DE837905C - Verbesserungen an licht- und waermeempfindlichen elektrischen Zellen - Google Patents

Verbesserungen an licht- und waermeempfindlichen elektrischen Zellen

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DE837905C
DE837905C DEM3863A DEM0003863A DE837905C DE 837905 C DE837905 C DE 837905C DE M3863 A DEM3863 A DE M3863A DE M0003863 A DEM0003863 A DE M0003863A DE 837905 C DE837905 C DE 837905C
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DE
Germany
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dynode
light
cathode
anode
excitation
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Expired
Application number
DEM3863A
Other languages
English (en)
Inventor
Graham John Scoles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
Original Assignee
Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J40/00Photoelectric discharge tubes not involving the ionisation of a gas

Landscapes

  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Verbesserungen an licht- und wärmeempfindlichen elektrischen Zellen Die Erfindung bezieht sich auf licht- und wärmeempfindliche elektrische Zellen, insbesondere auf Zellen der als Elektronenmultiplikatoren bekannten Zellen, die eine oder mehrere Hilfselektroden. oder I)ynoden besitzen, an welchen der Elektronenstrom aufprallt und die nun ihrerseits einen Sekundärstrom etnittieren.
  • Die Erfindung besitzt unter anderem ein bedeutendes :1ti%eeiiduiigsgebiet bei elektrischen Pyroinetern.
  • Uni die elektrische Leitung einer photoelektrischen Zelle mittels einer normalen Verstärkeranordnung zu handhaben, ist es notwendig, wenn sie eine \Vechselstromcbarakteristik oder eine unterbrochene Charakteristik besitzt. Man kann dies erreichen, indem man Gleichstromerregung benutzt. Indes bedingt dies die Notwendigkeit der Anwendung mechanischer Unterbrechung oder abgehackten Stroms in irgendeiner Form, z. B. mit Hilfe einer rotierenden Scheibe, die mit Auszackungen oder Öffnungen versehen ist.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, Wechselstromerregung anzuwenden. Hierbei vermeidet man die Notwendigkeit mechanischer Unterbrechung. Indes entstehen Schwierigkeiten infolge der Strömung und des Verlustes an Kapazitäten, die effektiv mit der eigentlichen Zelle parallel verlaufen, was unerwünschte Komponenten in die elektrische Leistung einführt, die sich insbesondere dann störend auswirken, wenn das einfallende Licht oder die Wärme nur gering sind.
  • Es sei hervorgehoben, daB eine Apparatur dieser Art üblicherweise für quantitative Messungen benutzt wird. In manchen Fällen ist nun ein hoher Genauigkeitsgrad erforderlich, so daß die Auswirkungen solcher Steuerung und des Verlustes von Kapazitäten vermieden werden müssen. Ein Weg, dies zu erreichen, besteht in einer Neutralisation. Doch bringt dies Schwierigkeiten mit sich.
  • Die vorliegende Erfindung ist in ihrem Haupt- _ zweck darauf gerichtet, eine verbesserte Anordnung zu schaffen, die sich für Verstärkerzellen eignet, in welchen die Auswirkungen des Verlustes und der Steuerung von Kapazität, wie oben erläutert, im wesentlichen vermieden werden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird also ein Wechselstromerregungspotential, oder eine Unterbrochene, in einer Richtung wirkende Spannung, zwischen der Kathode und der Dynode, die der Kathode benachbart ist, angelegt, während ein konstantes Potential zwischen der der Anode benachbarten Dynode und der Anode angelegt wird. In Fällen, wo lediglich eine Dynode vorhanden ist, wird der Wechselstrom zweckmäßig zwischen der Kathode und der Dynode und das stetige Potential zwischen der Anode und derselben Dynode angelegt.
  • Im Falle, daß mehr als zwei Dynoden vorhanden sind, kann Wechselstrom oder auch Gleichstrom zwischen den Dynoden angelegt werden, vorausgesetzt, daß die Wechselspannung an der Dynode angebracht wird, die der Kathode zunächst liegt und weiter vorausgesetzt, daß ein stetiges, also Gleichstrompotential, zwischen der letzten Dynode und der Anode angelegt wird. Es ist hierbei natürlich zu beachten, daß normalerweise eine Belastung zwischen die Anode und die Zuführung gelegt ist.
  • Bei derartigen Anordnungen kann es zweckmäßig sein, die Wechselspannung und ebenso auch die gleichmäßigen Potentiale zu stabilisieren, da die Sekundäremission proportional der Energie der auf der Dynode auftreffenden Elektronen ist, so daß demzufolge die Signalleistung als Funktion der Spannung zwischen den verschiedenen Elektroden auftritt.
  • Wenn eine Wellenleistung viereckiger Form gefordert wird, müssen alle Wechselstromphasen mit einer Spannung von viereckiger Wellenform erregt werden. Der Ausdruck Wechselstrompotential schließt nur seinem üblichen Sinn nach ein unterbrochenes stetiges Potential ein.
  • Es ist zu beachten, daß bei den vorstehend erläuterten Anordnungen die Steuerung und der Vertust von Kapazitäten, welche den sog. Dunkelstrom erzeugen, zwischen der Kathode und der Dynode oder gegebenenfalls den Dynoden stattfindet, d. n. von der Anode ausgeschlossen wird, die lediglich die sekundäre Emission der letzten Dynode empfängt, so daß die Auswirkungen sowie die Steuerung und der Verlust von Kapazitäten von dem Leistungskreislauf ausgeschlossen werden.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Fig. i A die Wechselstromerregung, die bei dem Elektronenverstärker angewandt wird; Fig. i B zeigt die resultierende Stromleistung der Zelle; Fig.2 zeigt einen Elektronenverstärker h, der eine einzige Dynode oder ein Hilfsgitter und Reihenwiderstände R besitzt, deren Spannung die elektrische Leistung der Zelle darstellt; bei dieser Anordnung .wird Wechselstromerregung zwischen der Kathode und der Dynode und Gleichstromerhöhung zwischen der Dynode und der Anode angewandt; Fig. 3 veranschaulicht eine entsprechende Anordnung, bei welcher der Elektronenverstärker hl zwei Dynoden besitzt. Bei dieser Anordnung wird Wechselstromerregung zwischen der Kathode und der ersten Dynode, d. h. der zunächstliegenden Dynode, angewandt, Gleichstromerregung dagegen in zwei Stadien zunächst zwischen der ersten und zweiten Dynode und alsdann zwischen der zweiten Dynode und der widerstandsbelasteten Anode,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Schaltung, enthaltend einen Elektronenverstärker, der eine licht- oder wärmeempfindliche Kathode und eine oder mehrere Dynoden besitzt und mit Wechselstrom in der Weise gespeist wird, daß die elektrische Leistung ein modulierter Wechselstrom ist, der verstärkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromerregung zwischen der Kathode und der der Kathode zunächst befindlichen Dynode und die Gleichstromerregung zwischen der Anode und der der Anode zunächst befindlichen Dynode angelegt ist, so daß unerwünschte, durch Verlust und Streuung von Kapazität verursachte Komponenten in der Leistung vermieden werden.
DEM3863A 1949-07-18 1950-06-08 Verbesserungen an licht- und waermeempfindlichen elektrischen Zellen Expired DE837905C (de)

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