DE1912272C3 - Löschvorrichtung für den Aufzeichnungsträger eines Aufzeichnungsund Wiedergabegerätes - Google Patents
Löschvorrichtung für den Aufzeichnungsträger eines Aufzeichnungsund WiedergabegerätesInfo
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- G11B5/0245—Bulk erasing
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Löschvorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben
ist.
Aus dem Stand der Technik sind Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte mit magnetischer Aufzeichnung
bekannt, bei denen der Aufzeichnungsträger eine rotierende Scheibe, eine rotierende Trommel oder
dergL ist, auf der die Aufzeichnung bei der Scheibe in einer Spirale und bei der Trommel auf einer
wendeiförmigen Spur erfolgt Solche Geräte dienen zum magnetischen Aufzeichnen und zur Wiedergabe
von hochfrequenten Signalen, z. B. Bildsignalen mit einer Frequenz im Bereich zwischen ungefähr 1 und
4MHz. Für solche Signale muß die magnetische Scheibe, Trommel oder dergl. mit einer extrem hohen
Geschwindigkeit rotieren. Bei Benutzung einer Wechselstrom-Löschvorrichtung zum Löschen eines hochfrequenten
magnetisch aufgezeichneten Signals muß daher das zur Löschung vorgesehene magnetische Wechselfeld
eine Frequenz haben, die sehr viel höher als die höchste Frequenz der aufgezeichneten Signale ist
Daher ist dabei ein erheblicher Anteil an elektrischer Energie zum Erzeugen allein des löschenden Magnetfeldes
notwendig. Ebenso benötigt man eine komplizierte Vorrichtung zum Erzeugen des Löschfeldes.
Abgesehen von dem bereits erwähnten Löschen mit Wechselstrom ist es aus der britischen Patentschrift
8 08 658 an sich bekannt gewesen, auch mit einem gleichstromgespeisten Magnetfeld zu löschen. In diesem
Zusammenhang ist dort darauf hingewiesen, daß die Maßnahme des Löschens mit Gleichstrom einen
Löschkopf notwendig macht, der eine Vielzahl von Luftspalte hat ohne daß dann dazu weitere Einzelheiten
erläutert wären. Auch bezüglich einer Schaltung zur erwähnten Gleichstromspeisung des Löschkopfes sind
dort keine relevanten Hinweise enthalten.
Die Löschung mit Wechselstrom ist trotz gegebenenfalls höheren Energieverbrauchs bevorzugt worden,
weil sie im Gegensatz zu bekannten gleichstromgesättigten Löschvorrichtungen kein remanentes Magnetfeld
auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger hinterläßt, das bei Wiederaufzeichnung eines Signals zu einer
Zunahme des magnetischen Rauschens führt So enthält auch die US-Patentschrift 29 62 560 nur Angaben über
eine Wechselstromspeisung eines Löschkopfes. Die dort angegebene Speiscschaltung enthält zwar eine Kapazität,
jedoch dient diese als Schwingkreiskondensator.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Löschvorrichtung für ein magnetisches Aufzeichnungsund Wiedergabegerät der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Nachteile von Vorrichtungen des Standes der Technik vermieden sind, so z. B. relativ hoher Verbrauch an elektrischer Energie oder Aufwand für einen Löschkopf mit vielen Luftspalten. Insbesondere soll mit der zu schaffenden Löschvorrichtung eine völlige Entfernung zuvor aufgezeichneten Signals bzw. eines Restmagnetfeldes erreicht werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Löschvorrichtung für ein magnetisches Aufzeichnungsund Wiedergabegerät der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Nachteile von Vorrichtungen des Standes der Technik vermieden sind, so z. B. relativ hoher Verbrauch an elektrischer Energie oder Aufwand für einen Löschkopf mit vielen Luftspalten. Insbesondere soll mit der zu schaffenden Löschvorrichtung eine völlige Entfernung zuvor aufgezeichneten Signals bzw. eines Restmagnetfeldes erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Löschvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß
gelöst, wie dies im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben ist. Weitere Ausgestaltungen und Weiterbil-
düngen der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen
entnehmen.
Die nachfolgende weitergehende Erläuterung der Erfindung geht von einer magnetischen Scheibe als
Aufzeichnungsträger für das magnetische Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät aus. Auf dieser Scheibe wird ein Signal in mindestens einer um die Scheibenmitte
verlaufenden Spur aufgezeichnet. Die erfindungsgemäBe
Lösung geht davon aus, wenigstens ein Paar Löschköpfe nahe der rotierenden Scheibe anzubringen, ι ο
und zwar derart, daß die Löschköpfe relativ zueinander an Stellen angeordnet sind, die — bezogen auf den
Scheibenmittelpunkt — um ein Winkelmaß voneinander
getrennt sind und beide im wesentlichen denselben radialen Bereich der Scheibe, in dem die Spur liegt,
bestreichen. Ein jeder der Löschköpfe hat einen Kern mit einer darauf befindlichen Spule zur Erzeugung eines
löschenden Magnetfeldes beim Durchgang eines Gleichstroms durch die Spulen. Es sind Mittel zur
Erzeugung eines Gleichstroms vorgesehen, der fortschreitend mit der Zeit abnimmt und den Spulen der
Löschköpfe zugeführt wird. Dieser Strom erzeugt in den Löschköpfen Magnetfelder von jeweils entgegengesetzter
Polarität, wodurch während der Drelwng der Scheibe relativ zu den Köpfen gleichzeitig mit der
Erzeugung des genannten fortschreitend abnehmenden Gleichstroms ein jeder Inkrementanteil der genannten
Spur abwechselnd Magnetfeldern von entgegengesetzter Polarität und fortschreitend abnehmender Intensität
zum Löschen eines darin aufgezeichneten Signals ausgesetzt ist
Nachfolgend wird anhand der Figuren eine Beschreibung einer erfindungsgemäßen Löschvorrichtung und
von Ausgestaltungen derselben mit Angabs weiterer Eigenschaften und Vorteile gegeben.
F i g. 1 zeigt einen schematischen Grundriß der wesentlichen Teile eines magnetischen Aufzeichnungsund
Wiedergabegerätes mit einer Löschvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines der in der Löschvorrichtung vorhandenen Löschköpfe;
Fig.3 zeigt ein Schaltschema zum Zuführen eines
fortschreitend abnehmenden Gleichstroms zu den Löschköpfen nach der Erfindung;
F i g. 4 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung des Löschkopfstroms zur Zeit mit der Schaltung
gemäß F ig. 3;
Fig.5 zeigt eine zeichnerische Darstellung des
Wechsel-Magnetfeldes mit fortschreitend abnehmender Intensität, das an irgendeinem Punkt der Scheibe so
erzeugt wird, um das Signal von dort auf Grund des Arbeitens der erfindungsgemäßen Löschvorrichtung zu
löschen.
Aus F i g. 1 ist zu ersehen, daß ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät W, bei dem die vorliegende Erfindung
allgemein anwendbar ist, eine Magnetscheibe 11 oder dgl., z. B. durch einen Motor 12, in Umdrehungen
versetzt, und einen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 13 aufweist Letzterer kann sich radial
über die Fläche der Scheibe U während des Aufzeichnens und der Wiedergabe bzw. des Abspielen*
bewegen, so daß der Kopf ein Signal in eine spiralförmige Spur aufzeichnet bzw. daß er aus dieser
Spur, die sich zwischen dem Innen- und Außenumfang 14 und IS des Aufzeichnungsbereichs auf der Scheibe
erstreckt, ein Signal erzeugt. Die radiale Bewegung des Kopfes 13 während der Aufzeichnung und der
Wiedergabe eines Signals kann, wie ersichtlich ist, durch eine Schraube 16 bewirkt werden, die sich radial zur
Scheibe 11 erstreckt und z, B. durch einen Antrieb 17 bei
sich drehender Magnetscheibe gedreht wird.
Das Gerät 10 ist gemäß der Erfindung mit einer Löschvorrichtung 18 zum Beseitigen des in der
Spiralspur auf der Scheibe 11 magnetisch aufgezeichneten Signals versehen. Die Vorrichtung enthält im
allgemeinen mindestens zwei Löschköpfe 19a und 196 und eine Energiequelle 20 zum Erregen der Löschköpfe.
Wie die Fig.2 zeigt, enthält jeder Löschkopf einen
langgestreckten Kern 21, der aus gewöhnlichem Ferrit hergestellt sein kann, und eine um den Kern gewickelte
Spule 22 zur Erzeugung eines Magnetfeldes quer zum Luftspalt 23, sobald durch die Spule 22 ein Strom fließt
Die Löschköpfe 19a und 196 erzeugen gemäß der Erfindung Felder entgegengesetzter Polarität z. B.
entweder durch Wickeln der jeweiligen Spulen 22 im entgegengesetzten Sinn auf den Kernen 21, oder durch
Führen des Erregerstroms im entgegengesetzten Sinn durch die Spulen 22 der Köpfe 19a und 196. Die
genannten Kerne 21 der Köpfe 19a r.?d 196 sind ferner
genügend lang, um sich radial übrr die ganze Aufzeichnungsfläche der Scheibe 11 zu erstrecken, d. h.
über den radialen Abstand zwischen den Umfangen 14 und 15, welche die innerste und äußerste Windung der
spiralförmigen Aufzeichnungsspur darstellen.
Die Löschköpfe 19a und 196 sind nahe der Scheibe 11
befestigt um sich hinsichtlich der Scheibe an winkelig entfernten Stellen, z.B. an um 180Grad entfernten
Stellen, zu erstrecken, wie dies gezeigt ist und die beiden Köpfe überstreichen im wesentlichen dieselbe
radiale Ausdehnung der Scheibe. Die Halterung der Köpfe 19a und 196 ist für eine relative Drehung der
Scheibe 11 und der Köpfe als eine Einheit ausgebildet
So können die Köpfe, wenn die Scheibe 11 z. B. durch
den Motor 12 gedreht wird, starr gehalten sein. Umgekehrt können die Köpfe als Einheit für eine
Drehung um den Mittelpunkt der Scheibe gehalten sein, während letztere in Ruhe ist.
Während einer relativen Drehung der Scheibe 11 und der Köpfe 19a und 196 erzeugt das Stromversorgungsteii
20 einen Gleichstrom, der fortschreitend mit der Zeit abnimmt und die Spulen 22 der Köpfe 19a und 196
durchfließt, so daß die jeweiligen Magnetfelder, die ein solcher Strom aufbaut von entgegengesetzter Polarität
sind, wie zuvor erwähnt, und von fortschreitend abnehmender Intensität Wie vor allem die F i g. 3 zeigt,
kann der Stromversorgungsteil 20 einfach eine Gleichstromquelle 24 sein, zu der parallel die Spulen 22 der
Köpfe 19a und 196 in Reihe zueinander und ferner in Reihe mit ihr ein Schalter 25 und ein Widerstand 26
angeschlossen sind. Ein Kondensator 27 liegt parallel zum Widerstand 26 und zu den Kopfspulen 22.
WiiiR der Schalter 25 geschlossen ist, wird der
Kondensator 27 durch einen Strom / bis zu einer Spannung aufgeladen, die so ausreichend sein sollte, daß
die Köpfe 19a und 196 ein Magnetfeld von entsprechender Stärke erzeugen, um das magnetische Material der
Scheibe U zu sättigen. Wenn der Schalter 25 danach wieder geöffnet wird, fließt die Ladung des Kondensators
27 als Gleichstrom durch den Widerstand 26 und die in Reihe liegenden Löschkopfspulen 22 ab. Wie die
F i g. 4 zeigt nimmt dieser Gleichstrom h fortschreitend, z. B. exponentiell, mit der Zeit gemäß einer Zeitkonstanten
ab. Diese sog. /?C-Konstante hängt vom Kondensator 27 und von dem Gesamtwiderstandswert des
Widerstands 26 und der Spulen 22 ab. Der Wert des Widerstandes 27 wird entsprechend hoch bemessen.
Dieser Widerstand 26 unterscheidet sich somit auch vom Widerstand 25 der schon oben genannten US-PS
29 62 560, der eine Aufladebegrenzung ist, so daß Entladeschwingungen auftreten. Die Zeitkonstante wird
vorzugsweise so gewählt, daB die Zeit für das Abklingen des Stroms h von seinem Höchstwert bis Null
äquivalent der Zeit ist, die für 10 bis 60 Umdrehungen der Magnetscheibe 11 benötigt wird.
Wenn der Motor 12 die Scheibe so, z. B. mit einer Umlaufgeschwindigkeit von 30 Umdrehungen/Sek, antreibt,
wie es gewöhnlich bei magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten für ein Bild oder
ähnliches Hochfrequenzsignal der Fall ist, passiert jeder Punkt oder jedes Inkrement der Spiralspur mit dem
darin aufgezeichneten Signal die Köpfe 19a und 196 mit einer Frequenz von 60 Durchgängen/Sek. Daher wird,
wie in F i g. 5 gezeigt ist, jedes Inkrement der Spur alle Vm Sek. einem Magnetfeld, das von dem einen oder
dem anderen Kopf erzeugt isi, mii den aufeinanderfolgenden
getroffenen Feldern ausgesetzt, die abwechselnd von entgegengesetzter Polarität sind und die
Intensität fortschreitend bis hinab auf Null, z. B. nach 10
bis 60 Umdrehungen der Scheibe vermindern. Es leuchtet ein, daß jeder Punkt oder jedes Inkrement der
Spiralspur ähnlich einer Reihe von Feldern von abwechselnd entgegengesetzter Polarität und abnehmender
Intensität ausgesetzt ist, so daß das vorher aufgezeichnete Signal gelöscht wird. Das Ausmaß, das
ein solches Löschen erreicht, ist vergleichbar mit dem mit Wechselstrom-Löschvorrichtungen erhaltenen,
aber mit viel kleinerem Aufwand an elektrischer Energie als bei den früheren Gleichstrom-Löschvorrichtungen.
Ferner bleibt in der Scheibe kein Restmagnetfeld zurück, so daß keine magnetischen Geräusche
vorkommen, wenn nachfolgend darauf ein Signal aufgezeichnet wird. Schließlich ist der Aufbau der
beschriebenen Löschvorrichtung einfach und deshalb verhältnismäßig billig.
Im vorstehenden ist die erfindungsgemäße Löschvorrichtung
mit zwei in einem Abstand von 180 Grad angeordneten Löschköpfen beschrieben worden. Es ist
jedoch klar, daß dieser Winkel geändert werden kann ümu außerdem ZWci ödcT mehr PöSiX VOu Löschköpfen
verwendet werden können.
Es ist ferner selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt
ist.
Claims (7)
1. Löschvorrichtung for den Aufzeichnungsträger
eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes mit magnetischer Aufzeichnung und Speicherung von
Signalen in wenigstens einer, auf einer Fläche des Aufzeichnungsträgers befindlichen Aufzeichnungsspur, wobei die Löschvorrichtung einen Löschkopf
mit Induktionsspule hat, an dem entlang der Aufzeichnungsträger mit dieser Fläche bewegt wird,
der Magnetpole mit dazwischen befindlichem Luftspalt hat und der mit Gleichstrom zeitlich
abnehmender Stromstärke gespeist wird, gekennzeichnet dadurch, daß für ein Gerät, das mit
einer rotierenden Scheibe (11) mit umlaufender Aufzeichnungsspur als Aufzeichnungsträger arbeitet,
zwei einzelne Löschköpfe (19a, 19OJ vorgesehen
sind, die jeweils in Radialrichtung dieser Scheibe (11)
dieser Fläche gegenüber derart im Winkel (Fig, I)
zueinander und zu dieser Fläche mit ihren durch Stromfluß in den Spulen (22) erzeugten Magnetpolen
(N; S) angeordnet sind, daß bei Rotation der
Scheibe (11) ein beliebiger Punkt der Aufzeichnungsspur abwechselnd an dem einen und dem anderen
der Löschköpfe (19a, \9b) auf seinem Weg vorbeikommt und dabei die Richtung des Magnetfeldes
des einen Löschkopfes (19a/in Bezug auf diesen Weg entgegengesetzt der Richtung des Magnetfeldes
des anderen Löschkopfes (19ty ist.
2. Löschvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Löschköpfe (19a,
i9b) in einem Winkel von 180° bezogen auf die Scheibe (11) zueinander angeotilnet sind (F i g. 1).
3. Löschvorrichtung Each Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die· «uf dem Kern (21)
des einen Löschkopfes (\9a) befindliche Spule (22) vergleichsweise zur Spule (22) des anderen Löschkopfes
(i9b) entgegengesetzten Wickelsinn hat, wobei für beide Spulen (22) gleiche Stromrichtung
vorgesehen ist.
4. Löschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß zwei Löschköpfe (19a,
i9b) vorgesehen sind, die gleichen Aufbau haben.
5. Löschvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß für den Gleichstrom
ein Stromversorgungsteil (20) mit einer Gleichstromquelle (24), einem Kondensator (27) und einem
dazu in Reihe liegenden Schalter (25) sowie mit einem zu Kondensator (27) und den Spulen (22) in
Reihe liegenden Widerstand (26) vorgesehen ist, wobei Kondensator (27) und Widerstand (26) ein
RC-GWed in Reihe mit den Spulen (22) bilden und
sich der Kondensator (27) bei geöffnetem Schalter (25) ohne Oszillationen über den Widerstand (26)
und die Spulen (22) entlädt.
6. Löschvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Widerstandswert des
Widerstandes (26) so bemessen ist, daß die Entladezeitkonstante des Kondensators (27) gleich
derjenigen Zeitdauer ist, die für 10 bis 60 Umdrehungen
der Scheibe (11) benötigt wird.
7. Löschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß sich auf der
Scheibe (11) eine spiralförmige Aufzeichnungsspur befindet, die von einem Aufzeichnungskopf (13)
aufgezeichnet worden ist, der bei Aufzeichnung in Radtalrichtung über einen solchen Bereich des
Radius der Scheibe (11) hinweg bewegt wird, der in den von den Löschköpfen (19s, i9b) erfaßten
Bereich der Scheibe (11) fällt.
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DE1912272C3 true DE1912272C3 (de) | 1980-10-16 |
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