DE836114C - Magnettongeraet - Google Patents

Magnettongeraet

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Publication number
DE836114C
DE836114C DEE1943A DEE0001943A DE836114C DE 836114 C DE836114 C DE 836114C DE E1943 A DEE1943 A DE E1943A DE E0001943 A DEE0001943 A DE E0001943A DE 836114 C DE836114 C DE 836114C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
sound carrier
disc
following
centering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE1943A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Hoernlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DEE1943A priority Critical patent/DE836114C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836114C publication Critical patent/DE836114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Magnettongerät Es ist bekannt. Magnettongeräte, beispielsweise für Diktierzwecke, in der Weise auszubilden. <laß auf einem Drelitcllcr, der zur Aufnahme (-los Tonträgers dient,, c:iii Mittelzapfen vorgesehen ist, der den Nlag:iettrüger zentriert. Ein solches Gerät ist nach Art eines Plattenspielers aufgebaut. Die Tonträger besitzen eine im wesentlichen schallplattenförmige (restalt, die über den Mittelzapfen aufgelegt werden können. 1's ist auch bekannt, auf dem Führungszapfen eine spiralförmige Führungsrille anztior(Iricn, die durch eine Nadel abgetastet wird, welch: die 13ci\ e(;ung des Magnetkopfes antreibt.
  • Es ist auch bekanntgeworden, den Magripttonträger als Folie auszubilden, der genau in der beschriebenen \\'eise, wie eine Schallplatte, auf den Drehteller aufgAegt wird. Uni die Folie auf dein Drehteller festzulegen und gleichzeitig eine verli:iltnismäßig große Fläche für die Führungsrille zur Verfügung zu haben, «-ird bei diesen bekannten Gräten ein Teller von geringerem Durchmesser oben auf die Folie aufgelegt, wobei der Teller ebenfalls durch den -Mittelzapfen zentriert ist: Dieser Teller erfüllt die doppelte Aufgabe, die Folie festzuhalten und trägt außerdem die Führungsrille.
  • Die bekannten Einrichtungen haben den 1\Iangel, dal3l die Zentrierung durch den Mittelzapfen unzureichend i,st. Der Gebrauch hat gezeigt, daB eine auf diese Weise aufgelegte, zentrierte und gehaltene Folie sehr schnell in der Mittenöffnung einreißt. Die Mittcenöffnung vergrößert sich dabei s:), daß die Zentrierung ungenau wird. Dies hat wiederum zur Folge, daß sich die Tonspuren auf dem Drehteller relativ zum Magnetkopf verschieben und infolgedessen die Abtastung sowohl bei der :aufiiahme als auch bei der Wiedergabe nicht mehr zentrisch ist. Es ist insbesondere nicht mehr ohne @,veiteres möglich, eine aufgeschriebene Tonspur nachträglich wieder richtig abzutasten.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Mangel dadurch vermieden, daß die Mittenöffnung des Tonträgeres SO gre)ß ist, daß der ringförmige Tonträger ein Wesentlichen ganz finit Tonspuren ausgefüllt ist bzw. zur Aufnahme von Tonspuren dient. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß genau wie auf einer normalen Schallplatte mit Nadel-;tl,tasiuiig immer nur der äußere Rand eines plattenf(-)rInigen Tonträgers für die Tonspuren verwendet werden kann, weil die inneren Teile der Platte eine zu geringe Umfangsgeschwindigkeit besitzen, so claf:i keine gute Tonqualität bei der Abtastung eiltaehen würde. Die Erfindung besteht nun darin, diesen :LIittelteil, der fier Tonzwecke doch nicht zu get)raucli;n ist, ganz oder mindestens zu einem wesentlichen Teil fortzulassen und dafür den Mittelführungszapfen zu einer Scheibe zu vergrößern, die fest, gegebenenfalls lösbar fest" auf der Mitte des )relitell,ers angeordnet ist. Hierdurch entsteht eine sehr grobe Mantelfläche dieser Scheibe, längs deren der Tonträger anliegt und zexitriert wird. Er wird durch eine: derartige Scheibe sehr viel fester gehalten und weniger beansprucht als eine kleiiue @@ttnung. die sich um einen verhältnismäßig dünnen Z: nti-ierzapfen tierumlegt. Außerdem kann gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens die Stirnfläche der Scheibe gleichzeitig zur Aufnahr)e @ler Führungsspirale zum Verschieben des .\It"netlkol)fes ausgenutzt werden.
  • I)ie Einrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch besondere Einfachheit in der Bedienung cla es nicht mehr notwendig isst, eine aufgelegte Folie mittels eines besonderen Tellers od, dgl. festztikIanimern. Es ist unter. Umständen allerdings zt\ eckni;ißig, den Tonarm, der den Magnetkopf ti:igt, mit Gleitkufen auszustatten, die die Magnetfolie in der Nähe des :\@Iagnetkopfes während des Al,tastvorganges glätten.
  • Zur Abmessung der Öffnung ergibt sich erfindungsgemäß eine bestimmte günstigste Berechnungsart. Diese besteht in der Überlegung, daß es bei cuier gewünschten Spieldauer und einer gewissen mindesten Umfangsgeschwindigkeit für die innerste Tonspur eine solche Größe der Öffnung bzw. einen solchen Durchmesser der innersten Tonspur gibt, für die die Gesamtgröße des Tonträgers, d. h. der äußerste Umfang des Tonträgerringes, möglichst klein ist. Es gibt also einen günstigsten inneren 1)urchniesser bei kleinstem äußeren Durchmesser des ringförmigen Tonträgers. Es kann unter Um-"änden zugelassen werden, daß man von dieser günstigen Abmessungsvorschrift um einige Prozente, etwa plus oder minus ioo/o des Durchmessers der innersten Tonspur, abweicht.
  • !n tler Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dari i l#cdeutet den Drehteller eines nach Art eines ' Plattenspielers aufgebauten Magnettongerätes. In der Mitte des Drehtellers ist eine kreisförmige Scheibe 2 von zylindrischer Gestalt angeordnet. Der Mantel des Scheibenzylinders 2 trägt einige gemäß dem Ausführungsbeispiel unsymmetrische Nuten 3, die als Mitnahmen für den ringförmigen Tonträger q. dienen.
  • Statt der Anordnung der Nuten könnten die Scheiben unter Umständen auch vieleckig ausgebildet oder mit unsymmetrischen Abflachungen versehen sein. Der Tonträger :I ist an den entsprechenden Stellen mit entsprechenden Paßstücken, beispielsweise Zungen od. dgl., versehen, die in die Mitnahmen des Tellers 2 hineinragen. Der Tonträger .I ist eine Folie, die durch mehrmaliges Kniffen leicht auf Briefkuvertformat gebracht werden kann und trotz 'der Faltungen in ausgebreitetem Zustand nachher wieder ohne weiteres auf den Drehteller i aufgelegt werden kann.
  • Infolge der Ringform nach der Erfindung ist die Größe der Folie im gefalteten Zustand nur gering, trotzdem unter Umständen der Außendurchmesser erheblich größer ist als derjenige der bekannten kreisförmigen Folien.
  • Der große Zentrierzylinder 2 ermöglicht ein genaues, zentrisches und glattes Anliegen der Folie auf dem Teller. Unter Umständen können am Drehteller auch noch bewegliche Mitnahmen, beispieVsweise Klappen, vorgesehen sein, die am inneren oder äußeren Rand des Tonti-:igers über diesen gesenkt werden.
  • Da sich die Führungsrille nach einiger Zeit abnutzt, ist unter Umständen vorgesehen, claß die Zentrierscheibe ausweehselbar ausgebildet und beispielsweise durch Verschrauben befestigt ist; zweckmäßigerweise ist sie auf beiden Seiten mit einer Spiralrille versehen" so daß sie umgedreht werden kann. Mittels der angeschraubten Zentrierscheibe wird gleichzeitig die auf dem Drehteller anzuordnende weiche Unterlage befestigt. Die Mitnahmen sind unter Umständen gesondert von der Scheibe fest auf dein Drehteller montiert.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Magnettongerät nach Art eines Plattenspielers, bei denn ein Tonträger auf einen Drehteller aufgelegt und durch eine Mittenöffnung zentriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenöffnung so groß ausgebildet ist, daß der ringförmige Tonträger ini wesentlichen ganz zur Aufnahme von Tonspuren dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenzentrierung eine auf dein Drehteller fest angeordnete Scheibe ist, die auf ihrer Stirnseite die Führungsspirale zum Verschieben des Magnetkopfes trägt. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Scheibe eine oder mehrere Nuten oder andere Mitnehmer für den Tonträger, vorzugsweise unsymmetrisch, angeordnet sind, in die entsprechende Zungen oder Aussparungen oder andere Paßteile des Tonträgers eingreifen, .4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierscheibe lösbar, zweckmäßig durch Verschrauben, mit dem Drehteller verbunden ist.
  3. 3. Iinrichtuiig nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, claß die Zentrierscheibe beiderseitig mit einer Führungsrille versehen ist. G.
  4. Einrichtung nach Anspruch .
  5. I oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Drehteller anzuorcIireride weiche Unterlage durch die "/,entrierscheibe festgeklemmt ist. ;. l#iiiräclittiiig nach Anspruch .
  6. I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmen gesondert von der Scheibe fest auf dein Drehteller montiert sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgcii<leii, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehteller bewegliche Mitnehmer, z. B.
  8. Klappen, vorgesehen sind, die am Innen- oder Außenrand des Tonträgers über diesen gesetzt werden können.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Öffnung so bemessen ist, daß sich bei gewünschter Spieldauer und einer gewissen Mindes.tumfangsgeschwindigkeit fürdie innerste Tonspur c ine möglichst kleine Gesamtgröße des Tonträgers, d. h. ein günstigster Innendurchme.sser bei kleinstem Außendurchmesser, ergibt. io. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser biss zu plus oder minus ioo/o vom günstigsten Wert abweicht. i i. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsarm für den Magnetkopf Gleitkufen vorgesehen sind, die die Magnetfolie während des Abtastvorganges glätten.
DEE1943A 1950-08-13 1950-08-13 Magnettongeraet Expired DE836114C (de)

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DEE1943A DE836114C (de) 1950-08-13 1950-08-13 Magnettongeraet

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DEE1943A DE836114C (de) 1950-08-13 1950-08-13 Magnettongeraet

Publications (1)

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DE836114C true DE836114C (de) 1952-04-07

Family

ID=7065459

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE1943A Expired DE836114C (de) 1950-08-13 1950-08-13 Magnettongeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE836114C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3037205A (en) * 1956-10-09 1962-05-29 Ibm Magnetic record disc with gassupported transducer
DE1179731B (de) * 1963-09-20 1964-10-15 Telefunken Patent Schallplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3037205A (en) * 1956-10-09 1962-05-29 Ibm Magnetic record disc with gassupported transducer
DE1179731B (de) * 1963-09-20 1964-10-15 Telefunken Patent Schallplatte

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