DE837305C - Deckel fuer Wasserbadkochgefaesse - Google Patents

Deckel fuer Wasserbadkochgefaesse

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Publication number
DE837305C
DE837305C DEH6655A DEH0006655A DE837305C DE 837305 C DE837305 C DE 837305C DE H6655 A DEH6655 A DE H6655A DE H0006655 A DEH0006655 A DE H0006655A DE 837305 C DE837305 C DE 837305C
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DE
Germany
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lid
outer cover
cooking
edge
lid according
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Expired
Application number
DEH6655A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Hertel
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JOHANN HERTEL
Original Assignee
JOHANN HERTEL
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/20Ham-boilers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • bekannt sind Kochformen mit Deckel zum Kochen von Rouladen, Wurst und ähnlichen Nahungsmitteln im Wasserbad.
  • Die für diesen Zweck bisher verwendeten Kochformen Haben den Nachteil, daß das Kochgut Einfuße an Gewicht und Qualität erleidet, da die Deckel der bisherigen Kochformen nicht so flüssigkeitsdicht abschließen, daß nicht doch Wasser und Dampf zum Kochgut eindringen kann. Durch die beim Kochen erfolgende Ausdehnung des Kochgutes wird der Saft des Kochgutes in den bislierigCn Formen infolge der Unnachgiebigkeit des Deckels herausgepreßt und geht dem Kochgut verloren; außerdem werden nach dem Kochen heim Erkalten und Zusammenziehen des Kochgutes kleine Hohlräume gebildet, die unter Umständen mit Gelee ausgefüllt werden, was eine Einbuße an der Güte und Qualität des Kochgutes darstellt.
  • Der erfindungsgemäße Deckel für @\'ass.erl>adkochgefäße beliebt die geschilderten 'Nachteile und 1#eliler dadurch. daß in dem Hohlraum eines Außendeckels ein federnd nachgiebiger Innendeckel Hüssigk:itsdichtend angeordnet ist, der entsprechend der Ausdehnung des Kochgutes 1>--im Kochvorgang nachgibt und beim Erkalten in seine ursprüngliche Lage zurückgeht und damit sowohl eine (.,ewiclitseinl)uße als auch eine Veränderung des Geschmackes und der Form des Kochgutes verhindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Deckel, für WasserbadkochgefäLie nach der 1?rfin(hing dargestellt.
  • Der aus eit>L-m Außendeckel 3 und einem Innencleckel .4 1>estel",ticle Deckel trach der Erfindung ist auf eine Wasserhadkochform i aufsetzbar und in ati sich bekannter \Veise durch Haltevorrichtungen, wie Knebelschrauben 9 od. dgl., auf der Kochfirm i flüssigkeitsdicht befestigbar. Zur Erhöhung Gier Dichtung ist die Kochform t an ihrem oberen lZande mit einer Nut 20 versehen, in die eine Dichtung 2 eingelegt ist.
  • Der Außendec'Ice13 greift mit einer Dichtungs-J 1 b flüssigIkeitsdichten-d in die 1)iC]Ittlii('Siltit 2" ("sie 3 21 der Koxhforni t ein.
  • lni llohlraum des Außendeckels 3 ist ein Innendeckel 4 federnd nachgiebig befestigt. Der Innendeckel 4 weist an seinem Rand eine Flachwulstdic'htung i auf, mit der er sich gegen die Innenwandung de: Hohlraumes des .Außendeckels 3 verschiehbar anlegt. Die Flachwulstdiclitung j ist mittel: eines Rahmens 6 auf der Oberseite des Innendeckels 4 befestigt. Auf der Oberseite des Innendeckels 4 sind außerdem den .Außendeckel 3 durchdringende Zapfen 4° angebracht, um welche @cliraul>enfedern 7 gelegt sind, die den Innendeckel 4 federnd gegen den oberen Rand der Kochform i anpressen, die es jedoch ermöglichen, daß der Innendeckel 4 hei der Ausdehnung des in der Kochform i befindlichen Kochgutes federnd nachgehen kann. Die Durchdringungen 3a im Außendeckel 3 für die Zapfen 4° des Innendeckels 4 sind durch aufschraubbare Verschlußkappen 8 mit eingelegten Dichtungen 8a flüssigkeitsdicht nach außen verschlossen.
  • Bei der Ausdehnung des Kochgutes weicht der Innendeckel 4 bis zu io min zurück, was völlig genügt, um das Absetzen einer Geleescliicht zu vermeiden. Beim Erkalten des Kochgutes geht der Innendeckel 4 in die ursprüngliche Stellung zurück und das Kochgut wird dadurch vollwertig erhalten. Ferner ist das Kochgut in der Kochform mit dem Deckel nach der Erfindung genau solialtbar, wie in eitler Konservendose, ohne deren Nachteil der nur einmaligen Verwendung; clean diese Kochform kann nach Entlmrung immer wieder neu benutzt werden und ist von großer Lebensdauer.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜC HE: t. Deckel für WasserbadIkochgefäße mit ihn auf der Kochform haltenden Vorrichtungen, wie Knebelschrauben od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum eines Außendeckels (3) ein unter dem Druck von Federn() nachgiebig befestigter Innendeckel (4) flüssigkeitsdichtend angeordnet ist.
  2. 2. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel (4) den Außendeckel (3) mit Zapfen (4a) od. <lgl. durchdringt, wobei um die Zapfen. (4a) Schraubenfedern ang.°ordnet sind, die den Innendeckel (4) federnd gegen den oberen Rand der Kochform (t) anpressen. 3. Deckel nach Anspruch i und 2, dadurch gekentizeiclinet, daß die Zapfendurchdringungen (3a) durch auf den Außendeckel (3) aufschraubbare, mit eingelegten Dichtungen (8a) versehene Verschlußkappen (8) flüssigkeitsdicht verschlossen sind. 4. Deckel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande des Innendeckels (4) eine sich gegen die Innenwandung des Hohlraumes des Außendeckels (3) anlegende. durch einen Rahmen (6) gehaltene Flachwulstdichtung (9) angeordnet ist.
  3. 3. Deckel nach Anspruch i bis 4. dadurch rekenn-reichnet, daß der Rand des Außendeckels (3) eine Dichtungsleiste (3 b) aufweist, mit der er in eine entsprechende, init einerDichtUtig (2) ausgefüllte Nut (2a) des oberen Randes der Kochform (i) eingreift.
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