DE837802C - Reklamesaeule mit mehreren Reklametafeln - Google Patents

Reklamesaeule mit mehreren Reklametafeln

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DE837802C
DE837802C DEP7267A DEP0007267A DE837802C DE 837802 C DE837802 C DE 837802C DE P7267 A DEP7267 A DE P7267A DE P0007267 A DEP0007267 A DE P0007267A DE 837802 C DE837802 C DE 837802C
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DE
Germany
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advertising column
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stand
billboards
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Expired
Application number
DEP7267A
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English (en)
Inventor
Walter Meyer
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
    • G09F11/34Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position the feeding means comprising electromagnets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Reklamesäule mit mehreren Reklametafeln Die Erfindung bezieht sich auf Reklamesäulen od. dnl. mit mehreren in bestimmter Reihenfolge nacheinander durch Scliauöftiiungen sichtbaren Reklametafeln, wie sie vielfach auf öffentlichen Plätzen usw. aufgestellt werden. Der Erfindungsgedanke besteht zunächst darin, daß die Reklametafeln in zwei übereinander angeordneten Fächern eines Ständers senkrecht gestapelt sind und daß auf dem Ständer ein mit Nlitnehmern versehenes 1Za,limetigestell od'. dnl. hel>- und senkbar ange-Itraclit ist, <las bei jeder Auf- oder Abwärtsbewenutin eine der äußeren Tafeln erfaßt und sie aus einem in (las andere Fach transportiert. Das Heben und Senken des Transportrahmens erfolgt eründunnsnemä ß in bestimmten gleichmäßigen Intervallen tneclianiscb. vorzugsweise mittels eines dureli ein Zeitrelais od. d!g1. .gesteuerten Elektromotors. Der Ständer mit Men Reklametafeln, das Rahmengestell und die Antriebsorgane werden innerhalb eines mit einem Dach versehenen Gehäuses od. dgl. angeordnet, das in der Höhe des oberen Ständerfaches eine oder zwei sich gegenüberliegende Au-ssparu,ngen oder Fenster aufweist, durch die eine bzw. beide äußeren Tafeln des oberen Faches sichbbar sind.
  • Auf diese Weise ist mit dlenkbar einfachen Mitteln eine Reklamesäule geschaffen, die sich durch große Betriebssicherheit und äußerst geringen Verschleiß auszeichnet.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht bzw. einen parallel zur Ebene der Reklametafeln verlaufenden Vertikalschnitt der Reklamesäule, Fig. 2 einen , Schnitt nach der Linie A-B (Fi:g. i), Fig. 3 eine Seitenansicht des Ständers mit Rahmengestell und Antriebsvorrichtung, Fig..l einen Schnitt nach der Linie C-D (Fig. i).
  • Nach der Erfindung .besteht die neue Reklamesäule im wesentlichen aus einem mit zwei übereinander angeordneten Fächern a und b für die Reklametafeln c versehenen Ständer d, dem auf diesein Ständer hel>- und senkbar angeordneten Rahtnengestell e', e", f', f" und dem das Ganze aufnehmenden Gehäuse h, das in dem dargestellten Ausführutigsleispiel mit einem Dach 1i' versehen ist und an den sich gegenüberliegenden Breitseiten @in Höhe .des ol)eren Faches a je ein Fenster i', i" aufweist. Durch diese Fenster sind die in üblicher «"eise mit Reklametexten und Bildern versebenen äußeren Tafeln c des Faches a sichtbar.
  • .fit den senkrechten Seitenkanten des Ständers d sind Gleit- ("der Führungsschienen j' und j" angebracht. die ein Herausfallen der Reklametafeln c aus den -beiderseits offenen Fächern a und b verhindern. Die Gleitschienen j' sind im hereich des ol>ereci Faches a mit Blattfedern k' versehen, die die in diesem Fach befindlichen Tafeln c ständig gegeneinander sowie gegen die gegenüberliegenden Schienen j" andrücken, welche im Bereich des unteren Faches b entsprechend ausgebildete und wirkende Blattfedern k" tragen. Die Gleitschienen j', j" und die Blattfedern k', k" bestehen vorzugsweise aus Stahlblech und werden zweckmäßig als Ganzes aus einem Stück hergestellt, wie es in Fig. i veranschaulicht ist.
  • Die Bodenplatte m des oberen Faches d wird so breit bemessen, daß zwischen den Gleitschienen j' und i" einerseits und den Außenkanten der Bodenplatte in andererseits Schlitze n' und n" von solcher Breite vorhanden sind, daß die jeweils außenliegende Reklametafel c vom unteren in das obere Fach und umgekehrt transportiert werden kann. Damit die gegen die Gleitschiene j" anliegende Tafel c des oberen Faches a infolge ihres Eigengewichtes nicht vorzeitig durch den Schlitz n" in das untere Fach b gleitet, ragen in den Schlitz n" seitlich die Enden .der in den Seitenwänden des Ständers d schwenkbar gelagerten Winkelhebel o hinein, auf denen die äußere Tafel ruht.
  • Das heb- und senkbare Rahmengestell besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei vor den offenen Breitseiten des Ständers angeordneten Platten e' und e" und den waagerechten Verbindungsleisten oder Querstegen f' und f". Am unteren Ende der Platte e' und am oberen Ende der Platte e" sind je zwei Mitnehmer p' bzw. p" schwenkbar angeordnet. Bei der Aufwärtsbewegung des Rahmengestells greifen die Mitnehmer p' unter die im unteren Fach b gegen die Gleitschiene j anliegende Tafel und schieben dieselbe durch :den Schlitz n' vor die bis dahin durch das Fenster i' sichtbare Tafel, während die Mitnehmer p" umgelegt vor der durch das Fenster i" sichtbaren Tafel her gleiten. Sobald das Rahmengestell die obere Endlage erreicht hat, werden die Winkel-, Nebel o durch die unteren Querstege f" des Rahmengestells erfaßt und so weit geschwenkt, daß sie ganz außerhalb des Schlitzes n" liegen, mithin die gegen die Schienen j" anliegende äußere Tafel des oberen Faches a, die bis zum Anheben des Rahmengestells .durch das Fenster i" sichtbar war, entriegelt. Gleichzeitig wird der Stapel im unteren Fach b durch den Druck der Blattfedern k" um eine Tafelstärke vorgeschoben. In dieser Stellung des Rahmengestells ist keine Reklametafel sichtbar, da beide Fenster i' und i" ,durch die als Blindtafeln ausgebildeten Platten e' und e" verschlossen sind. Blei der neun folgenden Abwärtsbewegung des Rahmengestells wird die oberhalb des Schlitzes n" befindliche äußere Tafel des oberen Faches a von den Mitnehmern p" erfaßt und in das untere Fach b geschoben. Nunmehr sind zwei andere Tafeln durch die Fenster i' und i" sichtbar.
  • Damit die Bildflächen der Tafeln c durch die gleitenden Bewegungen nicht beschädigt werden, sind an den senkrechten Kanten der Tafeln Leisten r angebracht: so daß zwischen den Bildflächen der benachbarten Tafeln stets ein freier Raum vorhanden ist.
  • Zum Auswechseln der Reklametafeln c ist in einer Seitenwand des Ständers d eine durch eine Klappe oder Tür t verschließbare Öffnung vorgesehen.
  • Das Heben und Senken des Rahmengestells oder Transportrahmens e', e", f', f" erfolgt in bestimmten gleichmäßigen Intervallen mechanisch, und zwar vorzugsweise mittels eines Elektromotors v, der durch ein Zeitrelais od. dgl. gesteuert wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel treibt der Motor v über ein Zahnräderpaar w eine Welle q an, auf deren Enden zwei Seiltrommeln x befestigt sind. Die auf diese Trommeln x aufgewickelten Seile y greifen an den oberen Queristegen f' des Rahmengestells an. Beim Einschalten des Motors v wird somit das Rahmengestell angehoben. Sobald das Gestell die obere Endlage erreicht hat, wird der Motorstromkreis durch einen nicht dargestellten Schalter od. dgl. unterbrochen, und das Gestell bewegt sich durch sein Eigengewicht in die untere Endlage zurück. Es ist naturgemäß auch möglich, das Rahmengestell durch entsprechende Ausbildung der Antriebsorgarue mittels des Motors zwangsläufig in die untere Endlage zu bringen, sofern das Eigengewicht dazu nicht ausreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reklamesäule od. dgl. mit mehreren .in bestimmter Reihenfolge nacheinander durch Schauöffnungen sichtbaren Reklametafeln, da-.durch gekennzeichnet, daß die Reklametafeln (c) in zwei übereinander angeordneten Fächern (a und b) eines Ständers (d) senkrecht gestapelt sind und d'aß auf dem Ständer (d) ein mit Mitnehmern (p' und p") versehenes Rahmengestell (e', e", f', f") od. dgl. heb- und senkbar angebracht ist, daß bei jeder Auf- und Abwärtsbxw-egung eine der äußeren Tafeln erfaßt und sie aus einem in das andere Fach transportiert.
  2. 2. Reklamesäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken des Rahmengestells (e', e", f', f") in bestimmten gleichmäßigen Intervallen mechanisch mittels eitles Elektromotors od. dgl. erfolgt.
  3. 3. Reklamesäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (d) mit den Reklametafeln (c), das Rahmengestell (e', e", f', f) und dessen Antriebsorgane (v, w, q, x, 31) innerhalb eines mit einem Dach (h') versehenen Gehäuses (<l. dgl. (h) angeordnet sind, das in der Höhe des oberen Ständerfaches (a) eine oder zwei sich gegenüberliegende Aussparungen oderFenster i") aufweist, durch die eine bzw. leide äußeren Tafeln (c) des oberen Fadies (a) von außen sichtbar sind. 4. 1Zekl2tniesätilc nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reklametafeln (c) in leiden Fächern (a und b) unter der Einwirkung von Federn (k', k") :stehen, welche beim Tafelwechsel einen Vorsdiul> der senkrechten Stapel in den Fächern (a und b) bewirken. @. Reklamesäule nach Anspruch i und 2, dadurc'li gekennzeichnet, daß das Rahmengestell an seinen den Fenstern (i' und i") zugekehrten Seitetillächen mit Blindscheiben (e', e") versehen ist, die die Fenster (i' und i") in der o1xrrn Endlage des Rahmengestells verschließen. G. lZeklatnesätile nach Anspruch i, dadurch gel<cntizeicliiiet, daß an den senkrechten Seitenkanten des Ständers Gleitschienen (j und j') für die Reklametafeln (c) vorgesehen sind. 7. Reklamesäule nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die senkrecht .gestapelten Tafeln (c) einwirkenden Federn als Blattfedern ausgebildet sind, die mit den Gleitschienen (j', j") aus einem Stück bestehen. B. Reklamesäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitschienen (j' und j") einerseits und den Außenkanten der Bodenplatte (yn) des oberen Faches (a) andererseits Sehlitze (n' und n") für je eine Tafel (c) vorgesehen sind. 9. Reklamesäule nach Ausprueh i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden des Ständers (d) Winkelhebel od. dgl. (o) schwenkbar gelagert sind, deren Enden in den Schlitz (n") hineinragen und Auflager für die gegen die Gleitschiene (j") anfiegendeReklametafel (c) des oberen Faches (a) bilden. i o. Reklamesäule nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel in der oberen Endlage des Rahmengestells durch ,die unteren Querstege (f") aus dem Bereich des Schlitzes (ri") zurück=gezogen werden. i i. Reklamesäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand des Ständers (d) eine durch eine Klappe oder Tür (t) verschließbare Öffnung zum Auswechseln der Reklametafeln aufweist. 12. Reklamesäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reklametafeln (c) an den senkrechten Kanten mit Gleit- und Verstärkungsleisten (v) versehen sind.
DEP7267A 1948-10-02 1948-10-02 Reklamesaeule mit mehreren Reklametafeln Expired DE837802C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1761481B1 (de) * 1967-05-24 1972-01-13 Collins Victor Morris Automatische Schaustellvorrichtung

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