden besitzt.
4. Reißverschluß nach Anspruch 3, dadurch !gekennzeichnet, daß an einem der Glieder ein
seitlicher, auf das Nadhbargliederpaar zu gerichteter Vorsprung od. dgl. angebracht ist, der
in eine korrespondierende Lücke des Nachbarigliederpaares eingreift dergestalt, daß ein ein
ungewolltes Lösen der Verbindung eines Gliederpaares !bewirkendes Gegeneinanderverschieben
der Glieder eines Gliederpaares verhindert wird.
5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Ende des Reißverschlusses mit kurzen quaderförmigen Gliedern versehen ist, welche durch
die sei tli dien Führungen des Schiebers zusammengehalten
werden.
6. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 ■bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
eine seitlich hyperbelartig begrenzte Bodenfläche mit einem nach oben abgekanteten
schmalen Rand besitzt, der als Führung für die hinteren Ränder der Glieder dient und beim
Bewegen des Schiebers das für das Aushaken ibzw. Einhaken erforderliche Nähern derGlieder
bewirkt.
7. Reißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber eine etwa in seiner Mitte ansteigende schräge Rippe besitzt, welche mit
der hinteren, schräg verlaufenden Innenbegrenzung des Hakentei tee dergestalt zusammenwirkt,
daß sie das zum öffnen des Reißverschlusses erforderliche Aufwärtsschwenken des ösengliedes
unterstützt und vollendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1513? 4;
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR837986X | 1950-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837986C true DE837986C (de) | 1952-05-05 |
Family
ID=9298858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW4920A Expired DE837986C (de) | 1950-01-10 | 1951-01-09 | Reissverschluss |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837986C (de) |
FR (1) | FR1008180A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011822B (de) * | 1954-09-25 | 1957-07-11 | Friedrich Mulka | Luft- und wasserdichter Reissverschluss |
DE2915687A1 (de) * | 1978-04-20 | 1979-10-25 | Yoshida Kogyo Kk | Reissverschluss mit offenem oberem ende |
-
1950
- 1950-01-10 FR FR1008180D patent/FR1008180A/fr not_active Expired
-
1951
- 1951-01-09 DE DEW4920A patent/DE837986C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011822B (de) * | 1954-09-25 | 1957-07-11 | Friedrich Mulka | Luft- und wasserdichter Reissverschluss |
DE2915687A1 (de) * | 1978-04-20 | 1979-10-25 | Yoshida Kogyo Kk | Reissverschluss mit offenem oberem ende |
DE2915687C2 (de) * | 1978-04-20 | 1985-05-15 | Yoshida Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Reißverschluß mit offenem oberem Ende |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1008180A (fr) | 1952-05-14 |
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