DE202020105625U1 - Schutzmaskenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schutzmaskenvorrichtung (1) zum teilweisen Abdecken eines menschlichen Gesichts mit einer Frontscheibeneinrichtung (2) aus einem starren und wenigstens abschnittsweise transparenten Material, mit einer ersten Stützeinrichtung (4) die an der Frontscheibeneinrichtung (2) angeordnet ist und die zum Abstützen der Maskenvorrichtung (1) gegenüber einer Nase eines Benutzers (10) geeignet und bestimmt ist, mit einem ersten Haltebügel (6), der schwenkbar an der Frontscheibeneinrichtung (2) angeordnet ist und zum Halten der Maskenvorrichtung (1) an einem ersten Ohr des Benutzers (10) geeignet und bestimmt ist sowie einem zweiten Haltebügel (8), der schwenkbar an der Frontscheibeneinrichtung (2) angeordnet ist und der zum Halten der Maskenvorrichtung (1) an einem zweiten Ohr des Benutzers (10) geeignet und bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibeneinrichtung (2) die Augen, die Nase sowie den Mund des Benutzers (10) abdeckt und die erste Stützeinrichtung (4) mittels eines Auslegers (42) an der Frontscheibeneinrichtung (2) angeordnet ist, derart, dass die Maskeneinrichtung (1) zumindest von der Nasenlöchern des Benutzers (10) beabstandet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzmaskenvorrichtung für Personen. Im Rahmen der Corona-Pandemie wurden in jüngerer Zeit zahlreiche Bestimmungen erlassen, welche das Tragen von Masken und insbesondere von Gesichtsmasken zwingend vorsehen. Dabei sind aus dem Stand der Technik unterschiedlichste Masken bekannt. Diese reichen beispielsweise von Einwegmasken, welche über Mund und Nase gelegt werden über Stoffmasken, welche ebenfalls zum Abdecken von Mund und Nase dienen, bis hin zu Masken, welche auch größere Gesichtspartien abdecken.
  • Die genannten Einwegmasken haben dabei den Nachteil, dass sie mit einer hohen Umweltverschmutzung einhergehen, da sie von dem Benutzer nach der Benutzung oftmals einfach zurückgelassen werden. Stoffmasken haben teilweise den Nachteil, dass sie sehr eng an der Nase anliegen und damit sowohl das Atmen durch den Mund als auch das Atmen durch die Nase beeinträchtigen.
  • Größere Masken haben teilweise den Nachteil, dass sie relativ schwer und unhandlich sind und daher ebenfalls als störend empfunden werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maskenvorrichtung und insbesondere eine Gesichtsmaskenvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche einerseits einen zufriedenstellenden Tragekomfort erlaubt und welche andererseits die Atmung des Benutzers nicht übermäßig beeinträchtigt. Dies wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Schutzanspruchs erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Maskenvorrichtung zum teilweisen Abdecken eines menschlichen Gesichts weist eine Frontscheibeneinrichtung aus einem starren und wenigstens abschnittsweise transparenten Material auf, sowie eine Stützeinrichtung, die an der Frontscheibeneinrichtung angeordnet ist und die zum Abstützen der Maskenvorrichtung gegenüber einer Nase eines Benutzers geeignet und bestimmt ist. Weiterhin weist die Maskenvorrichtung einen ersten Haltebügel auf, der schwenkbar an der Frontscheibeneinrichtung angeordnet ist und zum Halten der Maskenvorrichtung an einem ersten Ohr oder an einem ersten Kopfabschnitt geeignet und bestimmt ist, sowie einen zweiten Haltebügel, der schwenkbar an der Frontscheibeneinrichtung angeordnet ist und der zum Halten der Maskenvorrichtung an einem zweiten Ohr und/oder einem zweiten Kopfabschnitt des Benutzers geeignet und bestimmt ist.
  • Erfindungsgemäß deckt die Frontscheibeneinrichtung die Augen, die Nase, sowie den Mund des Benutzers ab und die Stützeinrichtung ist mittels eines Auslegers an der Frontscheibeneinrichtung angeordnet derart, dass die Frontscheibeneinrichtung zumindest von den Nasenlöchern des Benutzers beabstandet ist.
  • Es wird somit eine Maskenvorrichtung vorgeschlagen, die so zu tragen ist, beziehungsweise so getragen werden kann, dass die Atmung durch die Nase und bevorzugt auch die Atmung über den Mund nicht behindert werden.
  • Vorteilhaft ist die Frontscheibeneinrichtung vollständig aus einem transparenten Material gefertigt. Unter einem starren Material wird ein Material verstanden, welches zumindest seiner Bestimmung nach keine erhebliche Flexibilität aufweist, welches also insbesondere nicht gefaltet oder gerollt werden kann. Gleichwohl kann die Frontscheibeneinrichtung eine gewisse Flexibilität aufweisen, welche sich insbesondere aus ihrer Materialbeschaffenheit ergeben kann. Diese Flexibilität ist jedoch bevorzugt insbesondere während des Tragens der Schutzmaske nicht wesentlich.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Frontscheibeneinrichtung beschlagfrei ausgeführt. Dies kann beispielsweise über eine entsprechende Beschichtung erfolgen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Frontscheibeneinrichtung derart ausgebildet, dass sie auch als UV-Filter wirkt. Dies kann beispielsweise durch eine Beschichtung der Frontscheibeneinrichtung erreicht werden. So ist es denkbar, dass die Frontscheibeneinrichtung eine Beschichtung aufweist, welche als Blocker für ultraviolette Strahlung geeignet und bestimmt ist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ragt die Frontscheibeneinrichtung von einem Bereich, der oberhalb der Augenbrauen liegt, bis in einen Bereich unterhalb der Unterlippe des Benutzers.
  • Bevorzugt weist die Frontscheibeneinrichtung, beziehungsweise ein Frontscheibenelement dieser Frontscheibeneinrichtung, eine Breite auf, die größer ist als 100 mm, bevorzugt größer als 120 mm, bevorzugt größer als 140 mm, bevorzugt größer als 150 mm. Bevorzugt weist das Frontscheibenelement eine Breite auf, die kleiner ist als 300 mm, bevorzugt kleiner als 250 mm, bevorzugt kleiner als 200 mm und bevorzugt kleiner als 180 mm. Unter einer Breite wird dabei eine Erstreckungsrichtung verstanden, welche senkrecht zu der Längsachse eines stehenden Menschen verläuft.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Frontscheibeneinrichtung eine Höhe auf, die größer ist als 80 mm, bevorzugt größer als 100 mm, bevorzugt größer als 110 mm, bevorzugt größer als 120 mm. Bevorzugt weist die Frontscheibe eine Höhe auf, die kleiner ist als 250 mm, bevorzugt kleiner als 220 mm, bevorzugt kleiner als 200 mm, bevorzugt kleiner als 180 mm und bevorzugt kleiner als 160 mm.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verjüngt sich die Frontscheibeneinrichtung und/oder das Frontscheibenelement von oben nach unten. Bevorzugt weist die Frontscheibeneinrichtung wenigstens abstandsweise gekrümmte Außenkanten auf. Bevorzugt ist die Frontscheibeneinrichtung und/oder das Frontscheibenelement schildartig ausgeführt.
  • Bevorzugt weisen die oben erwähnten Haltebügel wenigstens endseitig eine Öffnung auf. Über diese Öffnung kann die Maskenvorrichtung beispielsweise an einer Schnur oder an einem Band um den Hals getragen werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Frontscheibeneinrichtung ein Frontscheibenelement auf und einen an diesen Frontscheibenelement angeordneten Kragen, der einteilig mit dem Frontscheibenelement ausgebildet ist. Bevorzugt ist dieses Frontscheibenelement mit einer glatten Oberfläche ausgebildet.
  • Bevorzugt ist der genannte Kragen gegenüber dem Frontscheibenelement abgewinkelt. Dabei erstreckt sich dieser Kragen bevorzugt in einem vorgegebenen Winkel gegenüber dem Frontscheibenelement und bevorzugt in einem Winkel, der zwischen 70 und 120 Grad, bevorzugt zwischen 80 und 110 Grad liegt.
  • Dieser Kragen kann sich dabei gegenüber einem Gesicht eines Benutzers und insbesondere gegenüber einer Stirn abstützen. Allerdings kann dieser Kragen beim Tragen der Schutzmaskeneinrichtung auch von der Stirn des Benutzers beabstandet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist die oben genannte Stützeinrichtung an dem Kragen angeordnet.
  • Bevorzugt ist dabei die Stützeinrichtung lösbar an dem Kragen angeordnet. So kann die Stützeinrichtung an den Bereich des Kragens befestigt (z. B. angeclipt oder eingesteckt) werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Maskeneinrichtungen in einer zerlegten Form transportiert und auch beispielweise per Post gesendet werden können.
  • Bevorzugt weist dieser Kragen eine Breite auf, welche größer ist als 5 mm, bevorzugt größer als 10 mm. Bevorzugt weist der Kragen eine Breite auf, die geringer ist als 30 mm, bevorzugt geringer als 20 mm.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auch wenigstens ein Haltebügel und sind bevorzugt beide Haltebügel von der Frontscheibeneinrichtung entfernbar. Auch diese können dabei an der Frontscheibeneinrichtung befestigt werden, beispielsweise angeclipt, angeklemmt oder eingesteckt werden. Bevorzugt ist an dem Haltebügel wenigstens eine Gelenkeinrichtung und bevorzugt zwei Gelenkeinrichtungen vorgesehen, um den Haltebügel an der Frontscheibeneinrichtung anzulenken. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Gelenkeinrichtung an der Frontscheibeneinrichtung angeordnet ist und der Haltebügel an dieser befestigt wird, beispielsweise in diese eingesteckt wird.
  • Auf diese Weise ist die Maskeneinrichtung weitgehend zerlegbar und insbesondere in Einzelteile zerlegbar, die sich leicht versenden lassen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Ausleger wenigstens abstandsweise in einer Richtung, die senkrecht zu einer Erstreckungsebene des Kragens ist oder zumindest eine Komponente in dieser Richtung enthält. Bei üblichen Brillen ist eine derartige Stützeinrichtung üblicherweise direkt an dem Brillengestell angeordnet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist ein Ausleger vorgesehen, der einen größeren Abstand der Schutzmaskeneinrichtung zu dem Gesicht des Benutzers ermöglicht.
  • In einem Zustand, in dem die Maskenvorrichtung getragen wird, kann sich der besagte Ausleger gegenüber einer vertikalen Richtung in einem Winkel erstrecken, der kleiner ist als 20 Grad, bevorzugt kleiner als 10 Grad.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Ausleger eine Länge auf, die größer ist als 5 mm, bevorzugt größer als 10 mm und bevorzugt größer als 15 mm. Bevorzugt weist der Ausleger eine Länge auf, die kleiner ist als 50 mm, bevorzugt kleiner als 40 mm und bevorzugt kleiner als 30 mm. Bevorzugt ist der Ausleger wenigstens abschnittsweise gekrümmt.
  • Bevorzugt ist die Stützeinrichtung derart dimensioniert, dass ein Nasenabschnitt, an dem die Stützeinrichtung anliegt und der oben erwähnte Kragen voneinander einen Abstand aufweisen, der größer ist als 5 mm, bevorzugt größer als 10 mm, bevorzugt größer als 15 mm. Bevorzugt ist die Stützeinrichtung derart dimensioniert, dass ein Nasenabschnitt, an dem die Stützeinrichtung anliegt und der oben erwähnte Kragen voneinander einen Abstand aufweisen, der kleiner ist als 60 mm, bevorzugt kleiner als 50 mm, bevorzugt kleiner als 40 mm.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kragen dazu geeignet und bestimmt, an einem Stirnbereich eines Nutzers anzuliegen. Es wäre jedoch auch möglich, dass noch ein bestimmter Zwischenraum zu dem Stirnbereich gelassen wird, sodass Luft austreten kann und auf diese Weise leichter einem Beschlagen der Innenseite der Frontscheibeneinrichtung entgegengewirkt werden kann.
  • Wie erwähnt ist besonders bevorzugt die Stützeinrichtung lösbar an der Frontscheibeneinrichtung angeordnet.
  • Besonders bevorzugt kann die Maskeneinrichtung in wenigstens drei und bevorzugt in vier Einzelteile zerlegt werden, nämlich die Frontscheibeneinrichtung, die Stützeinrichtung und die beiden Haltebügel.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Stützeinrichtung eine Aufnahmeaufnehmung zur Aufnahme eines Nasenbeins beziehungsweise eines Abschnitts eines Nasenbeins eines Benutzers auf. Bei dieser Ausnehmung kann es sich beispielsweise um eine u- oder v-förmige oder gabelförmige Ausnehmung handeln. Diese Ausnehmung kann dabei durch zwei Bügelelemente gebildet sein, welche diesen besagten Abschnitt des Nasenbeins zwischen sich aufnehmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stützeinrichtung derart ausgebildet, dass sie an einem oberen Abschnitt beziehungsweise Endabschnitt des Nasenbeins des Benutzers angelegt werden kann.
  • Mit anderen Worten wird die Stützeinrichtung bevorzugt an einem oberen Abschnitt des Nasenbeins des Benutzers abgestützt und damit einem Abschnitt, der höher liegt als derjenige, an dem üblicherweise beispielsweise Brillen abgestützt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Ausleger und/oder die Stützeinrichtung derart ausgebildet, dass das Tragen der Maskeneinrichtung zusätzlich zu einer Brille erlaubt. Bevorzugt kann unterhalb der Frontscheibeneinrichtung zusätzlich zu der Schutzmaskeneinrichtung noch eine Brille getragen werden.
  • Dabei sitzt bevorzugt der Ausleger und/oder die Stützeinrichtung an höherliegenden Nasenbereichen als der entsprechende Nasenbügel einer Brille. Auf diese Weise wird das Tragen einer Brille zusätzlich zu der Maskeneinrichtung nicht behindert. Auch kann auf diese Weise die Schutzmaskeneinrichtung abgenommen werden, ohne dass gleichzeitig auch eine darunter getragene Brille abgenommen werden muss.
  • Bevorzugt sind die Haltebügel derart ausgestaltet und insbesondere gekrümmt, dass zusätzlich zu den Haltebügel der Schutzmaskeneinrichtung auch noch die Haltebügel einer Brille getragen werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform beabstandet der Ausleger und/oder die Stützeinrichtung die Frontscheibeneinrichtung soweit von dem Gesicht des Nutzers, dass zusätzlich zu der Maskeneinrichtung eine Brille von einem Benutzer getragen werden kann. So ist es möglich, dass die Frontscheibeneinrichtung zu den Augen des Benutzers einen Abstand aufweist, der größer ist als 1 cm, bevorzugt größer als 2 cm.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Maskeneinrichtung derart ausgebildet, dass sie zusätzlich das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes durch den Benutzer erlaubt. Bei diesem Mund-Nasen-Schutz kann es sich beispielsweise um eine herkömmliche Atemmaske handeln, deren tragen teilweise gefordert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Frontscheibeneinrichtung, die Haltebügel und/oder die Stützeinrichtung aus einem Kunststoff gefertigt.
  • Vorteilhaft ist der Kunststoff aus einer Gruppe von Kunststoffen ausgewählt, welche Polycarbonat enthält. Bevorzugt ist das Frontscheibenelement im Blickfeld verzögerungsfrei ausgebildet, so dass es nicht zu Verzerrungen kommt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Maskeneinrichtung mit Wasser und/oder Reinigungsmitteln waschbar. Dies bedeutet, dass die Maskeneinrichtung keinerlei Elemente aufweist, welche empfindlich gegenüber der Reinigung mit Wasser oder anderen Reinigungsmitteln sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Schutzmaskeneinrichtung ein Identifikationselement auf. Auf diese Weise kann die Schutzmaske -bevorzugt eindeutigidentifiziert werden. Auf diese weise kann eine bestimmte Schutzmaske beispielsweise einem bestimmten Benutzer zugeordnet werden.
  • Auch ist es möglich, die Maskeneinrichtung durch (insbesondere gering dosiertes) Wasserstoffperoxid zu reinigen und/oder zu desinfizieren.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Frontscheibeneinrichtung wenigstens abstandsweise sphärisch gekrümmt. Vorteilhaft ist die Frontscheibeneinrichtung oder das Frontscheibenelement in mehrere Krümmungsrichtungen gekrümmt, insbesondere um so eine Anpassung an ein menschliches Gesicht zu ermöglichen.
  • Weitere Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
    • 1 eine Ansicht von vorne einer erfindungsgemäßen Maskeneinrichtung;
    • 2 eine Seitenansicht, der in 1 gezeigten Maskeneinrichtung; und
    • 3 eine Darstellung der Maskeneinrichtung in einer Anordnung an einem menschlichen Gesicht.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Maskeneinrichtung 1. Diese weist dabei eine Frontscheibeneinrichtung auf, die in ihrer Gesamtheit mit 2 gekennzeichnet ist. An dieser Frontscheibeneinrichtung ist über eine Halterung beziehungsweise eine Befestigung 48 eine Stützeinrichtung 4 angeordnet, die zum Stützen der Maskeneinrichtung 1 gegenüber einem Gesicht und insbesondere einer Nase des Nutzers dient.
  • Diese Stützeinrichtung 4 weist dabei einen Ausleger 42 auf, an dem zwei Bügelelemente 43 angeordnet sind, zwischen denen ein Abschnitt des Nasenbeins einer (nicht gezeigten) Nase aufgenommen werden kann. Das Bezugszeichen 44 kennzeichnet eine Ausnehmung, welche durch diese beiden Bügelelemente 43 dient und welche zum Aufnehmen eines Bestandteils eines Nasenbeins dient. Dabei ist es möglich, dass die Bügelelemente 43 lösbar an dem Ausleger angeordnet sind. Bevorzugt sind auch die Bügelelemente 43 sowie der Ausleger 42 aus einem transparenten Material ausgebildet.
  • Weiterhin erstrecken sich diese Bügelelemente 43 dabei in entlang einer gekrümmten Linie und sie sind ergonomisch auf einen oberen Abschnitt eines Nasenbeins eines Menschen angepasst. Die Endabschnitte dieser Bügelelemente sind in einem Nutzungszustand der Schutzmaskeneinrichtung näher an den Augenhöhlen eines Nutzers angeordnet als andere Elemente der Schutzmaskeneinrichtung.
  • Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet einen ersten Haltebügel und das Bezugszeichen 8 einen zweiten Haltebügel. Diese sind jeweils über Gelenke 62 und 82 an der Frontscheibeneinrichtung 2 angeordnet.
  • Das Bezugszeichen 22 kennzeichnet ein Frontscheibenelement, welches hier insbesondere transparent ausgeführt ist und das Gesicht abdeckt. Das Bezugszeichen 24 kennzeichnet einen Steg, der einen Bestandteil der Frontscheibeneinrichtungen ausbildet. Das Bezugszeichen 26 kennzeichnet eine Ausnahme an der Unterseite des Frontscheibenelements.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Maskenvorrichtung. Auch hier ist wieder das Frontscheibenelement 22 erkennbar, sowie die beiden Haltebügel 6 und 8.
  • Die Bezugszeichen 64 und 84 kennzeichnen Öffnungen beziehungsweise Ösen, durch welche beispielsweise ein Halteband geführt werden kann.
  • 3 zeigt eine Darstellung der Maskeneinrichtung an einem menschlichen Kopf 10 beziehungsweise vor dem Gesicht. Dabei kennzeichnet das Bezugszeichen 12a den oberen Abschnitt des Nasenbeins 12, an dem die Stützeinrichtung 4 anliegt. Das Bezugszeichen 22 kennzeichnet wiederum das Frontscheibenelement. Dieses deckt, wie hier gezeigt, sowohl die Nase 12 als auch den Mund im Wesentlichen vollständig ab. Weiterhin kann wie oben erwähnt auch unter der Maskenvorrichtung eine (nicht gezeigte) Brille getragen werden. Weiterhin behindert jedoch das Frontscheibenelement den Nutzer weder beim Atmen noch beim Sprechen. Das Frontscheibenelement ist weiterhin bevorzugt derart ausgebildet, dass auch das Gesichtsfeld des Nutzers nicht durch das Frontscheibenelement eingeschränkt wird.
  • Der Anmelder behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Maskeneinrichtung
    2
    Frontscheibeneinrichtung
    4
    Stützeinrichtung
    6
    erster Haltebügel
    8
    zweiter Haltebügel
    10
    menschlicher Kopf
    12
    Nasenbein/Nase
    12a
    oberer Abschnitt des Nasenbeins
    22
    Frontscheibenelement
    24
    Steg
    42
    Ausleger
    43
    Bügelelemente
    44
    Ausnehmung
    48
    Befestigung
    62
    Gelenk
    64
    Öffnung/Öse
    82
    Gelenk
    84
    Öffnung/Öse

Claims (16)

  1. Schutzmaskenvorrichtung (1) zum teilweisen Abdecken eines menschlichen Gesichts mit einer Frontscheibeneinrichtung (2) aus einem starren und wenigstens abschnittsweise transparenten Material, mit einer ersten Stützeinrichtung (4) die an der Frontscheibeneinrichtung (2) angeordnet ist und die zum Abstützen der Maskenvorrichtung (1) gegenüber einer Nase eines Benutzers (10) geeignet und bestimmt ist, mit einem ersten Haltebügel (6), der schwenkbar an der Frontscheibeneinrichtung (2) angeordnet ist und zum Halten der Maskenvorrichtung (1) an einem ersten Ohr des Benutzers (10) geeignet und bestimmt ist sowie einem zweiten Haltebügel (8), der schwenkbar an der Frontscheibeneinrichtung (2) angeordnet ist und der zum Halten der Maskenvorrichtung (1) an einem zweiten Ohr des Benutzers (10) geeignet und bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibeneinrichtung (2) die Augen, die Nase sowie den Mund des Benutzers (10) abdeckt und die erste Stützeinrichtung (4) mittels eines Auslegers (42) an der Frontscheibeneinrichtung (2) angeordnet ist, derart, dass die Maskeneinrichtung (1) zumindest von der Nasenlöchern des Benutzers (10) beabstandet ist.
  2. Maskeneinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibeneinrichtung (2) ein Frontscheibenelement (22) aufweist und einen an diesem Frontscheibenelement (22) angeordneten Kragen (24) der einteilig mit dem Frontscheibenelement (22) ausgebildet ist.
  3. Maskeneinrichtung (1) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (24) gegenüber dem Frontscheibenelement abgewinkelt ist.
  4. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (4) an dem Kragen (24) angeordnet ist.
  5. Maskeneinrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ausleger (4) wenigstens abschnittsweise in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu einer Erstreckungsebene des Kragens ist oder eine Komponente in dieser Richtung aufweist.
  6. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (24) dazu geeignet und bestimmt ist, wenigstens abschnittsweise an einem Stirnbereich eines Nutzers anzuliegen.
  7. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 2-6 dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (4) lösbar an der Frontscheibeneinrichtung (2) angeordnet ist.
  8. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 2-6 dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebügel (6, 8) lösbar an der Frontscheibeneinrichtung (2) angeordnet sind.
  9. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (4) eine Aufnahmeausnehmung (44) zur Aufnahme eines Nasenbeins eines Benutzers aufweist.
  10. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger derart ausgebildet ist, dass er das Tragen der Maskeneinrichtung (1) zusätzlich zu einer Brille erlaubt. Ausleger sitzt an höher liegenden Nasenbereichen als die Brille.
  11. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger die Frontscheibeneinrichtung soweit von dem Gesicht eines Nutzers beabstandet, dass zusätzlich zu der Maskeneinrichtung (1) eine Brille von einem Benutzer getragen werden kann.
  12. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskeneinrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass sie zusätzlich das Tragen eines Mund/Nasenschutzes erlaubt.
  13. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibeneinrichtung (2), die Haltebügel (6, 8) und/oder die Stützeinrichtung (4) aus einem Kunststoff hergestellt sind.
  14. Maskeneinrichtung (1) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff aus einer Gruppe von Kunststoffen ausgewählt ist, welche Polycarbonat enthält.
  15. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskeneinrichtung mit Wasser und/oder mit Reinigungsmitteln waschbar ist.
  16. Maskeneinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontscheibeneinrichtung wenigstens abschnittsweise sphärisch gekrümmt ist.
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