DE835834C - Schraubenpumpe - Google Patents

Schraubenpumpe

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DE835834C
DE835834C DEK6494A DEK0006494A DE835834C DE 835834 C DE835834 C DE 835834C DE K6494 A DEK6494 A DE K6494A DE K0006494 A DEK0006494 A DE K0006494A DE 835834 C DE835834 C DE 835834C
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Bernhard Kapp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C2/16Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2250/00Geometry
    • F04C2250/20Geometry of the rotor
    • F04C2250/201Geometry of the rotor conical shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C28/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
    • F04C28/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schraubenpumpe Die Erfindung betrifft eine zur Förderung von Flüssigkeiten, wie z. B. 01, oder auch von Gasen geeignete Schraubenpumpe, die sich von den bisher bekanntgewordenen Ausführungsformen besonders dadurch unterscheidet, daß ihre Förderleistung stufen- und verlustlos regelbar ist. Im übrigen ist die Bauart der Pumpe so beschaffen, daß der durch die Förderarbeit bedingte Axialschub an den Lagern der Kraftübertragungswellen der Förderschrauben aufgehoben ist, ohne daß hierzu besondere. an sich bekannte Einrichtungen, die z. B. auf einer mittelbaren Ausnutzung des Druckes des geförderten Stoffes oder der Verwendung besonderer Druckpumpen zur Erzeugung eines Gegendruckes beruhen, erforderlich wären.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe, die auch als regelbarer Motor Verwendung finden kann, gehört zu der Gruppe von Schraubenpumpen, bei denen, wie an sich bekannt, auf zwei z. B. durch Stirnzahnräder in entgegengesetztem Sinne angetriebenen und vorzugsweise achsenparallel angeordneten Wellen zwei im Eingriff miteinander stehende Förderschraubenpaare in einem Gehäuse vorgesehen sind, von denen jedes Paar, wie gleichfalls bereits bekannt, aus einer links- und einer rechtssteigenden Schnecke besteht, durch deren Wirkung das z. B. durch Öffnungen an den Stirnwänden des Gehäuses angesaugte Fördergut in ein z. B. in der Pumpenmitte angebrachtes Druckrohr getrieben wird. Erfindungsgemäß weist nun jede der vier Förderschrauben bei gleicher Steigung der Schraubengänge eine stetig abnehmende Tiefe ihrer Schraubengänge bis z. B. auf den Wert Null herab auf.
  • Ferner sind zur Erreichung des Zieles der Erfindung in dem Förderschraubengehäuse vorzugsweise parallel zu den Achsen jedes Förderschraubenpaares zwei zylindrische Bohrungen angebracht, die sich als Hohlzylinder über die ganze Länge des Gehäuses erstrecken und vorzugsweise in der -Mittelebene zwischen den Förderschraubenpaaren seitlich von ihnen angeordnet sind. Die beiden Hohlzylinder stehen durch einen vorzugsweise in der Mitte der Pumpe gelegenen Kanal miteinander in Verbindung. Außerdem weisen sie je auf ihren diagonal gegenüberliegenden Hälften dicht nebeneinanderliegende Bohrungskanäle in ihrer Wandung auf, die mit den Gewindegängen der beiden danebenliegenden Förderschrauben in Verbindung stehen. In den Hohlzylindern sind Steuerschieber angeordnet, die im wesentlichen je aus einem Paar dicht passender Kolben bestehen, von denen mindestens einer bei jedem Paar von solcher Breite ist, daß er die Bohrungskanäle auf einer zumindest der Breite eines Schraubenganges der Förderschrauben entsprechenden Strecke abdeckt. jeder der erwähnten Steuerkolben ist durch eine Kolbenstange mit dem zweiten, vorzugsweise schmaleren Kolben verbunden, der um etwas mehr als eine halbe Gehäuselänge von dem bereits erwähnten Steuerkolben entfernt liegt. Während die breiten Steuerkolben in den mit Kanälen versehenen Hohlzvlinderhälften hin und her bewegt werden können, durchlaufen die mit ihnen gekuppelten schmalen Kolben die Hohlzylinderhälften, deren Wandung keine Bohrungen gegen das Fördergehäuse aufweist. Die breiten Kolben, die zur Abdeckung der Bohrungskanäle in einem bestimmten Bereich dienen, sind das für die Einstellung der Fördermenge wesentliche Organ; die schmalen mit ihnen verbundenen Kolben haben lediglich die Aufgabe, die Steuerkolben von dem sonst einseitigen Druck zu entlasten und die gerade Führung der Steuerungsschieber zu sichern sowie das geförderte Mittel, beispielsweise öl, in jeder Lage des Steuerschiebers mit dem Abflußrohr zu verbinden. Die beiden Steuerschieber sind erfindungsgemäß mechanisch derart miteinander verbunden, daß sie nur gleichzeitig von der einen Grenzstellung in die andere hin- oder zurückbewegt werden können. Diese Aufgabe kann mechanisch in verschiedener Weise gelöst werden. Als besonders zweckmäßig hat sich als weitere Erfindungsmaßnahme die Benutzung einer endlosen Kette erwiesen, die über am Pumpengehäuse befestigte Rollen geführt und mit den Steuerschiebern auf beiden Seiten verbunden ist.
  • Die kontinuierlich z. B. nach dem Innern der Pumpe zu abnehmende Gangtiefe der Schraubengänge bedingt, wenn die Mitten der Gänge auf einer Zylinderfläche liegen, daß das Förderschraubengehäuse, von den Stirnseiten der Pumpe aus gesehen, die Form von zwei sich in der Dritte berührenden Hohlkonussen besitzen muß, deren Durchmesser sich von außen nach der Mitte der Pumpe zu verjüngen.
  • Wesentlich für die Erfindung ist nun, daß durch sie eine stufenlose Veränderung der Förderleistung der Pumpe ohne Druckverluste ermöglicht wird. Diese Veränderung erfolgt in einfachster `Verse durch Verschieben der Steuerschieber in den Hohlzylindern, wobei die Förderleistung bei konstanter Drehzahl pro Schnecke gerade (sein abgedeckten Gangvolumen entspricht. Befinden sich die Steuerkolben in der an den Verbindungskanal der Hohlzylinder angrenzenden Endstellung in der 'litte der Pumpe, so wird das in (las Pumpengehäuse angesaugte, von den Schrauben bewegte Fördergrit durch die Bohrungskanäle in der Wandung der Zylinder in deren Innenraum gelangen und von hier zum Ansaugeraum zurück gelangen. Es vollzieht sich dann lediglich ein Kreislauf des als beispielsweises Fördergut angenommenen Oles vom Förderschraubengehäuse in die Z' %:linderl>ohrungen und von dort zum Flüssigkeitsvorrat zurück, der die Pumpe nicht belastet und hei (lern kein Fördergut in den Austrittskanal in der Mitte der Pumpe gedrückt wird. Werden aber die Steuerschieber nach den Stirnseiten der 1-Iolilz@Iinderhälften hin verschoben, so wird dabei der Reihe nach z. B. je ein einzelner Schraubengang der beiden im Eingriff miteinander stehenden Förderschrauben auf jeder Seite der Pumpe abgesperrt. Dies bedingt ein Weiterschieben der eingeschlossenen Flüssigkeitsmenge, die nur noch in die nach der :litte der Pumpe zu gelegenen Räume der Hohlzylinder gelangen kann und von hier durch die Förderwirkung der vier Schrauben in das Austrittsrohr gedrückt wird. Dabei ist die Fördermenge jf:@i-eils von dein Volumen des abgesperrten Doppelschraubenganges abhängig, und dieses «-rederum wächst wegen der nach den Stirnseiten der Pumpe zunehmenden Gangtiefe der Schraubeng<itige mit der Veränderung der Stellung der Steuerkoll)en von der Mitte der Pumpe nach deren Flanken hin. Daraus ergibt sich eine weitgehende Regelbarkeit für die Förderleistung der Pumpe, die praktisch verlustlos erfolgt. da auf die sonst gebräuchlichen Drosselungsmaßnahmen zur Regelung der Förderleistung verzichtet werden kann.
  • Die beiden Schrauben jedes der beiden Förderschraubenpaare erfahren beim Fördern einen Druck in entgegengesetztem Sinne. der sich auf deren Wellen so auswirkt, daß die Pumpe ohne den Einsatz besonderer Mittel mit aufgehobenem axialem Schub an den Wellen der Förde rscliraulien arbeitet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in beispielsweisen Ausführungsformen in den I# ig. i bis 5 dargestellt. Es zeigt Fig. r einen horizontalen Längsschnitt durch die Pumpe bei nebeneinander angeordneten Förderschraubenpaaren, Fig. 2 die Pumpe von der Seite gesehen bei einem Vertikalschnitt durch das Pumpengehäuse.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch die Punipe nach der Linie 111-11I der Fig.2. Fig.4 ein Schema einer Sclirrttiltenpumpe mit vier Förderschraubenpaaren.
  • Fig. 5 eine Steuerungseinrichtung für eine Förderschraube einer Schraubenpumpe gemäß Fir;. ,I.
  • Fig. 6 den Steuerschieber für die Einrichtung nach Fig. 5.
  • Bei der in den Fig. i his 3 dargestellten beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Förderpumpe sind zwei durch Stirnräder 1, 2 in entgegengesetztem Sinne angetriebene und achsenparallel angeordnete Förderschraubenpaare 3, 3' tind 4, vorgesehen. und zwar arbeiten zwei linkssteigende Schraube" 3, . mit zwei rechtssteigenden, -4, 3'. zusammen. Die Schrauben 3, .4 sind auf den Pumpenwellen @. 6 befestigt, während die Schrauberl 3'. 4' einstellbar auf den Wellen angebracht sind. Die PumpenNvellen sind in den Deckeln 4o, 41 derart in Kugellagern 7 gelagert, daß sie axial eingestellt werden können, z. B. durch einstellbare Einschraublriichsen. Die Förderschrauben 3 und 4 einerseits und 3' und . andererseits stehen mit ihren Schraubengängen untereinander im Eingriff: ihre Schraubengänge 8, 8' und 9, g' haben auf der ganzen Länge der Schraube die gleiche Steigung, aber die Tiefe der Schraubennuten io, io', 11, 11' nimmt bei den vier Förderschrauben von der Stirnseite der Pumpe nach der Mitte zu ab. Zu beiden Seiten der Förderschrauben befinden sich in den Gehäusedeckeln in den Förderraum führende Zuführungsöffnungen 12 für das zu fördernde Fördergut, beispielsweise eine Flüssigkeit, in welche die Pumpe entweder versenkt ist oder mit welcher sie durch Zuführungsrohre zu den Zuführungsöffnungen 12 in Verbindung steht.
  • Oberhall> und unterhalb der Förderschraubenpaare 3. 3', 4, 4' (v g1. Fig. 2 und 3) sind in dem an dieser Stelle verstärkten Pumpengehäuse 13, das von beiden Stirnseiten nach der Mitte zu vier den Förderschrauben entsprechend konische Ausbohrungen aufweist und in der Mitte einen mit weiteren Lagern für die Wellen ausgerüsteten Steg 42 trägt, Hohlzylinder 14, 14 und 15, 15' vorgesehen, in denen Steuerschieber 16, 2o, 17 und 18, 21, ig gleiten, die aus je zwei dicht passenden, durch Kolbetistarlgen 20, 21 miteinander verbundenen Kolben 16, 17 bzw. 18, ig bestehen. Die Steuerschieber 16, 20. 17 und 18, 20, 1g sind durch eine endlose Kette 22 miteinander verbunden, die über Kettenräder 23, 24, 25 und 26 geführt ist. Auf der Welle des Kettenrades 23 sitzt ein zweites mit einem Antrieb versehenes Kettenrad, das zur Bewegung der endlosen Kette 22 und damit der Steuerschieberkolben 16, 20, 17 und 18, 20, ig dient. Die Teile 16 und 18 der Steuerschieber sind so breit, daß sie eine gewisse Zahl von Gängen, mindestens aber einen derselben abschließen. Die Teile 17 und ig dichten nur ab und dienen zur DruckentlastucigderTeile 16und i8. DerTeili6istvonTeil 17 (bzw. 18 und ig) soweit entfernt, daß der Raum zwischen r6 und 17 (bzw. i8 und ig) in jeder Stellung noch mit der Austrittsbohrung 44 verbunden ist.
  • Die Hohlzylinderhälften 14, 15 stehen durch Bohrungskanäle 27, 28 mit dem Innern des Förderpumpengehäuses 13 in Verbindung. Diese Kanäle sind aus Gründen bequemer Herstellung von der Außenwandung des Gehäuses 13 aus durchgebohrt, und die außenliegenden Bohrungskanäle 29, 30 sind anschließend z. B. durch Madenschrauben wieder verschlossen.
  • Die Hohlzylinder kommunizieren innerhalb ihres vom Steuerschieber erfaßten Teiles durch einen Kanal 31 miteinander (vgl. Fig. 2 und 3). Im übrigen sind sie an den Außenenden offen gegen den die Förderflüssigkeit enthaltenden Behälter hin. Bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Steuerschieber 16, 20, 17 und 18, 21, ig wird beim Betrieb der Pumpe keine Flüssigkeit nutzbar gefördert, da die Kolben 16 und 18 so stehen, daß der letzte Schraubengang, der das kleinste Volumen hat, nicht ganz verschlossen ist. Das in das Fördergehäuse 13 eintretende 01 wird zufolge des stetig abnehmenden Gangvolumens der Schraubenpaare 3, 4 bzw. 3', 4 zwar durch die Kanäle 27, 28 in die Räume der Hohlzylinderhälften 14, 15 fortschreitend abgedrängt, fließt aber aus den Hohlzylinderhälften 14, 15 zum Flüssigkeitsvorrat zurück, ohne die Pumpe zu belasten. Werden aber beispielsweise die Kolben 16 und 18 in die Mittelstellung der mit Bohrungskanälen 27, 28 versehenen Hälften 14, 15 der Hohlzylinder gebracht, so vollzieht sich der für die nutzbare Förderung ausscheidende Kreislauf des Öles nur noch in den nicht abgesperrten Schraubengängen der vier Förderschrauben. Von den abgesperrten Schraubengängen aber wird entsprechend dem in ihnen abgeschlossenen Volumen ständig 01 in die Zylinderräume zwischen den Kolben 16, 17 einerseits und den Kolben 18 und ig andererseits gedrückt und fließt unter Druck durch den Kanal 31 und die Austrittsbohrung 44 (vgl. Fig. 3) ab. je weiter die Kolben 16 und 18 von der Mitte der Pumpe in deren Hohlzylinderhälften 14 bzw. 15 nach deren Stirnseiten hin verschoben werden, desto größer wird stetig die Fördermenge, da die Gangtiefe der jeweils abgesperrten Schraubengänge mit der Entfernung von der Mitte der Pumpe wächst.
  • Da die Steigungen an den Schrauben 3, 3' und 4, 4 einander entgegengesetzt sind, so arbeiten die Wellen 5 und 6 dieser Schraubenpaare ohne resultierenden axialen Schub. Auch die Steuerschieber 16, 17 und 18, ig sind hinsichtlich eines axialen Schubes durch auf jeden einzelnen Kolben wie auch auf jedes Kolbenpaar entgegengesetzt gerichtete Flüssigkeitsdrücke entlastet.
  • Eine weitere beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schraubenpumpe besteht darin, daß die Förderschrauben in ihren Außendurchmessern zylindrisch ausgebildet sind, aber ebenfalls mit veränderlichem Gangvolumen. Dabei ist der Ganggrund kegelig, und die Achsen der Förderschrauben sind dem kegeligen Ganggrund entsprechend und zum Ausgleich des Axialschubes derart gegeneinander geneigt, daß die Achsen der vier Schraubenpaare eine sechsseitige Fläche umschließen, bei der zwei parallele Außenseiten die Basis für zwei einander zugekehrte und mit ihren Spitzen sich berührende Dreieckflächen bilden.
  • Fig. 4 zeigt schematisch die Zuordnung der acht Förderschrauben 45 bis 52 zueinander.
  • Bei dieser Anordnung erhält jede Förderschraube einen besonderen Steuerschieber, dessen Steuerkolben im Hinblick auf die Zylinderform der Förderschraube eine schmale Ausnehmung (6o) besitzt, an der er unmittelbar auf jener verschiebbar angebracht sein kann. Die Steuerschieber je zweier auf gleicher Achse angeordneter Schrauben sind durch Vorrichtungen, wie bereits beschrieben, gemeinsam verschiebbar.
  • Fig. 5 und 6 zeigen einen derartigen Steuerschieber 53 in Verbindung mit den ein zylindrisches Förderschraubenpaar enthaltenden Gehäusen. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Steuerschieber und die gemeinsamen Wellen je zweier Schrauben mit einander entgegengesetzten Steigungen entlastet.
  • ach Fig. 4 hat das Schraubenpaar 49, 5o keine gemeinsame Welle. Sie ist ersetzt durch zwei Wellenstumpfe 56, 57, an denen Kegelräder 58. 59 befestigt sind. Auch auf den durchgehenden Wellen der Schraubenpaare 45, 46; .47, 48; 51, 52 sind Kegelräder 61, 62; 63, 64; 6;. 66 befestigt. Die Kegelräder stehen derart miteinander im Eingriff, daß über den Wellenstumpf 56 die Pumpe angetrieben werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenpumpe, bei der zwei im entgegengesetzten Sinne angetriebene und in einer Ebene hintereinander vorzugsweise achsenparallel angeordnete Schraubenpaare mit einander gegenläufigen Schraubengängen gegenseitig im Eingriff stehen und das Fördergut bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschrauben eine sich kontinuierlich ändernde Gangtiefe aufweisen und daß die Fördergänge jeder Schraube mit einem Förderraum (14, 15) kommunizieren, in dem ein Steuerschieber (16, 20, 17; 18, 21, ig bzw. 53) vorgesehen ist, durch den zumindest je ein Schraubengang von der Verbindung mit den Räumen (14, 15) abgesperrt wird.
  2. 2. Schraubenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an dem die Förderschrauben einschließenden Gehäuse (13) Hohlzylinder (14, 1:, 15, 15') vorgesehen sind, die durch einen Rohrkanal (31) miteinander und durch eine Anzahl nebeneinanderliegender in der Wandung der Hohlzylinder angebrachter Kanäle (27, 28) mit dem Innenraum des Förderschraubengehäuses (13) verbunden sind und in denen Steuerungsschieber (16. 20, 17 und 18, 21, ig) angeordnet sind.
  3. 3. Schraubenpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hohlzylinder (14, 14', 15, 15') am Förderschraubengehäuse (13) vorzugsweise einander gegenüberliegen und daß die Verbindungskanäle (27, 28) zwischen den Hohlzylindern (14, 14', 15, 15') und <lern Innenraum des Fördergehäuses (13) nur auf zwei einander diagonal gegenüberliegenden Hälften (14, 15) der beiden Hohlzylinder angebracht sind.
  4. 4. Schraubenpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerungsschieber aus zwei durch eine Kolbenstange (20 bzw. 21) miteinander verbundenen Kolben (16, 17 bzw. 18, ig) besteht, deren einer (16 bzw. 18) bei der Bewegung des Schiebers die Verbindungskanäle (27 bz«-. 28) mit dem Innenraum des Fördergehäuses (13) in einem der Kolbenbreite entsprechenden Bereich nacheinander abdeckt, während der andere. vorzugsweise schmalere Kolben (17 bzw. ig) als Entlastungskolben, als Schieberführung und zur Abdichtung der Hohlz_ylinderhälften (1, 15') nach außen dient und daß der Abstand der beiden Kolben (16, 18 bz«-. 17. 19) eines Steuerschiebers so groß gewählt ist, daß der Raum zwischen den beiden Kolben bei jeder Stellung des Steuerschiebers Verbindung mit dem Austrittskanal (31) behält.
  5. 5. Schraubenpumpe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine als mechanische Verbindung der beiden Steuerungsschieber (16, 20, 17 bzw. 18, 21, 19) miteinander vorgesehene endlose Kette (22) über am Fördergehäuse (13) angebrachte Rollen (23, 24, 25, 26) geführt ist und beim Drehen einer der Rollen die Steuerungsschieber (16, 20, 17 bzw. 18, 21, ig) mitnimmt.
  6. 6. Schraubenpumpe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschrauben (3, 3' bzw. 4, 4') auf ihrer ganzen Länge eine gleichbleibende Steigung ihrer Schraubengänge (8, 8', 9, g') aufweisen.
  7. 7. Schraubenpumpe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß die gebohrten Innenräume des Förderschraubengehäuses (13) vier ihre kleineren Grundflächen in der ?Mitte der Pumpe aufweisende Hohlkonusse bilden. B. Schraubenpumpe nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier Schraubenpaare vorgesehen sind, deren Förderschrauben (45, 52) einen zylindrischen Außenumfang, jedoch einen kegeligen Ganggrund besitzen, und daß eine gedachte Verbindung der dem kegeligen Ganggrund entsprechend gegeneinander geneigten Wellenmittellinien eine Fläche umschließt, deren zwei parallele Außenseiten die Grundlinien zweier einander zugekehrten und mit ihrer Spitze sich gegenseitig berührenden Dreieckflächen sind. g. Schraubenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Förderschraube ein Steuerschieber (53) zugeordnet ist, an dem einer seiner beiden Kolben mit einer schmalen Ausnehmung (6o) an seiner Umfangsfläche unmittelbar auf der zylindrischen Umfangsfläche der Förderschraube dicht passend verschiebbar ist.
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