DE1891184U - Auf einem brillengestell durch einen halter befestigbarer rahmen. - Google Patents
Auf einem brillengestell durch einen halter befestigbarer rahmen.Info
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C9/00—Attaching auxiliary optical parts
- G02C9/02—Attaching auxiliary optical parts by hinging
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Description
W 28 393/42h Gm - Winter, Gesellschaft für Optik und
— Augenschutz mbH., JPürth / Bayern
Auf einem Brillengestell durch einen Halter befestigbarer Rahmen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Jxahmen, der durch
einen Halter auf einem Brillengestell befestigt ist und betrifft insbesondere die Befestigungsart des Hahmens
auf dem Halter, sowie die Ausbildung der einzelnen Halterteile und der noch zusätzlich am Rahmen zum Schutz
der Augen getroffenen Maßnahmen.
Bei der Durchführung von Sohweißarbeiten sowie bei Arbeiten
an Schleifscheiben waren die Brillenträger bisher immer dadurch benachteiligt, weil die vorhandenen
Schutzbrillen nur ein mehr oder weniger eingefärbtes Klarglas enthielten, so daß diese Brillen für einen Brillenträger
unbenutzbar blieben, da auf den einzelnen Brillenträger besonders angepaßte Schutzbrillen sehr teuer
sind und eine derartige Anschaffung sich dann nicht lohnte,
wenn der Brillenträger jeweils nur kurze Zeit eine Arbeit
verrichten mußte, bei der eine Schutzbrille zu tragen war. Aus diesen Gründen ist es oft vorgekommen, daß Brillenträger,
z.B. an Schleifmaschinen, ohne Schutzbrille arbeiteten.
Ss sind zwar schon an Brillengestellen anklemmbare über
eine federnde Brücke miteinander verbundene Schutzgläser bekannt geworden, bei denen aber das Brückenteil und die
Klemmteile direkt in den Gläsern eingelassen sind. Diese Klemmer sind als Blendschutz vor übermäßiger Sonneneinstrahlung
als Yorhänger bekannt und besitzen deswegen keinen ^assungsrand, um den Blickwinkel nicht unnötig
einzuschränken. Derartige Schutzglaser reichen bekanntlich
bei Schweißarbeiten oder Schleifarbeiten nicht aus,
da öie Funken auch seitlich in die Augen hineinfliegen und sich dadurch unter Umständen erhebliche Verletzungen
der Augen ergeben können.
Diese lachteile und Mangel werden durch den Gegenstand der Heuerung: vermieden. Each der Neuerung wird auf einem
Brillengestell an den Einfassungen der beiden G-läser durch
einen Halter ein Rahmen, dessen Fassungen die beiden Schutzgläser tragen, befestigt. G-emäß der feuerung ist
eine zwischen den beiden Halterteilen angeordnete und diese verbindende Halterbrücke schwenkbar an der die
beiden Fassungen mit den Schutzgläsern verbindenden Rahmenbrücke befestigt. Um einen besonders guten Sitz des
Halters auf dem Brillengestell zu gewährleisten, tonnen an den beiden äußeren Enden des Halters G-egenhalter
schwenkbar befestigt sein. Dabei erhält jedes Halterteil vorteilhafterweise einen etwas winkligen Querschnitt,
dessen einer Schenkel zum äußeren Ende des Rahmens hin zur Befestigung des ü-egenhalters verbreitert ist. Der
andere Schenkel wird in gleicher iiichtung zur Bildung einer oberen, der Kopfform über den Äugen angepaßten
Schutzscheibe verbreitert. Um eine Führung auf dem Brillengestell zu erreichen, kann auf der nach unten zu liegen
kommenden Fläche der oberen Schutzscheibe ein I1Uhrungssteg
angeordnet sein, der von hinten gegen das Brillengestell liegt, zu gleichem Zweck besitzen die
schwenkbaren G-egenhalter an ihren freiliegenden Enden ü-förmigen Querschnitt und sind in der Form eines G-lasfassungsrandes
der Brille gebogen. Sie besitzen außerdem am äußersten Ende des U-förmigen Gegenhalterteiles zwei
nach innen ragende locken zum Sinrasten hinter der Fassung des Brillenglases.
Weiterhin können in weiterer besonderer Ausbildung der feuerung an den Schutzglasfassungen seitlich nach außen
liegende Schutzscheiben (Seitenschutz) befestigt sein,
um die Augen gegen seitlichen funkenflug zu schützen. J3ine Anpassung des Seitenschutzes an die verschiedenen
Kopfformen kann dadurch erfolgen, daß die seitlichen Schutzscheiben entlang der öchutzglasfassung verschiebbar
angeordnet sind, wobei ein ]?ührungslappen der durch einen
in den Schutzscheiben vorgesehenen Schlitz ragt, der zur Begrenzung der Verschiebbarkeit der Schutzscheiben starr
mit der Schutzglasfassung verbunden ist. Der Seitenschutz ist an sich der Kopfform neben und unter den Augen angepaßt
und um etwa 90° um. die Schutzglasfassung herumgeführt,
kann aber auch so ausgebildet sein, daß er wesentlich über 90° um die Schutzglasfassung herumgreift. Zur
Befestigung auf den Schutzglasfassungen besitzen die seitlichen Schutzscheiben einen Wulst von U-förmigem Querschnitt,
auf dessen beiden Schenkelenden nach innen gerichtete und hinter die Schutzglasfassungen einrastende
S'ocken angeordnet sind.
Die einzelnen Teile des Halters, des G-egenhalters, der
Schutzscheiben sowie auch der Passung können aus gleich oder verschieden eingefärbten Kunststoffen bestehen. Die
!färbung der Schutzscheiben richtet sich vornehmlich nach dem vorgesehenen Verwendungszweck.
Um einen derartigen Rahmen mit Halter auch für licht-Brillenträger
verwendbar zu machen, können diese ein einfaches Brillengestell ohne G-läser verwenden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des iieuerungsgegenstandes dargestellt. Ss zeigen:
I'igur 1 eine schaubildliche Darstellung des Halters mit
dem Rahmen und
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie 1I-II in Figur 1
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie 1I-II in Figur 1
Auf einem Brillengestell liegt an den Einfassungen 1 der beiden Brillengläser 2 von oben her ein Halterteil 3 auf.
Sin an diesem bei 4 schwenkbar befestigter Gegenhalter 5
wird seitlich von unten mit seinem U-förmigen Teil 6 gegen die Einfassung des Brillenglases gedruckt, bis die
Hocken 7 hinter den Fassungsrand auf das Glas einrasten. Der gleiche 3?assungsrand des Glases liegt an der oberen
Seite gegen einen Mhrungssteg 8. Auf diese Weise ist das Brillengestell fest mit dem Halter verbunden.
Die beiden Halterteile selbst besitzen winkligen Querschnitt,
dessen einer Schenkel nach außen hin etwas verbreitert ist, zur Aufnahme des Anlenkteiles für den
schwenkbaren Gegenhalter, ?/ährend der andere Schenkel des winkligen Halterteiles nach außen hin entsprechend
der Kopfform wesentlich verbreitert ist zu einer oberen Schutzscheibe, wie bei 9 gezeigt. Die beiden Teile des
Halters 3 sind miteinander über eine Halterbrücke 10 verbunden, deren mittleres Teil 11 schwenkbar in einem
an der Eahnienb rücke 12 umgebogenen Lappenteil 12' liegt.
Die ^ahmenbrücfce 12 verbindet die beiden die Schutzgläser
13 tragenden j?assungsteile 14, an denen der Seitenschutz
15 verschiebbar angeordnet ist, wobei ein führungslappen 16, der durch die in den seitlichen öchutzscheiben vorgesenenen
Schlitze 17 ragt, die Verschiebbarkeit der öciiutzscheiben entlang des fassungsrandes 14 begrenzt.
Zur besseren Halterung weist der Seitenschutz bei 18
einen ü-förmigen querschnitt auf, auf dessen "beiden
behenkelenden naoli innen gerichtete und hinter die Schutzglasfassungen
einrastende Hocken 19 vorgesehen sind. Diese liegen in möglichst großem Abstand auf dem umfang verteilt.
Soll der Halter mit dem Rahmen auf dem Brillengestell befestigt werden, so wird zunächst das Halterteil oben
aufgesetzt, so daß der lührungssteg 8 hinter den oberen Rahmen der Gläsereinfassung greift. Sodami werden die
schwenkbaren G-egenhalter in der Pfeilrichtung, wie bei
2u angedeutet, nach innen geschwenkt und mit ihren locken über die G-läsereinfassung 1 der optischen Brille gedrückt.
Der Eahmen mit den Schutzgläsern kann dann entsprechend
der Pfeilrichtung, wie bei 21 angedeutet, während der Arbeit herunter und in den Arbeitspausen hochgeschwenkt
werden.
Die J1IgUr 2 zeigt die !führung der seitlichen Schutzscheiben
an den Führungslappen 16 im Schnittbild. Aus dieser Darstellung ist erkenntlich, daß eine leichte Verschiebbarkeit
der Keile 15 bei guter Führung erreicht werden kann.
Claims (2)
1. An einer Brille üblicher Bauart ansetzbare, schwenkbare
Schutzbrille, gekennzeichnet durch einen starren, durch starre schwenkbare ü-egenhalter (5) an der Brille
befestigbaren Querträger (3) mit einer mittleren, nach außen vorspringenden Brücke (3) und einer darin angeordneten
Achse (11), auf der die Schutzbrille schwenkbar gelagert ist.
2. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträ-ger aus zwei Seilen mit je einem nach
außen vorstehenden Brückenstück (10) besteht und die Brüokenstücke durch die Schwenkachse (11) der Schutzbrille
miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW28393U DE1891184U (de) | 1962-05-25 | 1962-05-25 | Auf einem brillengestell durch einen halter befestigbarer rahmen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW28393U DE1891184U (de) | 1962-05-25 | 1962-05-25 | Auf einem brillengestell durch einen halter befestigbarer rahmen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1891184U true DE1891184U (de) | 1964-04-16 |
Family
ID=33184288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW28393U Expired DE1891184U (de) | 1962-05-25 | 1962-05-25 | Auf einem brillengestell durch einen halter befestigbarer rahmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1891184U (de) |
-
1962
- 1962-05-25 DE DEW28393U patent/DE1891184U/de not_active Expired
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