DE329604C - Flieger- bzw. Autoschutzbrille - Google Patents

Description

• Flieger- bzw. Autoschutzbrille. Die bisher bekannt gewordenen Flieger-bzw. Autoschutzbrillen entsprechen sämtlich nicht den an solche Brillen zu stellenden Anforderungen, weil sie entweder kein ungeteiltes, freies Gesichtsfeld besitzen oder aber der Rahmen nicht fest am Gesicht anliegt oder schließlich der Rahmen aus unstarrem Stoff -besteht, so daß beim Seitlichwenden des Kopfes der überaus starke Winddruck den Brillenrahmen vom Gesicht abhebt. .Diesen Mängeln soll die den Gegenstand der Erfindung bildende Schutzbrille abhelfen, bei der ein durchweg starrer, der Gesichtsform angepaßter Rahmen aus Holz, Metall oder einem anderen starren Stoff, dessen Rand sich an Stirn, Schläfen, Wangen und Nasenrücken mit bekanntem Dichtungsstreifen anschmiegt, ein ungeteiltes Glas zwecks Schaffung eines unbehinderten Gesichtsfeldes trägt. Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine Ausführungsform der Schutzbrille gemäß der Erfindung, und zwar ist Fig. r die Vorderansicht, Fig. 2 der Schnitt nach der Linie A-B der Fig. r, Fig. 3 der Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2, und Fig. 4 die Seitenansicht der am Kopf des Trägers angebrachten Brille. Der das ungeteilt quer über gehende Glas b aufnehmende Rahmen c, der aus Holz, Metall oder einem anderen in sich starren Stoff .besteht, ist, wie Fig. z zeigt, der Gesichtsform derart angepaßt, daß er sich an den Nasenrücken, die Wangen, Schläfen und die Stirn anlegt. Der Rand des .durchweg vollwandigen Rahmens trägt in bekannter Art einen Dichtungsstreifen a aus elastischem weichen Stoff, wie Gummi oder Tuch, der das dichte Anliegen am Gesicht gewährleistet. Dieser Streifen a kann im Querschnitt U-förmig sein (Fig. 2 und 3) und den Rahmenrand umfassen oder aber in einer Rille des Rahmenrandes eingebettet werden.
• Nach dem An- und -Festlegen der Brille mittels der üblichen Haltebänder (Fig.4) ist ein Abdrücken der Brille vom Gesicht durch den Winddruck beize Seitlichwenden des Kopfes ausgeschlossen, ebenso infolge der durchgängig vollen Brillenwand das Eindringen von Luft und Staub zwischen Brille und Gesicht, und das Gesichtsfeld ist durch keine Streben o. dgl. behindert. Es ist zwar ein ungeteilt .quer über .beide Augen durchgehendes Glas bekannt, jedoch hindert dort ein die Brille- vom Gesicht abhaltender Nasensteg -den freien Rundblick.
• Die beschriebene Schutzbrille. gewährt dem Träger auch bei Stoß oder Sturz einen gewissen Schutz.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flieger- bzw. Autoschutzbrille, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Art ungeteilt quer über beide Augen gehende Glas (b) in einem durchweg starren, dem Nasenrücken, den Wangen, Schläfen und der Stirn angepaßten Rahmen (c) aus starrem Stoff gelagert ist, dessen Rand in bekannter Art einen den dichten Abschluß gegen das Gesicht gewährleistenden Streifen. (a) aus elastischem weichen Stoff trägt.