DE1179731B - Schallplatte - Google Patents

Schallplatte

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Publication number
DE1179731B
DE1179731B DET24752A DET0024752A DE1179731B DE 1179731 B DE1179731 B DE 1179731B DE T24752 A DET24752 A DE T24752A DE T0024752 A DET0024752 A DE T0024752A DE 1179731 B DE1179731 B DE 1179731B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
zone
record
magnetic
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET24752A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Walter Berndt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DET24752A priority Critical patent/DE1179731B/de
Publication of DE1179731B publication Critical patent/DE1179731B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/012Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic disks
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/488Disposition of heads
    • G11B5/4886Disposition of heads relative to rotating disc
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B2005/0002Special dispositions or recording techniques

Description

  • Schallplatte Es ist bekannt, für die magnetische Tonaufzeichnung schallplattenförmige Aufzeichnungsträger zu verwenden und mittels einer Führungsrille den radialen Vorschub des Tonkopfes zu bewirken. Die Führung erfolgt dann z. B. indirekt durch einen am Tonarm angebrachten Stift, der in einer gesonderten Rille gleitet, die entweder neben der Tonspur im Träger selbst oder in einer zusätzlichen Platte angebracht ist, die auf die innere Zone des Aufzeichnungsträgers aufgelegt wird. Bei anderen Schallplatten für die magnetische Tonaufzeichnung ist die Tonspur gleichzeitig als Führungsrille ausgebildet.
  • Derartige Schallplatten bieten zwar die Vorteile des Löschens und Neubespielens wie alle magnetisierbaren Aufzeichnungsträger, haben aber mit diesen auch den Nachteil gemeinsam, daß die Möglichkeit einer einfachen und raschen Vervielfältigung, wie sie die Schallplatte mit mechanisch eingeprägter Modulation bietet, nicht gegeben ist.
  • Eine Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten bei erhöhter Wirtschaftlichkeit wird bei einer-Schallplatte für Magnettonaufzeichnung und -wiedergabe mit einer Rille zur Führung des Tonkopfes erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Führungsrille als Nadeltonrille ausgebildet ist und auf der Bekannterweise in zwei gleichzeitig abspielbaren Zonen unterteilten Plattenoberfläche in der äußeren Zone liegt, während die innere Zone eine ungerillte magnetisierbare Schicht enthält.
  • Die Unterteilung der Plattenoberfläche in zwei gleichzeitig abspielbare Zonen ist an sich bei Schallplatten bekannt, jedoch sind bei den bekannten Schallplatten beide in den Zonen aufgezeichneten Schallinformationen, z. B. stereophonische -Signale, mechanisch eingeprägt und somit nicht mehr löschbar.
  • Die erfindungsgemäße Schallplatte hat den Vorteil, daß eine nicht löschbare Konservierung von Musik, Sprache od. dgl. einer großen Zahl von Verbrauchern wirtschaftlich zugänglich gemacht werden kann, während die Verbraucher ihrerseits individuell verschiedene löschbare Informationen hinzufügen können. Diese Vorteile lassen sich beispielsweise bei der Vertonung von Diapositivserien oder bei der Sprachausbildung ausnutzen, wo bisher die Hintergrundmusik bzw. der Lehrertext auf die eine Spur eines Magnetbandes aufgezeichnet bzw. überspielt werden mußte.
  • Die erfindungsgemäße Schallplatte kann in üblicher Weise gepreßt werden, wobei in den gerillten Teil die bleibende Information eingeprägt ist. Die innere glatte Zone kann dann beidseitig mit magnetisierbaren Folien beklebt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert (F i g. 1 bis 4).
  • In F i g. 1 ist die Oberfläche der Schallplatte in zwei Zonen 1 und 3 von etwa gleicher radialer Breite aufgeteilt, wobei die Zone 1 mit mechanisch modulierten Schallrillen 2 versehen ist. Im Abspielgerät ist ein in üblicher Weise um eine vertikale Achse 11 schwenkbarer Tonarm 4 vorgesehen, an dessen vorderem Ende starr ein Querausleger 6 sitzt, der seinerseits an seinen Enden mit einem Nadeltonabtaster 5 und einer aus Lösch-, Hör-Sprech-Kopf bestehenden Magnetkopfanordnung 7 versehen ist. Die mit dem Nadeltonabtaster 5 zusammenwirkenden Rillen 2 dienen auf diese Weise gleichzeitig zur Radialverschiebung der Magnetkopfaffördnung 7. Die Rillen 2 sind dann beispielsweise mit einer Hintergrundmusik oder bei einer Sprachlehrplatte-mit dem nicht löschbaren Lehrertext moduliert; @ während in der inneren Zone 3 Impulse zur Fortschaltung eines Projektors oder die Antworten eines Schülers aufgezeichnet werden.
  • Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die mittlere Zone in zwei gleich breite Spurfelder 8 und 9 aufgeteilt, wobei die Breite jedes Spurfeldes wiederum der Breite der äußeren, mit Rillen versehenen Zone 1 entspricht. Am Tonarm 4 sind dementsprechend in einem der Spurfeldbreite entsprechenden radialen Abstand der Nadeltonabtaster 5 sowie zwei Magnetkopfanordnungen 7 und 10 angebracht. Die Anordnung der drei Wandler erfolgt vorzugsweise so, daß sie die Ecken eines Dreiecks bilden, in dessen Schwerpunkt der Tonarm angreift. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Druck auf den Aufzeichnungsträger erzielt. In diesem Fall kann beispielsweise die Magnetkopfanordnung 7 zur Aufzeichnung und Abtastung von Steuerimpulsen und die Magnetkopfanordnung 10 zur Aufzeichnung und Abtastung von gesprochenen Erläuterungen für eine Diapositivserie verwendet werden. Die Rillen 2 können auch mit einer Zweikomponentenschrift moduliert werden und damit eine stereophonische Information bzw. zwei unterschiedliche einkanalige Informationen (Sprache und Steuerimpulse) enthalten.
  • In F i g. 4 ist eine Schallplatte dargestellt, bei der wie in F i g. 3 die Zone 1 mit den Schallrillen 2 schmaler ist als die mit einer magnetisierbaren Schicht versehene innere Zone, jedoch ist hier für das ganze innere Feld 3 nur eine Magnetkopfanordnung 7 vorgesehen. Eine solche ungleichmäßige Aufteilung ist im Hinblick darauf zweckmäßig, daß die Schallrillen meist einen geringeren Abstand voneinander haben, als er bei Magnetspuren möglich ist. In diesem Fall dienen zur Führung der Magnetkopfanordnung 7 mittels des in den Schallrillen 2 laufenden Nadeltonabtasters 5 zwei getrennte Tonarme 18 und 13, die durch eine in den Punkten 16 und 17 gelenkig angebrachte Brücke 15 verbunden sind. Die Lage der Angriffspunkte dieser Brücke in Verbindung mit den geeignet gewählten Drehpunkten 12 und 14 der beiden Tonarme 11 und 13 ergeben auf Grund der verschiedenen Hebelverhältnisse die unterschiedlich radialen Weglängen der Abtaster 5 und 7.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schallplatte für Magnettonaufzeichnung und -wiedergabe, mit einer Rille zur Führung des Tonkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrille als Nadeltonrille ausgebildet ist und auf der bekannterweise in zwei gleichzeitig abspielbaren Zonen unterteilten Plattenoberfläche in der äußeren Zone liegt, während die innere Zone eine ungerillte magnetisierbare Schicht enthält.
  2. 2. Schallplatte nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß auf die innere Zone beidseitig mit Magnetschicht versehene Folien aufgeklebt sind.
  3. 3. Schallplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Zone breiter als die äußere Zone bemessen ist.
  4. 4. Gerät zur Verwendung einer Schallplatte nach Anspruch 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer schwenkbaren Anordnung ein Nadeltonabtaster und wenigstens eine Magnetkopfanordnung vorgesehen ist, wobei der radiale Abstand zwischen den Wandlern gleich der Breite der mit Schallrillen versehenen Zone ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Anordnung aus einem Tonarm besteht, an dessen freiem Ende ein Querausleger mit den Wandlern angeordnet ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von drei Wandlern die Wandler die Ecken eines Dreiecks bilden, in dessen Schwerpunkt der Tonarm angreift.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Anordnung aus zwei verschieden langen, durch eine Brücke miteinander gelenkig verbundenen Tonarmen besteht und daß die Angriffspunkte der Brücke sowie die Drehpunkte der Tonarme so gewählt sind, daß eine Schwenkung des mit dem Nadeltonabtaster versehenen Tonarms eine größere radiale Bewegung der Magnetkopfanordnung als des Nadeltonabtasters bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 836 114; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1736 786; französische Patentschrift Nr. 959 275; USA.-Patentschrift Nr. 2 519 103.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR959275A (de) * 1950-03-28
US2519103A (en) * 1947-06-16 1950-08-15 Morris H Block Method of making educational phonograph records
DE836114C (de) * 1950-08-13 1952-04-07 Electroacustic Ges M B H Magnettongeraet
DE1736786U (de) * 1952-04-24 1956-12-27 Grammophon Ges M B H Deutsche Tontraeger mit mehrspuriger stereofonisher tonaufzeichnung, vorzugsweise stereofonische schallplatte, und dafuer eingerichteter schallplattenspieler.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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