DE837004C - Schutzvorrichtung fuer Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen

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DE837004C
DE837004C DEP44198A DEP0044198A DE837004C DE 837004 C DE837004 C DE 837004C DE P44198 A DEP44198 A DE P44198A DE P0044198 A DEP0044198 A DE P0044198A DE 837004 C DE837004 C DE 837004C
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DE
Germany
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screen
shell
glasses
spectacle frame
protective
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Expired
Application number
DEP44198A
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English (en)
Inventor
Erich Bergner
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C9/00Attaching auxiliary optical parts
    • G02C9/02Attaching auxiliary optical parts by hinging
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C9/00Attaching auxiliary optical parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen Die Erfindung lwzicht sich auf eine Schutzvorrichtung für Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen, gegen mechanische Einflüsse und starke Licht- und Strahlungsreize.
  • `"orrichtuiigen zum Schutz des Arbeiters bei besonderen Arbeitsvorgängen, z. B. Schleifen, SchweiLien ti. (1g1., sind in Forni von Schleif- und Schweißbrillen sowie von Hand zu haltender Schtitzsclieilxeti bekannt.
  • 13ei derartigen `-orrichtungen ist von -Nachteil, (laß einerseits zur Ausführung einer bestimmten Arbeit zumeist auch eine hierzu bestimmte Brille unterschiedlicher Konstruktion notwendig ist, die aller wegen der durch sie bewirkten Abschließung der betroffenen Gesichtsteile von der Außenluft und des st:indigcn von den Rändern ausgeübten Druckes als unangenehm empfunden und in überwiegendem Maße abgelehnt wird, während andererseits durch die erzwungene Einhandarbeit (Halten der Scheibe beim Schweißen) die volle Entfaltung der Arbeitsleistung in Frage gestellt wird.
  • Die Erfindung beseitigt die Mängel der bekannten Vorrichtungen.
  • Sinn und Zweck .der Erfindung ist die Schaffung einer an jede Gebrauchs- oder Arbeitsbrille leicht anklemmbare bewegliche Vorrichtung, die je nach der beabsichtigen Formgebung das Gesicht ganz oder teilweise abdeckt oder frei-gibt, ohne daß ein irgendwie gearteter Anpressungsdruck auf die Gesichtshaut ausgeübt oder deren hermetische A.bschließung von der Außenluft bewirkt wird. Diese Vorrichtung kann gleichermaßen für jeden Arbeitsgang Verwendung finden, da lediglich das leicht zu bewerkstelligende Auswechseln der Sichtgläser notwendig ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein mit der Brillenfassung fest oder lösbar, vorzugsweise mit freier Seiten- und/oder Schwenkbeweglichkeit verhundener, die Seh- und gegebenenfalls auch die Atmungsorgane wahlweise abdeckender oder freigebender Schirm od. dgl. zur Anwendung kommt, der aus einem ganz oder teilweise, vornehmlich an den Augenpartien transparenten und/oder licht-und strahlungsabsorbierenden Baustoff verhältnismäßig hohen Flammpunktes besteht. Der Schirm weist zweckmäßig in Höhe der .Augen zwei Durchbrüche zur Aufnahme entsprechender Sichtgläser auf. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schirm als Schale ausgebildet mit im wesentlichen allseitig dem Gesicht zustrebenden Aufbördelungen, wodurch eine hohe Verwindungs-und Biegungssteifigkeit erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Ahb. i eine schaubildliche Darstellung eines auf eine Brillenfassung aufgeklemmten Schirmes planer Ausführung und nur die Augen abdeckend, Abb. 2 einen Schnitt durch den Schirm nach der Linie 2-2 gemäß Abb. i, Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung eines auf eine Brillenfassung aufgeklemmten, als Schale ausgebildeten und Augen, Nase und Mund abdeckenden Schirmes, Abb. 4 einen Schnitt durch die Schale nach der Linie 4-4 gemäß Abb. 3, Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung eines auf der Brillenfassung aufgeklemmten, als Schale ausgebildeten und Augen und Nase abdeckenden Schirmes, A11. 6 einen Schnitt durch die Schale nach der Linie 6-6 gemäß Abb. 5.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist der Schirm i i plan ausgebildet und weist Durchbrüche 12' für die farbigen oder klaren Schutzgläser 12 auf. Auf der dem Gesicht zugewendeten Seite sind an den Rändern der Durchbrüche 12' Schienen 15 zur Aufnahme der Schutzgläser 12 vorgesehen. Entsprechend der beabsichtigten Arbeit, werden lediglich die Gläser ausgewechselt. Am oberen Rand des Schirmes sind zwei Feststellklemmen 14 angeordnet, die den Rand der Brillenfassung io übergreifen und sich dort festhalten. Der mit Abstand vom Gesicht gehaltene Schirm i i gewährleistet einen sicheren Augenschutz, ohne die unangenehmen Begleiterscheinungen empfindlichen Druckes auf die Gesichtshaut oder deren hermetische Abschließung von der Außenluft. Nach Beendigung beispielsweise des Schweißvorganges wird zur Erzielung einer klaren Übersicht der Schirm i i einfach in der angegebenen Pfeilrichtung nach oben geschwenkt, ohne d.aß die eigentliche Brille bzw. die Brillenfassung ihren normalen Sitz verliert. Am unteren Teil des Schirmes kann ein Ausschnitt 13 für die Nase vorgesehen sein. Der Schirm kann indessen so weit zusammenschrumpfen, daß er in Größe, Art und Umfang selbst eine Brillenfassung für die Schutzgläser bildet, welche mit ihren oben vorgesehenen Halteklemmen an der eigentlichen Brillenfassung io ihren Halt und Lager findet.
  • Eine Variation der Vorrichtung läßt die Abb. 3 erkennen. Hierbei ist der Schirm als Schale i i' ausgebildet, mit nach dem Gesicht zustrebenden Aufbörde.lungen 16. Außerdem deckt die Schale die Augen, die Nase und den Mund ab.
  • Der Schirm gemäß der Abb. 5 ist ebenfalls als Schale i i" ausgebildet und deckt in dieser Ausführungsform lediglich die Augen und die Nase ab. Die Schalen i i', i i" haben den Vorteil einer äußerst leichten Bauart bei hoher Stabilität, so daß sie sich ebenfalls in der eingezeichneten Pfeilrichtung leicht nach offen schwenken und dort halten lassen.
  • Die Schutzgläser 12 sind trapezförmig geschnitten, so daß ein genügend großer Blickwinkel vorhanden ist. Es ist aber durchaus möglich, an Stelle der beiden Gläser 12 ein einziges, in den Sehbereich beider Augen sich erstreckendes Glas zu verwenden. Außerdem können auch zur Kompensierung der Sehfehler des Auges Korrekturgläser eingeschoben werden. .
  • Wie aus allen Abbildungen ersichtlich, befinden sich die Feststellklemmen 14 am oberen Rand des Schirmes i i bzw. der Schale i i', i i". In dem erwähnten Rand können jedoch auch Schlitze od. dgl. vorgesehen sein, oder auch Bügel, in welche die gegebenenfalls an der Brillenfassung fest angeordneten Feststellklemmen eingreifen (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Eine weitere, ebenfalls aus der Zeichnung nicht ersichtliche Ausführungsform des Schirmes oder der Schale besteht darin, dieselbe in ihrer Längsmittelebene zu teilen und die Schalenhälften nach oben oder nach den Seiten schwenkbar aufzuhängen.
  • Eine kulissenartige Verschiebung der Schalenhälften mittels einer entsprechenden Schienenführung kann vorgesehen sein,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung für Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen, gegen mechanische Einflüsse und starke Licht- und Strahlungsreize, gekennzeichnet durch einen mit der Brillenfassung fest oder lösbar, vorzugsweise mit freier Seiten- und/oder Schwenkbeweglichkeit verbundenen, die Seh- und gegebenenfalls auch die Atmungsorgane wahlweise abdeckenden oder freigebenden Schirm od. dgl. aus einem ganz oder teilweise, vornehmlich an den Augenpartien transparenten und/oder licht- und strahlungsabsorbierenden Baustoff verhältnismäßig'hohen Flammpunktes.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm als Schale (ii' bzw. i i") ausgebildet ist, mit im wesentlichen allseitig dem Gesicht zustrebenden Aufbördelungen (16). 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (i i) bzw. die Schale (i i', i i") in Höhe der Augen mit zwei Durchbrüchen (12') zur Aufnahme entsprechender Schutzgläser (12) ausgestattet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (ii) bzw. die Schale (i i', i i") nur einen in den Sehbereich beider Augen sich erstreckenden Durchbruch zur Aufnahme eines entsprechenden Schutzglases aufweist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und ,I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirm- bzw. Sclialenfiäche insoweit verkleinert ist, daß der Schirm in Größe, Art und Umfang selbst eine Brillenfassung für die Schutzgläser bildet. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, claß die Schutzgläser (12) leicht auswechselbar angeordnet sind, beispielsweise mittels zweckmäßig an der Innenseite des Schirmes (i i) bzw. Schale (i i', i i") angeordtieter hlemtnleisten od. dgl. (1s). 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, <laß die Schutzgläser (12) trapezförmig geschnitten sind. S. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 urid 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Schirmes (i i) bzw. der Schale (i i', i i") eine oder mehrere, vorzugsweise feststellbare Halterungen (14) zur lösbaren Befestigung an der Brillenfassung (io) vorgesehen sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Schirmes (ii) bzw. der Schale (ii', ii") Schlitze eingestanzt oder auch Bügel od. dgl. angebracht sind, in welche an der Brillenfassung festangeordnete Halterungen gegebenenfalls klemmend eingreifen. io. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm bzw. die Schale in der Längsmittelebene geteilt ist. i i. Vorrichtung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirm- bzw. Schalenteile in ihrer Ebene, beispielsweise mittels am oberen Teil' der Brillenfassung vorgesehener, mit den Schalenteilen lösbar verbundener Schienenführung od. dgl. seitlich verschiebbar sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirm- bzw. Schalenteile nach der Außenseite schwenkbar und zu diesem Zweck seitlich der Brillenfassung feststell- und lösbar angelenkt sind.
DEP44198A 1949-05-28 1949-05-28 Schutzvorrichtung fuer Brillen, insbesondere Arbeitsbrillen Expired DE837004C (de)

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DE (1) DE837004C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5636388A (en) * 1994-12-27 1997-06-10 Hodges; Robert Goggles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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