DE2027068A1 - Schraubenrad- bzw. Umlaufverdichter - Google Patents

Schraubenrad- bzw. Umlaufverdichter

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DE2027068A1
DE2027068A1 DE19702027068 DE2027068A DE2027068A1 DE 2027068 A1 DE2027068 A1 DE 2027068A1 DE 19702027068 DE19702027068 DE 19702027068 DE 2027068 A DE2027068 A DE 2027068A DE 2027068 A1 DE2027068 A1 DE 2027068A1
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Erich J. Milwaukee; Grant Whitney I. Muskego; Wis. Kocher (V.St.A.)
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Vilter Manufacturing Corp., Milwaukee, Wise. (V.St.A.)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C28/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
    • F04C28/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F04C28/14Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using rotating valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C28/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
    • F04C28/24Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
    • F04C28/26Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels

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Description

  • Schraubenrad- bzw. Umlaufverdichter Die Erfindung betrifft einen Schraubenrad- bzw. Umlaufverdichter mit einem Außengewindeläufer und einem Innen-t gewindeläufer, die zusammenarbeiten.
  • Es sind bereits verschiedenartige Verdichter zum Komprimieren von Luft oder anderen Gasen vorgeschlagen worden.
  • Einer davon ist als Schraubenradverdiehter bekannt. Im allgemeinen weisen derartige Verdichter ein Paar zusarninenarbeitender Läufer, nämlich einen Außengewindeläufer und einen Innengewindeläufer auf, die ineinandergreifende Schraubflgel bzw. Planken oder erhöhte Gewindegänge bzw.
  • entsprechende Einkerbungen oder Rillen haben, um das elastische bzw. zusammendrückbare Strömungsmittel - Luft oder andere Gase - zu terdichten.
  • Obwohl diese bekannten Schraubenradverdichter verschiedene Vorteile haben, wovon der bemerkenswerteste vielleicht in der Gleichmäßigkeit und Ruhe ihrer Arbeitsweise zu erblicken ist, haben sie sich nichtsdestoweniger verhältnismäßig langsam durchgesetzt und erst in letzter Zeit zu einem nennenswerten industriellen Erfolg geführt sowie die Anerkennung der Fachwelt erlangt. öglicherweise liegt der Hauptgrund für diese verhältnismäßig geringe Marktgängigkeit im offensichtlichen Mangel an Vielseitigkeit bzw. hnpassungsfähigkeit dieses Kompressortyps sowie in der Unfähigkeit, diese Verdichter mit einer einfachen und wirtschaftlichen Steuereinrichtung zu versehen, um die Durchflußmenge des verdichteten Strömungsmittels je nach Bedarf zu regeln.
  • Selbst heute ist eine allseits günstige Aufnahme dieses Kompressortyps, der sonst anerkannte Bedeutung bei den Luftverdichterherstellern genießt, bei der Kältetechnik unerwünschterweise eingeschränkt. Dies beruht in erster Linie auf der Tatsache, daß die bisher vorgeschlagenen Konstruktionen nicht die zur wirksamen Behandlung von gasförmigen Kältemitteln erforderlichen Verbesserungen aufweisen.
  • naher ist ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines außerordentlich vielseitigen bzw. anpassungsfähigen Schraubenradverdichters mit einer leistungsfähigen, wirksamen Regelung der Durchflußmenge des Strömungsmittels bzw. Entlastung des Verdichters in Zeiten verringerten Bedarfs. ser erfindungsgemäße Verdichter soll insbesondere auf dem Gebiet der Kältetechnik verwendbar sein und im übrigen eine äußerst einfache, raumsparende Konstruktion sowie einen hohen Wirkungsgrad und eine hohe Präzision in seiner Arbeitsweise aufweisen, so daß er mit verhältnismäßig niedrigen Kosten und höchstens geringfügigen Abwandlungen in vorhandene Anlagen bequem eingebaut werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Schraubenrad- bzw. Umlaufverdichter der eingangs angegebenen Art mit einer Einrichtung zum Steuern bzw. ziegeln der Verdichterleistung sowie mit einer Einrichtung zu seiner entlastung versehen, wobei Nuten bzw. ztinkerbungen zwischen ineinandergreifenden Schraubflügeln bzw. Flanken mit Auslässen durch die hohl ausgebildeten Läufernaben oder LüfterflügeL hindurch verbunden sind und wobei ein zum Steuern bzw. ziegeln der Gasdurchflußmenge in den Auslässen der Läufe axial entlang der Läufernabe bewegbarer Steuerschieber in Abhangigkeit von den entweder an der Niederdruck-Ansaugseite oder an der Hochdruck-Auslaßseite des Verdichters herrschenden Bedingungen steuerbar ist. Dies ermöglicht eine Regelung der Verdichterleistung je nach dem Druckmittelbedarf und eine Entlastung des Verdichters, wenn kein Bedarf an sruckmittel besteht.
  • weitere Merkmale und Vorteile der erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der zeichnung. Darin zeigt: Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines Schraubenradverdichters nach der Erfindung, Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines Außengewindeläufers entlang der Linie 2-2 in Pig. 1, Fig. 9 und 4 je eine Querschnittansicht des Ansaug- bzw. Auslaßendes des Verdichters im allgemeinen entlang der Linie 3-3 bzw. 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2, Fig. 6 eine ebene Schnittansicht eines 1iäufer-teuerachie- -bers entlang der Bogenlinie 6-6 in Fig. 5, Pig. 7 eine Fig. 6 ähnliche Schnittansicht eines Läufer-Steuerschiebere, Sig. 8 eine Teil-Längsschnittansicht des Ansaugendes eines Läufers, der an diesem Ende mit einem Steuerschieber versehen ist, Fig. 9 eine Teilschnittansicht einer anderen Ausführungs form des Verdichters, bei welcher Auslässe für das Strömungsmittel durch die hohlen Flügel vorhanden sind, und Fig. 10 eine entlang der Linie 10-10 geführte Querschnittsansicht des Innengewindeläufers nach Fig. 9.
  • Der gezeichnete Schraubenradverdichter weist allgemein ein ortsfestes Gehäuse 16 mit einem Arbeitsraum auf, der durch zwei sich überschneidende Bohrungen 18, 20 mit in einer Ebene das Gehäuse 16 in Längsrichtung durchsetzenden Achsen gebildet ist. Ferner ist ein Paar sich ergänzender, ineinandergreifender Läufer 22, 24 mit in den Bohrungen 18, 20 des Gehäuses 16 drehbar gelagerten Wellen 26, 28 vorhanden. Bei der hier gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Welle 26 des Läufers 22 durch das Ende des-Gehäuses 16 nach außen und wird durch einen (nicht dargestellten) Elektro- oder Benzinmotor oder dgl. angetrieben.
  • Das Gehäuse 16 weist insbesondere einen mittleren Zylinder-oder Mantelteil 32 auf, der an seinen gegenüberliegenden Enden durch abnehmbare Endköpfe 34, 36 verschlossen ist, wobei der Zylinder und die Köpfe auf bekannte Weise mit anstoßenden Flanschen und geeigneten Befestigungsteilen eur gefestigung der Flansche versehen sind. Die sich überschneidenden parallelen Bohrungen 18, 20 sind im mittleren Zylinderteil 32 gebildet und stehen mit einer Einlaß- oder Ansaugöffnung 38, die den Endkopf 34 im wesentlichen radial durchsetzt und in ein Ende des Zylinderteils 32 mündet, sowie mit einer Auslaßöffnung 40 in Verbindung, die sich im wesentlichen radial durch den Endkopf 36 erstreckt und mit dem entgegengesetzten Ende des Zylinderteils 32 in Verbindung steht.
  • Die arbeitenden Teile des Verdichters bestehen im allgemeinen aus den sich ergänzenden Läufern 22, 24, die mit Schraubengewinden versehen und in den parallelen Bohrungen 18 bzw.
  • 20 drehbar gelagert sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat der Läufer 22, der in diesem Pall der Abtriebsläufer ist, vier im allgemeinen konvexe Planken oder erhöhte Gewindegänge 42, wobei dieser Läufer gewöhnlich als Außengewinde- oder Hauptläufer bezeichnet wird. Der Läufer 24 hat sechs im allgemeinden konkave Einkerbungen bzw. Nuten oder Rillen 44 und wird gewöhnlich als Innengewinde- oder Rillenläufer bezeichnet. Die Läuferwelle 28 ist an ihren gegenüberliegenden Enden in Wälzlagern 46, 48 drehbar gelagert, die in den Enköpfen 34 bzw. 36 angeordnet sind, während die Welle des Läufers 24 in ähnlichen Wälzlagern drehbar gelagert ist.
  • Im hier dargestellten Verdichter wird eine Anzahl von Verdichtungskammern durch die ineinandergreifenden Hauptläuferflanken bzw. Behneckenflügel 42 und durch die in größerer Anzahl vorhandenen Läufereinkerbungen bzw. Nuten 44 gebildet, wenn sich die Läufer 22, 24 in entgegengesetzten Richtungen und im nahen Kontakt mit den Wänden der Wehäusebohrungen 18, 20 drehen. Während die Rotoren 22, 24 umlaufen, öffnen sich die Verdichtungskammern aufeinanderfolgend in vollem Umfang und werden mit Luft oder anderen Gasen gefüllt, während sie mit der Einlaßöffnung 38 in Verbindung stehen. Treten daraufhin die Hauptläuferflanken 42 in die passenden, in größerer Anzahl vorhandenen Läufereinkerbungen bzw. Rillen 44 ein, so verringert sich das Volumen der in den Verdichtungskammern enthaltenen Gase infolge der Längenabnahme jeder Kammer von ihrem Einlaßende zu ihrem Auslaßende fortschreitend. Mit der Verringerung des Volumens steigt der Innendruck in jeder Kammer fortschreitend vom Sinlaß- oder Ansaugdruck zum Auslaßdruck. Es ist also ersichtlich, daß die Verdichtungskammern in Richtung auf die Auslaßöffnung 40 axial verschoben bzw, verdrängt und der reihe nach zur Druckmittelabgabe in Gegenüberstellung zu der Auslaßöffnung gebracht werden.
  • Während der Verdichter auf diese Weise arbeitet, wird Auslaßhochdruckgas von der Verdichterauslaßöffnung 40 einem (nicht gezeigten) Sammelbehälter vermittels einer geeigne-.
  • ten Auslaßrohrleitung zugeführt, die mit einem üblichen dückschlagventil versehen ist, um ein Rückströmen von kaas aus dem Sammelbehälter zum Verdichter zu verhindern, wenn der Verdichter ganz unbelastet, doho im Leerlauf oder im Stillstand ist. Da der Sammelbehälter, das Auslaß- oder Hochdruckleitungsrohr und das Rückschlagventil allgemein bekannte bestandteile einer Kältemaschine und dgl. sind, werden sie hier nicht ausführlich behandelt.
  • Beim Umlauf der rotoren 22, 24, wie oben beschrieben, strömt Gas in das Innere des Verdichtergehäuses 16 durch die hnsaugleitung 38 und entlang der sich überschneidenden bogenförmigen Einlaßbereich 52, dis im Endkopf 31 gebildet sind. Nachdem das Gas dann durch die zusammenarbeitenden bzw. ineinandergreifenden Planken 42 und Éinkerbungen 44 verdichtet wurde, strömt das Hochdruckgas durch die im Sndkopf 36 ausgebildeten sich überschneidenden bogenförmigen Auslaßöffnungen 54 aus und von dort durch die QusSaßleitung 40 zum Sammelbehälter, wie oben erläutert.
  • Erfindungsgemäß ist jede Läuferwelle 26, 28 hohl und bildet Ausweichkammern 58, 60, die über öffnungen 62 mit den Räumen zwischen den Flanken 42 des Läufers 22 bzwe über Öffnungen 64 mit den Einkerbungen bzw. zellen 44 des Läufers 24 in Verbindung stehen (Fig. 1). Darüber hinaus steht die Kammer 58 an ihrem anderen ende über Öffnungen 66 und eine Leitung 68 und die Kammer 6o über Öffnungen 7Q sowie eine Leitung 72 mit der Ansaugleitung in Verbindung, Zur Regelung der Verdichterleistung je nach bedarf sind die Läufer 22, 24 mit kreisringförmigen hinterschnittenen Abschnitten 76, 78 an dem Ende, das neben den Öffnungen 62, 64 liegt und sie umgibt, versehen, wobei in jedem hinterschnittenen Abschnitt ein zylinderischer oder röhrenförmiger Steuerschieber 8 bzw. 82 vorgesehen ist tvergl. Fig 4) und sich diese Steuerschieber 80, 82 jeweils von den hinterschnittenen Abschnitten 76 bzw. 78 in entsprechend hinterschnittene Abschnitt te im tndkopf 36 erstrecken. Die bteuerschieber 80 bzw. 82 umgreifen die wellen der betreffenden Läufer 22 bzw. 24 und sind bei 86 (Fig. 6 und 7) abgesetzt, so daß sie die Öffnungen 62 bzw. 64 je nach Bedarf mehr oder weniger freigeben.
  • Jeder Steuerschieber wird durch eine sleder 88 oder dgl.
  • (Fig. 2) dauernd in die Offenstellung getrieben, wobei das andere sunde jedes teuerschiebers dem in den Kaum 90 durch eine Öffnung 92 sowie eine Leistung 94 unter der Steuerung zweier Magnetventile 96, 98 unter Druck eingefirten (ias ausgesetzt ist und diese Magnetventile auf den Bedarf an verdichtetem Gas aus dem Verdichter ansprechen.
  • Sobald ein Bedarf an,Gas besteht, werden also die Magnetventile 96, 98 betätigt, um den Raum 90 am Ende des jeweiligen Steuerschiebers unter Druck zu setzen, so daß die Steuerschieber (in Fig. 2 nach links) bewegt werden, die Öffnungen 62, 64 schließen und somit bewirken, daß der Verdichter mit seiner vollen Leistung arbeitet. Sobald jedoch der Bedarf an Gas sinkt, werden die Magnetventile 96, 98 betätigt, um den Druck im Raum 90 herabzusetzen und zu bewirken, daß die Steuerschieber unter der Kraft der Federn 88 nach rechts bewegt werden, somit die Öffnungen 62 bzw. 64 mehr oder weniger freigeben und ermöglichen, daß Hochdruckgas durch diese Öffnungen in die Ausweichkammern 58, 60 und dann zurück zur Ansaug- oder EinlaBseite des Verdichters strömt.
  • Während die Erfindung anhand von Steuerschiebern für jeden Läufer 22 bzw. 24 an ihren Hochdruck-Auslaßenden erläutert wurde, können ähnliche Steuerschieber am Sinlaß- oder Ansaugende des einen Läufers oder der beiden Läufer vorgesehen werden, wie in Fig. 8 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Größe der Ansaugöffnung verringert, um einen Überdruck zu vermeiden, wobei zumindest ein Teil der Welle 28 zur Bildung einer Ausweichkammer 104 hohl ist und diese bei 106 mit einem hinterschnittenen Abschnitt 108 im Läufer 24 in Verbindung steht, während der Abschnitt 108 wiederum über Öffnungen 110 mit den Einkerbungen bzw. Rillen verbunden ist. Auch hier ist ein zylindrischer Steuerschieber 112 im hinterschnittenen Abschnitt 108 sowie in einem ähnlichen, passenden hinterschnittenen Abschnitt 114 im Endkopf 34 angeordnet, wobei die Ausweichkammer 104 auf ähnliche Weise über Öffnungen 116 und eine Leitung 118 mit der Einlaß- oder Ansaugseite des Verdichters verbunden ist. Der Steuerschieber 112 wird durch eine Feder 120 in eine Stellung getrieben, in welcher er die Öffnungen 106 freigibt, während eine auf den Bedarf an Gas ansprechende Druckgasleitung 122 durch eine Öffnung 124 mit dem Raum hinter dem Steuerschieber 112 in Verbindung steht. Sobald also Bedarf an Hochdruckgas besteht, fällt der Druck in der Leitung 122, 124 ab und ermöglicht, daß die Federn 120 den Steuerschieber 112 nach links verschieben, wodurch die Öffnungen 110 vollkommen abgedeckt werden und der Verdichter mit Volleistung arbeitet. Daher strömt nach der Sperrung der Hauptansaugöffnung Gas in die Ansaugkammer und dann über die Öffnungen bzw. Leitungen 118, 116, 104, 106 und 110 in die Einkerbungen des Rillenläufers. Sobald jedoch der Bedarf an Gas sinkt, steigt der Druck in den Leitungen 12?, 124 und im Raum 114, so daß der Steuerschieber 112 nach rechts verschoben wird, wie in Fig. 8 gezeigt, und die Öffnungen 106, 110 geschlossen werden.
  • Während die Verdichter gemäß den beschriebenen Ausführungsformen jeweils mit einer Hohlwelle und mit Ausweich- bzw. mit Einlaßmitteln für das durch das eine oder das andere sunde der Hohlwelle aes einen Läufers oder beider Läufer strömende Gas versehen sind, kann die erfindung auch bei einem Verdichter mit hohlen Flanken Anwendung finden, wie in den Fig.
  • 9 und 10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Flanken oder Schneckenflügel 132 des einen Läufers oder der beiden Läufer 130 von einem bis zum anderen Läuferende hohl. Unter besonderer Berücksichtigung der Fig. 8, bei welcher die Steuerung am Ansaugende angeordnet und die Größe der Hauptansaugöffnung verringert ist, ergeben sich mehrere zusätzliche Vorteile. Es wird nämlich ein innenüberdruck vermieden, die Steuerung des Steuerschiebers 112 durch eine entweder auf den Ansaug- oder den Auslaßdruck ansprechende selbsttätige Einrichtung ist möglich, der Druckunterschied am Steuerschieber 112 ist minimal und das Ventil weist eine äußerst einfache, wirtschaftliche Konstruktion auf.
  • Die innerhalb der Flanken oder Schneckenflügel bzw. erhabenen Gewindegänge gebildete hohle Ausweichkammer 132 steht durch die Öffnungen 134 mit einem am Auslaßende des Läufers 130 hinterschnittenen Abschnitt in Verbindung. Ein röhrenförmiger oder zylindrischer Steuerschieber 138 ist wiederum im hinterschnittenen Abschnitt 136 angeordnet, wobei der Steuerschieber 138 einen von seinem Vorderende abgesetzten Öffnungsabschnitt hat, um die Öffnungen 134 mehr oder weniger freizulegen. Der röhrenförmige Steuerschieber 138 wird auch hier von einer Feder 142 in die Offenstellung gedrückt, wobei seine Rückseite im Raum 144 dem Strömungsmitteldruck durch die Leitung 146 je nach Bedarf an Gas für das System mehr oder weniger ausgesetzt ist. Bei erhöhtem Gasbedarf wirkt also der ganze in der Leitung 146 herrschende Strömungsmittel-Hochdruck auf die Rückseite des röhrenförmigen Steuerschiebers 138 und bewirkt, daß er sich gegen die Kraft der Feder 142 nach links bewegt und somit die oeffnungen 134, 150 schließt, so daß der Verdichter mit voller Leistung arbeitet. Ist jedoch der Bedarf an Gas kleiner, 80 werden eine oder mehrere Öffnungen 134 durch den Steuerschieber 138 mehr oder weniger mit den Öffnungen 150 verbunden, die den hinterschnittenen Bereich 136 zum Raum innerhalb der Planken oder Schneckeflflügel bzw. erhabenen Gewindegänge zwischen den Einkerbungen oder Rillen 152 des Läufers belüften und somit den innerhalb dieser Einkerbungen 152 herrschenden Druck je nach dem Verdichterbedarf mehr oder weniger verringern. Die hohlen Flanken oder erhabenen Gewindegänge 132 wirken also auf dieselbe Weise wie die Hohlwelle 26 bzw. 28 zur Regelung der Verdichterleistung und zu seiner Entlastung im Leerlaufbetrieb, d.h. wenn kein Bedarf an Gas besteht.

Claims (11)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schraubenrad- bzw, Umlaufverdichter mit einem Außengewindeläufer und einem Innengewindeläufer, die zusammenarbeiten, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung zum Steuern bzw. Regeln der Verdichterleistung sowie durch eine Sinrichtung zu seiner Entlastung, wobei Nuten bzw.
Einkerbungen (44, 152) zwischen ineinandergreifenden Schraubflügeln bzw. Flanken (42, 132) mit Auslässen t62, 64 bzw. 106, 110 bzw. 134, 150) durch die hohl ausgebildeten Mäufernaben (58, 60) oder Schneckenflügel k32 bzw. 132) hindurch verbunden sind, und durch ein zum Steuern bzw. Regeln der Gasdurchflußmenge in den Auslässen t62, 64; 106, 110; 134, 150) der Läufer axial entlang der Läufernabe bewegbaren Steuerschieber (80, 82; 112, 138), der in Abhängigkeit vonsden entweder an der Niederdruck-Ansaugseite oder an der Hochdruck-Auslaßseite des Verdiehters herrschenden bedingungen steuerbar ist.
2. Umlaufverdichter, g -e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (16) mit sich überschneidenden zylindrischen Läuferkammern (18, 20) und je einer Ansaug- bzw. Auslaßöffnung (38 bzw. 40) in den Läuferkammerwänden der Nähe der gegenüberliegenden sanden des Gehäuses (16), durch eine Anzahl sich ergänzender Läufer (22, 24j mit Schneckengängen, wobei die in den Läuferkammern (18, 20) drehbar angeordneten Läufer (22, 24) miteinander sowie mit den Kammerwänden zusammenwirkend Taschen am Ansaugende der Läufer zur Aufnahme von Strömungsmittel durch die Ansaugöffnung (38) bilden, wobei das Strömungsmittel während des axialen Vorschubes durch diese Taschen entlang der rotierenden Läufer vom Ansaugende zum Auslaßende verdichtet wird und das verdichtete Strömungsmittel über die Auslaßöffnung (40) ausströmt, durch eine Ausweichkammer (58 bzw. 60) innerhalb der Läufer (22, 24), die mit den Taschen und mit der Ansaugöffnung (38) in Verbindung gebracht werden kann, und durch axial zum Läufer bewegbare Steuerschieber (80, 82) zum Regeln der Durchflußmenge des aus den Ansaugtaschen durch die Ausweichkaninier (58 bzw. 60) strömenden Druckmittels, wodurch die Verdichterleistung verändert wird.
3. Umlaufverdichter nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ausweichkammer (58, 60) in der Läuferwelle (26, 28) gebildet ist.
4. Umlaufverdichter nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ausweichkammer (132) in den Läufergewindegängen gebildet ist.
5. Umlaufverdichter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Steuerschieber (80, 82; 112; 138) zur Regelung der Durchflußmenge des durch die Ausweichkammer (58, 60; 132) strömenden Druckmittels röhrenförmig ist.
6. Umlaufverdichter nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der röhrenförmige Steuerschieber (80, 82) in einem hinterschnittenen Bereich (76, 78) des Läufers (22, 24) um die Läuferwelle (26, 28) herum angeordnet ist.
7. Umlaufverdichter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß jeder Läufer (22, 24) hinterschnitten ist und in seinem hin-terschnittenen Bereich (76, 78) neben seinem Auslaßende ein röhrenförmiger Steuerschieber (80, 82) angeordnet ist.
8. Umlaufverdichter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e II n z e i c h n e t, daß jeder Läufer (22, 24) einen hinterschnittenen Bereich (76, 78) aufweist, in welchem ein röhrenförmiger Steuerschieber (80, 82) neben seinem Ansaugende angeordnet ist.
9. Umlaufverdichter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Steuerschieber (80, 82; 112; 138) zur Regelung der Durchflußmenge des durch die Ausweichkammer (58, 60; 132) strömenden Drucknittels selbsttätig auf den Bedarf an verdichtetem Strömungsmittel anspricht.
iQ, Umlaufverdichter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n II z e i c h n e t, daß der Steuerschieber (8cm, 82; 112; 138) zur Regelung der Durchflußmenge des durch die Ausweichkammer (58, 60; 132) strömenden Druckmittels durch eine Feder (88, 120, 142) dauernd in eine Stellung getrieben wird, in welcher er unbelastet ist.
11. Umlaufverdichter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Steuerschieber (80, 82; 112, 138) zur Regelung der Durchflußmenge des durch die Ausweichkammer (58, 60; 132) strömenden Druckmittels dauernd elastisch in eine Stellung gedrückt wird, in welcher er belastet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2353816A1 (fr) * 1976-01-29 1977-12-30 Dunham Bush Inc Dispositif de refrigeration a compresseur a vis helicoidales et distributeurs de reglage
FR2490749A1 (fr) * 1980-09-19 1982-03-26 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Dispositif de commande de capacite pour un compresseur
DE3708200A1 (de) * 1987-03-12 1988-10-13 Mannesmann Ag Schraubenverdichter mit ueberstroemregelung

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