DE836868C - Pneumatischer Drehzahlregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Pneumatischer Drehzahlregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE836868C
DE836868C DEB740A DEB0000740A DE836868C DE 836868 C DE836868 C DE 836868C DE B740 A DEB740 A DE B740A DE B0000740 A DEB0000740 A DE B0000740A DE 836868 C DE836868 C DE 836868C
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DE
Germany
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lever
spring
armed
double
arm
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Expired
Application number
DEB740A
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English (en)
Inventor
Willy Laib
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE836868C publication Critical patent/DE836868C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0289Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the pressure of a gaseous or liquid medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Pneumatischer Drehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen Zusatz zum Patent 826 665 l)ie I:rtin<lung betrifft einen 1)nettmatischeu I )rehzahlregler für Hinsl)ritzbrennkraftmase'hinen, insbesondere für Fahrzeugdieselmotoren, nach An spruclt 5 von Patent 826 665.
  • Dieser Drehzahlregler besitzt ein vom Unterdruck hinter der willkürlich verstellbaren Drosselklappe im N1otorsaugrähr lxaufschlagtes, auf das 1'@ir<iermengenregelglied der Einspritzpumpe einwirkendes Verstellglied (z. B. :Membran), :dessen Weg in der einen Bewegungsrichtung begrenzt ist durch einen als Vollastmengenanschlag ausgebildeten (lol)pelarmigett Hebel, der durch willkürlichen Eingriff unter Überwindung nachgiebiger Kräfte verstellt werden kante, und zwar einerseits in eine Stellung, in der eilte die Vollasteinspritzmenge Übersteigende Übermenge, und andererseits in eine Stellung, in der eine den Leerlaufbed.arf unterschreitende Kraftstoffmenge eingespritzt wird, wobei die in der einen Richtung auf dien einen Arm des Hebels wirkende nachgiebige Kraft :durch einen im Reglergehäuse selbst untergebrachten federnden, bei Übermengeneinstellung nachgebenden Anschlag gebildet ist. Das Verstellglied vermag gegen den anderen Arm des Hebels nur über einen elastischen Angleichpuf£er anzuschlagen, der aus einem federnden Glied und einem bolzenartigen Widerlager besteht, :die beide in einer am Versstellglied befestigten Hülse .untergebracht .und geführt sind. Der Angleichpuffer ist bei niedriger Drehzahl und offener Drosselklappe gespannt und wirkt mit seiner Spannkraft :der Rückfünrkraft des Verstellgliedes entgegen. Er entspannt sich mit zunehmender Drehzahl infolge der dabei auftretenden Bewegung .des Verstellgliedes.
  • Die Drehzahlregelung von Fahrzeugdieselmotoren erfordert meist einen Regler, der bei Begrünzung der Höchstdrehzahl (Endregelung) einen kleinen Ungleichförmigkeitsgrad hat, dagegen bei Regelung der Leerlaufdrehzahl einen wesentlich größeren. Eine sehr vorteilhafteLösung dieserAuf-(1 abe, die schon vorgeschlagen wurde, .besteht darin, daß im Leerlaufbereich des Reglers der Rückführkraft des Reglerverstellgliedes die Spannung einer Feder entgegenwirkt, die jedoch .bei Begrenzung der Vollastdrehzahl außer Wirkung ist. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Lösung in vorteilhafter Weise mit dem Gegenstand des Hauptpatentes zu vereinigen. Dieses wird gemäß ,der Erfindung dadurch erreicht. daß an <sein elastischen Angleichpuffer auclh der eine Arm eines zweiten doppelarmigen Hebels angreift, auf dessen anderen Arm eine Feder (Leerlauffeder) wirkt, deren Spannung der Rückführkraft .des Reglerverstellgliedes mindestens in dessen Leerlaufregelbereich entgegenwirkt und in Abhängigkeit vom Bewegen des Bedienungsfhebels für die willkürlich verstellbare Drosselklappe spätestens bei Erreichen der Volltastendstelhing dieses Hebels aber außer Wirkung gelangt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung es Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die beiden zweiarmigen Hebel gleichachsig nebeneinander angeordnet sind und ihre einander zugekehrten Nabenenden derartig .ineinandergreifende Nlitnehinerklauen haben, daß der erste Hebel l@ei Einstellen in seine Übermen@genstellung den zweiten Hebel mitnimmt, die Bewegungen des zweiten Hebels, die dieser unter der Wirkung der Leerlauffeder oder in Abhängigkeit vom Bewegen des Bedienungshebels ausführt, jedoch ohne Einfluß auf den ersten Hebel sind.
  • `'eitere Merkmale der Erfindung ergehen sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel,des Frfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch das Reglergehäuse nachLinie I-1 in Fig. 4 und die übrigenTeile der Reglereinrichtung in verkleinerter schema.-tischer Darstellung, Fig. i a und i °b verschiedene zugehörige Stelhingen von Einzelteilen, Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch das Reglergehäuse nach Linie II-II in Fig. 4, Fig. 2a, 211) und 2c verschiedene zugehörige Stellungen von Einzelteilen, Fig. 3 einen Teilschnitt nachLinie III-III in Fig. i, Fig. ,4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1.
  • Wie beim Regler nach dem Patent 826 665 sind auf .der Welle 13 der Lenkerarm 14 und der doppelarmige Hebel 15 befestigt, an dem die Rückführfeder 17 angreift, die bestrebt ist, den Hebel 15 gegen den Anschlag 16 zu drücken, der in der Büchse i9 entgegen .der Feder 18 verschiebbar gelagert ist.
  • Durch diesen Anschlag ist die V ollaststellung A (Fig. 2) der Hebel 14 und 15 festgelegt. Die strichpunktiert gezeichnete Stellung B ist ebenso wie beim Regler nach dem Hauptpatent die Übermengernstel,lung und die gestrichelt gezeichnete Stellung C die Stellung bei Null-Förderung (Stoppstellung).
  • Auf der Welle 13 ist ein zweiter doppelarmiger Hebelbi drehbar gelagert. Die beiden einander gegenüberstehenden Nabenenden der Hebel 15 und 31 tragen ineinandergreifende Mitnehmerklauen 15' und 3i'. Der eine Arm des Hebels 31 greift ebenso wie der entsprechende Arm des Hebels 15 an dem bolzenartigen Widerlager 27 an, das ein Teil des Angleidhpuffers ist. Gegen den anderen Arm des Hebels 31 drückt ein Kolben 32, der in einer Büchse 33 entgegen der Kraft einer Feder 34 verschiebbar ist. Diese Feder wirkt der Feder 20 entgegen, welche die Rückführkraft für die als Reglerverstellglieddienende Membran 9 bildet. Diese Feder 34 ist so .bemessen, daß sie bei Stoppstellung C der Hebel 14 :und 15 den Hebel 31 nachfährt (gestrichelt gezeichnete Stellung in Fig.2). Dabei nehmen die Mitnehmetkfauen 15' und 31' die in Fig. 2C gezeichnete Lage ein. In .dieser Stellung ist die Feder 34 vollständig entspannt.
  • Die Welle 13 ist auf der einen Seite im Reglergehäuse io gelagert, auf der anderen Seite in einem Hebel 35, der mit seiner Nabe wiederum im Reglergehäuse gelagert ist. Die beiden einander gegenüberstehenden Nabenenden der gleichachsig angeordneten Hebel 3 i und 35 tragen ineinandergreifende Mitnehmerklauen 31" und 35". Der Hebel 35 ist durch eine Stange 36 mit dem Bedienungshebel 37 verbunden. Dieser ist bei 38 drehbar .gelagert und liegt in seiner gezeichneten Stellung an seinem Vollastendanschlag 39 an. Durch ein Gestänge 40, das ein Federglied 41 enthält, ist der Hebel 37 mit einem Hebel 42 gekuppelt, der auf einer Welle 43 sitzt, die in dem Saugrohr 44 der nichtdargestellten Brennkraftmaschine gelagert ist und in bekannter Weise,die willkürlich verstellbare Drosselklappe 45 trägt. Durch die Leitung 12 wird der iim Saugrohr herrschende Unterdruck in die Kammer 47 des Reglergehäuses geleitet. Die Kammer 48 steht bei dieser Ausführung durch eine Öffnung 49 mit der Außenluft in Verbindung.
  • Die Regeleinrichtung ist in derjenigen Lage gezeichnet, die sie bei Vollastendstellung des Bedienungshebels 37 einnimmt. Die Drosselklappe 45 ist voll geöffnet, der Hebel 42 liegt an seinem Vollastanschlag 5o an. Bei Einstellen des Bedienungshebels 37 in die Vollastendstellung hat der Hebel 35, mit seiner Mitnehmerklaue 35" an der Klaue 3i" angreifend, den Hebel 31 in die gezeichnete Stellung bewegt. Die Stellung der Mitnehmerklauen 35" und 3i" dabei zeigt Fig. i a. Bei Einstellen des Bedienungshebels 37 in die Leerlaufstellung oder eine Teillaststellung, in der der Hebel 35 sich beispielsweise in der gestrichelt gezeichneten Lage befindet, nehmen die Mitnehmerklauen 35" und 3i" die in Fig. i b gezeichnete Stellung ein. Der Hebel 31 kann sich dabei frei bewegen und nimmt diejenige Lage ein, die durch die Federn 2o und 34 einerseits sowie die auf die Membran wirkende pneumatische Verstellkraft anderseits bestimmt wird. In der Betriebsstellung A der Hebel 14 und 15 (Fig. 2) nehmen die Mitnehmerklauen 15' und 3i' die in Fig. 2 a gezeichnete Stellung ein. Aus der Stellung der Mitnehmerklauen ist ersichtlich, daß der Hebel 3i bei der Betriebsstellung A des Hebels 15 von diesem nicht gehindert wird, sich zwischen seiner Vollast- und Stoppstellung zu bewegen.
  • Bei Einstellung der Hebel 14 und 15 in die Übermengenstellung B greift die Klaue 15' nach Zurücklegen eines aus Fig. 2a ersichtlichen Winkelweges an der Klaue 31' an und nimmt diese dann in die in Fig. 21) gezeichnete Stellung mit. In der übermengenstellung nehmen die Hebel 1,4, 15 und 31 die in Fig. 2 gezeichnete strichpunktierte Lage ein. Dabei begrenzt der Hebel 31 den Weg des Reglerverstellgliedes 9 und die mit ihm in Verbindung stehenden Teile und damit die einzustellende Übermenge.
  • Die Feder 34 wirkt der die Rückfährkraft aufbringenden Feder 20 im Teillast@bereich@und im Leerlaufbereich entgegen und erzielt dadurch einen verhältnismäßig großen Ungleichförmigkeitsgrad des Reglers, während sie bei Vollastendstellung des Bedienungshebels 37, also bei Begrenzung der Höchstdrehzahl (Endregelung), außer Wirkung ist und dadurch einen kleinen Ungleichförmigkeitsgrad ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENTA\SF'RlCfiE: i. Regler nach Anspruch 5 von Patent 826 665, dadurch gekennzeichnet, daß an dem elastischen Angleichpufer auch der eine Arm eines zweiten doppelarmigen Hebels angreift, auf dessen anderen Arm eine Feder (Leerlauffeder) wirkt, deren Spannung der Rückführkraft des Reglerverstellgliedes mindestens in dessen Leerlaufregelbereich entgegenwirkt und inAbhängigkeit vom Bewegen des Bedienungshebels für die willkürlich verstellbare Drosselklappe spätestens bei Erreichen der Vollastendstellung dieses Hebels aber außer Wirkung gelangt.
  2. 2. Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiarmigen Hebel gleichachsig nebeneinander angeordnet sind und ihre einander zugekehrten Nabenenden derartig ineinandergreifende Mitnehmerklauen haben, daß der erste Hebel bei Einstellung in seine Übermengenstellung den zweiten Hebel mitnimmt, die Bewegungen des zweiten Hebels, die dieser unter der Wirkung der Leerlauffeder oder in Abhängigkeit vom Bewegen des Bedienungshebels ausführt, jedoch ohne Einfluß auf den ersten Hebel sind.
  3. 3. Regler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel mit einem zu dem zweiten doppelarmigen Hebel gleichachsig angeordneten einarmigen Hebel gelenkig verbunden ist und die beiden einander zugekehrten Nabenenden dieser gleichachsigen Hebel derartig ineinandergreifende Mitnehmerklauen haben, daß der doppelarmige Hebel bei Einstellung des Bedienungshebels in die Volllastendstellung dieLeerlauffeder außer Wirkung bringt.
DEB740A 1949-11-20 1949-11-20 Pneumatischer Drehzahlregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen Expired DE836868C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164154B (de) * 1959-10-22 1964-02-27 Daimler Benz Ag Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge mit einem auf den Druck in der Ansaugleitung ansprechenden Regler
DE1195087B (de) * 1959-12-16 1965-06-16 Daimler Benz Ag Drehzahlregelvorrichtung fuer Fahrzeug-Einspritzbrennkraftmaschinen
DE1255388B (de) * 1965-08-28 1967-11-30 Bosch Gmbh Robert Pneumatischer Drehzahlregler fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Fahrzeugdieselmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164154B (de) * 1959-10-22 1964-02-27 Daimler Benz Ag Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge mit einem auf den Druck in der Ansaugleitung ansprechenden Regler
DE1195087B (de) * 1959-12-16 1965-06-16 Daimler Benz Ag Drehzahlregelvorrichtung fuer Fahrzeug-Einspritzbrennkraftmaschinen
DE1255388B (de) * 1965-08-28 1967-11-30 Bosch Gmbh Robert Pneumatischer Drehzahlregler fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Fahrzeugdieselmotoren

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