DE571558C - Entwicklungsbottich mit einem die Fluessigkeitsoberflaeche bedeckenden Schwimmer - Google Patents

Entwicklungsbottich mit einem die Fluessigkeitsoberflaeche bedeckenden Schwimmer

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DE571558C
DE571558C DEI41195D DEI0041195D DE571558C DE 571558 C DE571558 C DE 571558C DE I41195 D DEI41195 D DE I41195D DE I0041195 D DEI0041195 D DE I0041195D DE 571558 C DE571558 C DE 571558C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Entwicklungsbottich mit einem die Flüssigkeitsoberfläche bedeckenden Schwimmer Es ist bekannt, Standentwicklungsgefäße, die in so kleinen Abmessungen gehalten sind, daß sie gestürzt werden können, mit einem luftdicht schließenden Deckel zu versehen. Auch größere Entwicklungsbottiche, wie sie z. B. zum Entwickeln von Filmstreifen verwendet werden und in denen der Entwickler oft viele Tage lang stehenbleibt, sind in der Zeit, in der sie nicht benutzt werden, schon durch Deckel verschlossen worden. Diese Deckel vermögen aber die oxydierende und daher den Entwickler nutzlos zerstörende Wirkung der Luft nicht auszuschließen, da sie, selbst wenn sie luftdicht schlössen, die Einwirkung der zwischen Deckel und Flüssigkeitsoberfläche eingeschlossenen Luft auf den Entwickler nicht verhindern können. Andrerseits hat man auch schon der Form des Gefäßes angepaßte hohle Schwimmer verwendet, um die Flüssigkeitsoberfläche gegen die Luft abzuschließen. Diese Schwimmer sind aber nicht verwendbar für große Gefäße, bei denen die ganze Flüssigkeitsoberfläche von oben zugänglich sein muß, wie z. B. Bottiche für die Entwicklung von langen Filmstreifen.
  • Erfindungsgemäß ist nun ein solcher an sich bekannter Schwimmer beweglich mit dem Deckel für einen Entwicklungsbottich verbunden, so daß er die Einwirkung der Luft auf den Entwickler auf ein Mindestmaß zurückführt, aber doch gleichzeitig mit dem Deckel abgehoben werden kann. Der Schwimmer kann beispielsweise durch Ketten mit dem Deckel verbunden sein. Beim Abnehmen oder Aufklappen des Deckels bleibt der Schwimmer mit diesem verbunden und beansprucht weder besondere Arbeit zu seiner Entfernung noch besonderen Platz zu seiner Unterbringung.
  • Die Haltbarkeit des üblichen in Filmentwicklungsanstalten verwendeten Entwicklers wird durch die Benutzung der Erfindung während der Betriebsruhe sehr erhöht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Abb. x zeigt den Oberteil des Entwicklungsbottichs mit Deckel im Längsschnitt, Abb.2 desgl. im Querschnitt.
  • Abb.3 stellt den Deckel in Aufsicht dar. Das Entwicklungsgefäß i ist von einer Eisenschelle 2 umfaßt, an deren einer Seite ein mit einer Durchbohrung 3 versehener Arm 4 befestigt ist, der aufwärts über den Rand 5 des Bottichs hinausragt. Auf der gegenüberliegenden Seite trägt die Eisenschelle 2 eine um einen Zapfen 6 schwenkbare Klemmschraube 7. In die Durchbohrung 3 greift mit ihrem einen Ende eine Spannschiene 8 ein, die den Handgriff 9 des Deckels io umfaßt und diesen bzw. eine Gummizwischenlage ii fest auf die Bottichränder preßt, wenn ihr andres Ende durch die Klemmschraube 7 festgezogen wird. Die Gummizwischenlage m wird durch ein zweites in das Innere des Troges passendes Deckelbrett 12, das mit dem oberen Deckelbrett io durch Schrauben 13 verbunden ist, festgehalten. An dem Deckelbrett 12 hängt an Ketten 14 der Schwimmer 15, der zwischen den Trogwandungen nur so viel Spielraum hat, wie unbedingt erforderlich ist, damit er, ohne zu klemmen, leicht auf die Flüssigkeitsoberfläche aufgesetzt werden kann. Der Schwimmer besteht beispielsweise aus einem Holzbrett. Die Ketten 14 werden zweckmäßigerweise aus einem Stoff, z. B. Nickel, hergestellt, der vom Entwickler nicht angegriffen wird.
  • Andere mögliche Ausführungsformen sind beispielsweise, daß der Schwimmer durch Schienen, an denen er gleitet, mit dem Deckel verbunden ist oder daß die luftdichte Verbindung des Deckels mit dem Bottichrand durch eine Gummistulpe hergestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entwicklungsbottich mit einem die Flüssigkeitsoberfläche bedeckenden Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (i5) beweglich mit dem Deckel (io) des Bottichs verbunden ist.
DEI41195D Entwicklungsbottich mit einem die Fluessigkeitsoberflaeche bedeckenden Schwimmer Expired DE571558C (de)

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