DE689737C - Der Ausuebung des Magnetpulverpruefverfahrens dienendes Gefaess zur Aufnahme ferromagnetischer, in einer Fluessigkeit aufgeschwemmter oder in einem Gase aufgewirbelter Teilchen - Google Patents

Der Ausuebung des Magnetpulverpruefverfahrens dienendes Gefaess zur Aufnahme ferromagnetischer, in einer Fluessigkeit aufgeschwemmter oder in einem Gase aufgewirbelter Teilchen

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DE689737C
DE689737C DE1936U0013442 DEU0013442D DE689737C DE 689737 C DE689737 C DE 689737C DE 1936U0013442 DE1936U0013442 DE 1936U0013442 DE U0013442 D DEU0013442 D DE U0013442D DE 689737 C DE689737 C DE 689737C
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    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
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Description

  • Der Ausübung des Magnetpulverprüfverfahrens dienendes Gefäß zur Aufnahme ferromagnetischer, in einer Flüssigkeit aufgeschwemmter oder in einem Gase aufgewirbelter Teilchen Bei der Verwendung von Anzeigeflüssigkeiten bei dem Magnetpulververfahren in Prüfgefäßen, die auf das zu prüfende Werkstück aufgelegt werden, hat es sich gezeigt, daß bei der Prüfung von im Innern des Prüfstückes liegenden Fehlern die Oberflächenbeschaffenheit des zu prüfenden Körpers von Einfluß auf die einwandfreie Ausbildung des Feldbildes ist. Kleinere Unregelmäßigkeiten der Werkstückoberfläche ergeben. usätzliche Streufelder, die das vom tiefliegenden Fehler herrührende Streufeld überdecken.
  • Sie müssen daher ausgeschaltet werden. Andererseits sollen aber die ferromagnetischen Teilchen der Prüfflüssigkeit möglichst nahe an die Werkstückoberfläche herangebracht werden, weil die Stärke der von dem festzustellenden Fehler ausgehenden Streufelder mit zunehmender Entfernung von der Werkstückoberfläche rasch abnimmt. Bei ausgedehnteren Unebenheiten in der Oberfläche sollen sich die ferromagnetischen Teilchen also nahe an dem betreffenden Teil der Oberfläche befinden, während geringe Vertiefungen überbrückt werden sollen.
  • Diese Bedingungen werden mit dem Gefäß gemäß der Erfindung erfüllt. Das neue der Ausübung des Magnetpulverprüfverfahrens dienende Gefäß, das ferromagnetische, in einer Flüssigkeit aufgeschwemmte oder in einem Gase aufgewirblelte Teilchen enthält, besteht erfindungsgemäß ganz oder teilweise aus elastischen und schmiegsamen Wänden.
  • Durch die Elastizität der Wände wird er reicht, daß das Prüfgefäß nach dem Abheben vom Werkstück wieder seine ursprüngliche Form annimmt; durch die Schmiegsamkeit der Wände wird erreicht, daß sich die an die Werkstückoberfläche angelegte Gefäßwand größeren Unebenheiten der Oberfläche gut anpaßt. Ein Werkstoff, der diesen Anforderungen entspricht, ist beispielsweise Gummi. Da jedoch besonders dünne Wandungen angestrebt werden müssen und in diesem Falle die Elastizität des Gummis unter Umständen nicht ausreicht, sind Kunststoffe, wie z. B. Nitrocellulose, besonders geeignet.
  • Um beim Anpressen des Gefäßes an das Prüfstück unerwünscht hohe Überdruclre in der Flüssigkeit zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Prüfgefäß mit einer an sich bekannten Einrichtung zum Druckausgleich zu versehen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Prüfgefäß derart ausgebildet, daß es von der Prüfflüssigkeit oder dem Prüfgas durchströmt werden kann.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Abb. I und 2 Prüfgefäße verschiedener Form dargestellt.
  • Abb. I zeigt ein ebenes Prüfgefäß, dessen Deckels in bekannter Weise aus einem durchsichtigen Material besteht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der dünnwandige Boden U des Gefäßes elastisch und schmiegsam ausgebildet. Außerdem ist an diesem Prüfgefäß eine Einrichtung zum Druckausgleich vorgesehen, die aus einem Ausdehnungsgefäß A besteht.
  • In Abb. 2 ist ein Prüfgefäß G zum Prüfen von Kehlschweißnähten S dargestellt. Bei diesem Gefäß ist ebenfalls der Boden des Gefäßes aus einem dünnwandigen, elastischen und schmiegsamen Material hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Der Ausübung des Magnetpulverprüfverfahrens dienendes Gefäß zur Aufnahme ferromagnetischer, in einer Flüssigkeit aufgeschwemmter oder in einem Gase aufgewirbeker Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß ganz oder teilweise aus elastischen und schiniegsamen Wänden besteht.
  2. 2. Prüfgefäß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer an sich bekannten Einrichtung zum Druckausgleich versehen ist.
  3. 3. Prüfgefäß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß es von der Prüfflüssigkeit oder dem Prüfgas durchströmt werden kann.
DE1936U0013442 1936-06-18 1936-06-18 Der Ausuebung des Magnetpulverpruefverfahrens dienendes Gefaess zur Aufnahme ferromagnetischer, in einer Fluessigkeit aufgeschwemmter oder in einem Gase aufgewirbelter Teilchen Expired DE689737C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138961B (de) * 1957-11-09 1962-10-31 Hans Herbert Behaelter zur Aufnahme von Pruefkoerpern fuer die Rissuntersuchung nach dem trockenen Magnetpulververfahren

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DE1138961B (de) * 1957-11-09 1962-10-31 Hans Herbert Behaelter zur Aufnahme von Pruefkoerpern fuer die Rissuntersuchung nach dem trockenen Magnetpulververfahren

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