DE835811C - Aufzeugsvorrichtung an Landmaschinen - Google Patents
Aufzeugsvorrichtung an LandmaschinenInfo
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- DE835811C DE835811C DEP47130A DEP0047130A DE835811C DE 835811 C DE835811 C DE 835811C DE P47130 A DEP47130 A DE P47130A DE P0047130 A DEP0047130 A DE P0047130A DE 835811 C DE835811 C DE 835811C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/24—Lifting devices for the cutter-bar
- A01D34/26—Lifting devices for the cutter-bar manually actuated
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufzugsvorrichtung zum Hochziehen von Erntegeräten, wie Schneidwerken,
Pflügen, Kultivatoren, Eggen usw., bei welcher das Aufziehen der Gerä'te dadurch erleichtert
wird, daß sich bei ihrem Senken eine mit der Aufzugsvorrichtung verbundene Feder spannt,
welche die in ihr aufgespeicherte Energie beim Hochziehen der Geräte wieder abgibt. Diese Federn
sind entweder einfache, frei liegende Zugfedern, die zwischen dem Bedienungshebel und dem Gestell der
Maschine usw. liegen oder in Schutzgehäusen untergebracht sind und ihre Energie durch besondere
Zwischenmechanismen, wie z. B. ansteigende Gleitbahnen, an die Aufzugsvorrichtung übertragen. Die
letztere Anordnung der Hilfsfeder erschwert aber ihre Anbringung und oft müssen an dem das Erntegerät
tragenden Fahrzeug selbst Änderungen vorgenommen werden, um Raum für das Schutzgehäuse
der Hilfsfeder zu schaffen.
Nach der Erfindung liegt die Hilfsfeder am Bedienungshebel
und bewegt sich mit ihm; zweckmäßig ist sie in dem ein Rohr bildenden Bedienungshebel
untergebracht. Dadurch sind nicht nur alle Unterbringungsschwierigkeiten der Hilfsfeder
beseitigt, diese Anordnung der Feder ermöglicht auch ihre günstigste Einwirkung auf die Zwischenmechanismen,
welche sie mit dem hebenden Teil der Abzugsvorrichtung verbinden. Das freie Ende
der Feder wirkt auf eine Gleitbahn, die feststehend oder auch mit dem Bedienungshebel beweglich sein
kann.
Als weiteres Merkmal der Erfindung ist das freie Federende mit einer schwingbar am Bedienungshebel
gelagerten Gleitbahn verbunden, welche sich
Betätigen der Aufzugsvorrichtung an einer festen Gleitrolle vorbei bewegt. Dabei ist als zweck-'
mäßige und neue Ausführung dieser erfindungsgemäßen
Bauart die Gleitbahn in einem an den Bedienungshebel angesetzten Gehäuse gelagert, welches
sie als Schutzgehäuse umschließt und» die feste Rolle, an welcher sich die Gleitbahn bei Bewegung
des Bedienungshebels vorbei bewegt, wird von einem Arm getragen, der auf der Drehachse des
to Bedienungshebels festgekeilt ist. Dieses bewirkt eine äußerst gedrängte und geschlossene Bauart,
welche sich besonders günstig gerade in der Landwirtschaft auswirkt.
In der Zeichnung ist die neue Aufzugsvorrichtung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen die Abb. ι und 2 die erste Ausführungs form in Seitenansicht und Grundriß, Abb. 3 einen
Längsschnitt durch den Bedienungshebel nach der Linie A-B der Abb. 1, Abb. 4 und 5 die zweite
Ausführungsform in Seitenansicht und in einem Längsschnitt durch den Bedienungshebel.
Der Bedienungshebel 1 ist ein Rohr, in ihm ist die Hilfsfe'der 2 untergebracht, welche beim Senken
des Gerätes gespannt wird und bei dessen Helxin
ihre Energie an die Aufzugsvorrichtung wieder abgibt.
Bei der Ausführung nach den Abb. 1 bis 3 ist an den Bedienungshebel ein Lagergehäuse 3 angesetzt,
zwischen dessen beiden Seitenwänden die Mechanismen gelagert sind, welche zwischen dem
freien Ende der Feder 2 und dem hebenden Teil der Aufzugsvorrichtung liegen. Die Zugstange 4
für die zu bewegenden Erntegeräte greift am Ende des Lagergehäuses 3 an. Auf dem Querbolzen 5 des
Lagergehäuses 3 ist die Gleitbahn 6 echwingbar gelagert,
deren freies Ende an dem freien Ende der Feder 2 angreift. Die Feder 2 zieht die Gleitbahn 6
gegen eine feste Rolle 7, die von einem Arm 8 getragen wird, welcher auf der feststehenden Lagerachse
9 des Bedienungshebels aufgekeilt ist. Beim Senken des Erntegerätes gleitet die Laufrolle 7 auf
der sich an ihr vorbeibewegenden, schwingbaren Gleitbahn 6 nach oben, wodurch letztere die Feder 2
anspannt. Beim Heben des Erntegerätes gleitet die Rolle ihren früheren Weg zurück, wodurch sich die
Feder entspannt und durch diese Entspannung die Bewegung des Bedienungshebels bzw. das Heben
des Erntegerätes unterstützt. Zweckmäßig ist die Stelle der Gleitbahn 6, an welcher die feste
Rolle 7 nach dem Senken des Erntegerätes anliegt, etwa konzentrisch zu dem Drehpunkt des Bedienungshebels,
oder noch besser, sie bildet eine als Rast wirkende geringe Vertiefung. Dadurch ist die
Wirkung der gespannten Hilfefeder auf das gesenkte Erntegerät ausgeschaltet. Die Haltearme
der Laufrolle 7 umschließen zweckmäßig die schwingbare Gleitbahn, das Gehäuse 3 schließt
Gleitbahn und Laufrolle nach außen ab.
Bei der Ausführung nach den Abb. 4 und 5 ist die Gleitbahn 17 feststehend mit dem das Erntegerät
tragenden Maschinengestell verbunden. Das zu hebende Erntegerät greift an dem um den
Bolzen 10 schwingbaren Hebel 11 an. An diesem Hebel ist um den Bolzen 12 der Bedienungshebel
13, 14 drehbar gelagert. Der Arm 13 des Bedienungshebels
hat einen Anschlag 15, der sich beim Schwenken des Bedienungshebels um den Bolzen 12
in der angegebenen Pfeilrichtung gegen die Nabe des Hebels 11 legt und dadurch den Hebel 11 und
den Bedienungshebel 13, 14 undrehbar miteinander verbindet. Der Anfang der festen Gleitbahn hat,
wie aus der Zeichnung hervorgeht, eine geringe Steigung, so daß diese Bewegung des Bedienungshebels
leicht ausgeführt werden und die Einwirkung der Bodenunebenheiten sich ausgleichen kann.
Erst nach dem Anlüften des Erntegerätes beginnt eine starke Steigung der Gleitbahn 17, und die gespannte
Hilfsfeder 2 kann ihre volle Energie zur Erleichterung des Hochhebens des Erntegerätes
abgeben bzw. bei dessen Senken aufnehmen.
Claims (5)
1. Aufzugsvorrichtung an Landmaschinen zum Hochziehen von Erntegeräten, z. B. des
Schneidwerkes, mit einer Feder, welche sich beim Senken der Geräte spannt und bei deren
Heben ihre Energie wieder abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfeder (2) am Bedienungshebel
(1) liegt und sich mit ihm bewegt.
2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsfeder (2) in dem zu einem Rohr ausgebildeten Bedienungshebel
(1) liegt.
3. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem am Bedienungshebel
(1) fest sitzenden Lagergehäuse (3) eine mit der Hilfsfeder (2) verbundene
Gleitbahn (6) schwingbar gelagert ist, die gegen eine feststehende Gleitrolle (7) wirkt.
4. Aufzugsvorrichtung· nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende
Gleitrolle (7) von die Gleitbahn (6) umschließenden Armen (8) getragen wird, welche
auf der festen Drehachse (9) des Bedienungshebeis festgekeilt sind.
5. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Laufrolle (16) des freien Endes der im Bedienungshebel liegenden
Feder (2) an einer festen Gleitbahn (17) entlanggleitet und der Bedienungshebel mit
dem Hebearm des Erntegerätes durch ein Kniegelenk (10, 11, 12, 13) verbunden ist, dessen
einer Schenkel (11) den Hebearrn bildet und dessen anderer Schenkel (13) durch einen bei
der Anfangsbewegung des Bedienungshebels sich gegen den Hebel (11) legenden Anschlag
(15) das Kniegelenk ausschaltet und dadurch eine starre Verbindung des Bedienungshebels
(14) mit dem Hebearm (11) herbeiführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Q 3674 3.52
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP47130A DE835811C (de) | 1949-06-28 | 1949-06-28 | Aufzeugsvorrichtung an Landmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP47130A DE835811C (de) | 1949-06-28 | 1949-06-28 | Aufzeugsvorrichtung an Landmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE835811C true DE835811C (de) | 1952-04-03 |
Family
ID=7382182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP47130A Expired DE835811C (de) | 1949-06-28 | 1949-06-28 | Aufzeugsvorrichtung an Landmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE835811C (de) |
-
1949
- 1949-06-28 DE DEP47130A patent/DE835811C/de not_active Expired
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