DE1926385A1 - Kettenschranke - Google Patents
KettenschrankeInfo
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- DE1926385A1 DE1926385A1 DE19691926385 DE1926385A DE1926385A1 DE 1926385 A1 DE1926385 A1 DE 1926385A1 DE 19691926385 DE19691926385 DE 19691926385 DE 1926385 A DE1926385 A DE 1926385A DE 1926385 A1 DE1926385 A1 DE 1926385A1
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- rails
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/04—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
- E01F13/044—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage the barrier being formed by obstructing members situated on, flush with, or below the traffic surface, e.g. with inflatable members on the surface
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/02—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
- E01F13/028—Flexible barrier members, e.g. cords; Means for rendering same conspicuous; Adapted supports, e.g. with storage reel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
- Kettenschranke Die Erfindung betrifft eine Kettenschranke mit einer zwischen zwei Säulen, Wänden oder dgl. aufgehängten,auf den Boden absenkbaren Kette.
- Kettenschranken werden meist bei Toreinfahrten verwendet, um bei geöffneten Toren wahlweise die freie Durchfahrt von Fahrzeugen zu unterbinden oder - durch Absenken der Kette auf den Boden - z.B. nach Kontrolle, zu gestatten. Die Betätigung geschieht bei solchen Schranken sowohl von Hand ala auch über Getriebemotoren.
- Ket-tenschranken sind hauptsächlich in drei verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer Ausführung ist in'jeder Säule ein besonderer Getriebemotor angeordnet, der die Kettenhalterung auf- und abbewegt. Bei einer anderen Form ist eine unterirdische Verbindung zwischen den beiden Säulen geschaffen, über die die Ketten an beiden Seiten durch eine Welle bewegt werden.
- Bei einer weiteren Art läuft eine endlose Kette über zwei Kettenritzel in den Säulen. Die Kette wird auf der einen Seite mit Hilfe eines Motors auf- und abgeschoben, wobei das Kettenritzel in einer Zahnstange mitläuft und so die Kette in vertikale Bewegung setzt. Diese Bewegung überträgt sich auf das Kettenritzel der anderen Sitze, das ebenfalls an einem Zahnritzel dann auf- und abrollte. Alle drei bisher bekannten Arten verursachen umfangreiche Verlege- und Kabel arbeiten.
- Sie sind praktisch stationär und können nicht verändert werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den-Aufwand der bekannten Anordnungen zu verringern und eine leicht bedienbare Kettenschranke zu schaffen, bei der unterirdische Verbindungen oder besondere Getriebeteile zwischen beiden Säulen vermieden sind.
- Die Erfindung besteht darin, daß an den beiden Säulen LaÜfschienen für je eine Kettenhalterung angebracht sind, daß die erste Kettenhalterung durch Antrieb auf- und abbewegbar ist, und daß die Laufschiene für die andere Kettenhalterung derart schräg angeordnet ist, daß die gespannte Kette eine Kraftkomponente in Richtung dieser Laufschiene ergibt, so daß die andere Kettenhiterung der Bewegung der ersten Kettenhalterung folgt. Die Bewegungen der beiden Kettenhalterungen sind dabei derart synchron, daß die Halterungen praktisch immer gleiche Höhenlagen haben. Dadurch werden neben den Anforderungen an Funktionsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Anpassungsfähigkeit auch die Wünsche der Architekten erfüllt.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der untere Teil der Laufschiene auf der Antriebsseite im unteren Bereich derart zur gegenüberliegenden Laufschiene hin gebogen, daß die Kette in Bodennähe entsperrt wird. Dadurch wird u.a. erreicht, daß die auf dem Boden liegende Kette keine Unfälle bei Fußgängern verursachen kann.
- Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine Kettenschranke mit zwei symbolisch angedeuteten Säulen 1 und 2, zwischen denen eine Kette 3 gespannt ist. An jeder Säule 1,2 ist eine Laufschiene 4,5 befestigt, die beide zur Führung jeweils eines Rollenpaares 6,7 dienen.
- Jedes Rollenpaar 6,7 trägt eine Kettenhalterung 8,9 für die +r Kette 3. Der Säule 1 ist ein Antriebsmotor 10 und/oder eine Handantriebsvorrichtung zugeordnet, die eine Auf- und Abbewegung des Rollenpaares 6 bewirkt. Dies kann z.B., wie dargestellt, durch einen Seilzug 11 geschehen. Für den Antrieb des Rollenpaares 6 bieten sich aber auch andere Verfahren an.
- Beispielsweise-kann der Motor im Rollenpaar 6 selbst angebracht sein und sich über ein Zahngetriebe an der Laufschiene bewegen.
- Die Laufschiene 5 der gegenüberliegenden Säule 2 ist gemäß der Erfindung so angeordnet, daß eine Erhöhung der Spannung der gespannten Kette eine Kraftkomponente in der Bewegungsrichtung des Rollenpaares 7 bewirkt und damit eine Aufwärtsbewegung dieses Rollenpaares 7. In gleicher Weise bewirkt ein Nachlassen der Kettenspannung ein Absenken des Rollenpaares 7. In der Praxis hat sich gezeigt, daß eine Neigung der Laufschiene 5 um 10 - 150 gegen die Senkrechte ausreicht, bei einer Bewegung des Rollenpaares 6 das gegenüberliegende Rollenpaar 7 "mitzuziehen".
- Die Neigung der Laufschiene 5 ist mit ein Maß für den Durchhang der Kette 3 und kann daher zur Justierung des Durchhangs ausgenutzt werden. In Fig. 1 ist das Rollenpaar in den Seilzug 11 so eingeschaltet, daß dieser um Umlenkrollen 13, 14,15 geschlossen ist. Der Motor 10 oder das von Hand betätigbare Getriebe greift an geeigneter Stelle des Seilzuges ein. Die Laufschiene 4 der Antriebsseite kann in Bodennähe zur gegenüberliegenden Laufschiene hin gebogen sein, wie in Fig. 2 dargestellt, damit die Kette 3 in Bodennähe entspannt wird und sich locker auf den Boden legt. Dadurch werden Beschädigungen der Kette beim Überfahren vermieden und der Fußgängerverkehr erleichtert.
- Ein Profil für die Laufschiene ist in Fig. 3 dargestellt. Statt dessen sind aber auch andere Profilformen verwendbar. Beispielsweise können einfache Flacheisen, U-förmige Profile oder Winkeleisen verwendet werden.
- Bei der soweit beschriebenen Anordnung verlaufen-die Bewegungen der beiden Rollenpaare synchron. Das Gewicht der Kette 3 und die durch die Neigung hervorgerufenen Einflüsse der Kettenspannung können durch Ausgleichsgewichte auf der Antriebsseite kompensiert werden. Für den Antrieb ist daher nur eine relativ kleine Antriebskraft erforderlich. Der verwendete Antriebsmotor kann ein Elektromotor sehr kleiner Leistung, z.B. ein Batteriemotor, sein. Bei einem praktisch erprobten Ausführungsbeispiel hatte der Motor eine Nennleistung von °,5 kW.
- Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kette 3 dadurch in gleichmäßiger Spannung gehalten, daß beide Laufschienen 4,5 parallel verlaufen. Es ist aber auch möglich, Mittel zur automatischen Nachspannung der Kette 3 vorzusehen und die erste Laufschiene senkrecht anzuordnen. Der hierfür erörderliche Aufwand ist aber recht hoch. Auch könnte dies - gegenüber der schrägen Anordnung - Fehlerquellen verursachen.
- Bei der in Fig 3 dargestellten anordnullg sind die schräge Laufschiene 4 und die nicht gezeigten Antriesteile 10-15 von der geraden Säule 1 so ul!lschlossen,daß nur der zur Lettenhalterting 8 führende Teil sichtbar ist.Zur Kontrolle können ein Deckel und ggf.ein Seitenteil der z.HOauf einem netonsockel befestigten Säule 1 abnehmbar sein.
Claims (9)
- Patentansprüche9 Kettenschranke mit einer zwischen zwei Säulen, Wänden oder dgl. aufgehängten, auf den Boden absenkbaren Kette (3>, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Säulen (1,2) Laufschienen (4,5) für je eine Kettenhalterung (8,9) angebracht sind, daß die erste Kettenhalterung (8) durch Antrieb auf- und abbewegbar ist, und daß die Laufschienen (5,) für die andere Kettenhalterung (9) derart schräg angeordnet ist, daß die gespannte Kette (3) eine Kraftkomponente in Richtung dieser Laufschiene (5) ergibt, so daß die andere Kettenhalterung (9) der Bewegung der ersten Kettenhalterung (8) folgt.
- 2. Kettenschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenhiterungen (8,9) Rollenpaare (6-ç7) enthaltene
- 3. Kettenschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (4,5) aus Flacheisen bestehen.
- 4. Kettenschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (4,5) aus zwei Winkeleisen bestehen.
- 5. Kettenschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die L.ufschienen (4,5) U-förmig gebogene Hängebahnschienen enthalten.
- 6. Kedenschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (4) auf der Antriebs-Sfeitf' im wesentlichen prallel zur Laufschiene (5) der anderen Kettenhalterung (9) verläuft, damit die Kette (3) immer gespannt fst.
- 7. Kettenschranke nach einem der Ansprüche 1 - 5 ,dadurch qekennzeichnet,daß auf der Antriebsseite Mittel zur Spannung der angehobenen Kette (3) vorgesehen sind.
- 8. Kettenschranke nach Anspruch 6 oder 7 , dadurch gekennzeichnet,daß die Laufschiene(4) aus der Antriebsseite in Bodennähe derart zur gegenüberliegenden Laufschiene(5) hin gebogen ist,daß die auf den Boden abgesenkte Kette(3) entspannt ist.
- L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691926385 DE1926385A1 (de) | 1969-05-23 | 1969-05-23 | Kettenschranke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691926385 DE1926385A1 (de) | 1969-05-23 | 1969-05-23 | Kettenschranke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1926385A1 true DE1926385A1 (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=5735015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691926385 Pending DE1926385A1 (de) | 1969-05-23 | 1969-05-23 | Kettenschranke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1926385A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4509577A (en) * | 1983-11-07 | 1985-04-09 | Priefert Mfg. Co., Inc. | Chain gate structure |
US6349503B1 (en) * | 1999-11-18 | 2002-02-26 | Ijot Development, Inc. | Fluid powered barrier system |
EP2942435A1 (de) * | 2014-05-08 | 2015-11-11 | Protec Distribution | Kettenschranke einschliesslich mittel zur betätigung der kette, die einen mit linearen antriebsmitteln verbundenen wagen umfassen |
-
1969
- 1969-05-23 DE DE19691926385 patent/DE1926385A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4509577A (en) * | 1983-11-07 | 1985-04-09 | Priefert Mfg. Co., Inc. | Chain gate structure |
US6349503B1 (en) * | 1999-11-18 | 2002-02-26 | Ijot Development, Inc. | Fluid powered barrier system |
EP2942435A1 (de) * | 2014-05-08 | 2015-11-11 | Protec Distribution | Kettenschranke einschliesslich mittel zur betätigung der kette, die einen mit linearen antriebsmitteln verbundenen wagen umfassen |
FR3020821A1 (fr) * | 2014-05-08 | 2015-11-13 | Protec Distrib | Barriere a chaine incluant des moyens d'actionnement de la chaine comprenant un chariot relie a des moyens moteurs lineaires |
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