DE713086C - Steuervorrichtung fuer Heuaufzuege - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Heuaufzuege

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Publication number
DE713086C
DE713086C DEW105206D DEW0105206D DE713086C DE 713086 C DE713086 C DE 713086C DE W105206 D DEW105206 D DE W105206D DE W0105206 D DEW0105206 D DE W0105206D DE 713086 C DE713086 C DE 713086C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
return
control device
lever
control
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Expired
Application number
DEW105206D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Weilbach
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE713086C publication Critical patent/DE713086C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Heuaufzüge Es sind Steuervorrichtungen für Heuaufzüge bekannt geworden, die vollkommen selbsttätig arbeiten und' bei denen zwei Sperrorgane angeordnet sind, die in solcher Weise gesteuert werden, daß das eine Sperrglied bei Einstellung auf Rücklauf den Übergang auf Bremsgang so lange verhindert, bis eine weitere Schaltbewegung gemacht ist. Man wird in vielen Fällen jedoch einer Steuervorrichtung den Vorzug geben, bei der der Aufzug nicht vollkommen zwangsläufig gesteuert wird, sondern bei der sowohl beim Hochziehen der Last wie auch beim Schalten auf Rücklauf und Bremsung die Steuerung von Hand aus betätigt wird, weil eine solche Steuerung mehr Freiheit für die Betätigung des Aufzugs gewährt.
  • Bei einer solchen Steuerung wird nun aber das Windwerk von der Hochzugstellung auf die Rücklaufstellung und weiter auf die Bremsstellung einfach durch die Bewegung des Rücklaufschalthebels weitergeschaltet, die Rücklau,fstellungwird dabei vom Bedienungsmann durch die Bewegung dieses Hebels gefühlsmäßig eingestellt, und es kommt daher leicht vor, daß der Bedienungsmann beim Schalten auf die kücklaufstellung mit dem Rücklaufhebel etwas zu weit geht, so daß die Winde auf Bremsstellung kommt und unbeabsichtigterweise stehenbleibt.
  • Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Steuerung zu schaffen, bei .der derartige Schaltfehler beim Übergang auf die Rücklaufstellung und die Bremsstellung mit Sicherheit vermieden werden, ohne daß besondere Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes notwendig ist.
  • Erfindungsgemäß sind auch hier zwei Sperrklinken vorgesehen, von denen die eine beim Schalten auf Hochzug der Last das Rastersegment in seiner Lage sichert, während die zweite beim Schalten auf Rücklauf in Wirkung tritt, und es dient zum Freigeben
    uns! Ausheben Wider Sperrklinken der Rück-
    laufliebeI. Hierdurch wird der l'1lergang auf
    Brenisstellting verhindert, bis der RückIauf-
    liebel und die zur Sicherung der Iiocliztig_
    Stellung dienen-Ie Sperrklinke in ihre Aus-
    gangsla""e ztiriicl;gelcelirt Sind.
    Die Zeichnung- zeigt in Abb. i bis d ein
    Ausführungsbeispiel der Erfindung in An-
    sicht, find z@@-:',i' zeigt
    Alil). i das neue @Schaltwerk in Ruhr'.- und
    BrenIsstellung.
    Abb. 2 zeigt es in Ii,-@cliztigstellung.
    Abb. 3 in der Chergangsstellung zur Ruck-
    laufstellung.
    Abb. + in I,lucl>liltllstelltnl9.
    Ahle. i zeigt An zZ@"Ates Altsililirtlil""'s-
    llei:piel.
    -luf der Seuertrmnnlel i. die auf der
    Welle ici der jleraufzugwinde -2 lose drehbar
    1ngvordnet ist. deren ArhAtswAse an sich als
    bekannt vorausgesetzt wird und daher nicht
    bescinlers beschrielwn und dargestellt ist, ist
    das Rast:-rsc`niu1it ; aufgekaut, das dahci-
    seine Bu\@-egungeli auf die Steuertronilnel I
    ullertra"-#t und das finit lein Hochzugllebel _l
    ein Stuck bildet. Der Hochzugliebel d wir,-1
    durch das Steuerseil 3 gesteuert. Der tlüek-
    lattfhehel 6, der durch das Steuerseil 7 ge-
    stottert wird, :st auf. dem Bolzeli S drehbar
    gelagert. vier seinerseits in dein Gehäuse 2 der
    Aufzugswinde fest gelagert ist. Die beiden
    Steuerhebel 4 und u sind durch eine starke
    lugfe-lero initeinan'_lei' verbunden.
    Auf dem Bolzen 8 ist außerdem eine
    Sperrklinke io lose drehbar gelagert und
    außerdem eine zweite Sperrkliiilce ii. Die
    Enden beider Sperrklinken sind durch eine
    Zugfeder 12 miteinander verbunden. Die
    Sperrklinke io bei einer Schwenkung
    des ]Zücklaufliebels Ei entgegen deni Uhr-
    zeigersinile durch den an diesem Hebel bc-
    fxstigten Anschlag 14 mitgeno niinen: bei einer
    Bewegung ein entgegengesetzten Sinne stöbet
    der ani RücklautIle-bel6 befestigte Anschlag
    2o auf den Anschlag -2i an der Sperrklinke
    i i. :o dat diese mitgenommen wird.
    In fier Ruhe- oder Bremsstellung, die
    AN). i zeit, liegt der RücklaufhebelC) mit-
    tels des Anschlages 13 auf dein Gehäuse
    der Winde auf, und der Anschlag 13 wird
    gegen das Geliä-lise 2 gedrückt, wenn an dein
    Seil ; gezogen und der Hochzughebel .1 in die
    I-loclizugstellung (Abb. -a ) übergeführt wird.
    Das Rasterse`inent ; gleitet dabei unter der
    Sperrklinke io hinweg, diese fällt, wie Abb. 2
    zeigt, in eine der Rasten des Raueraebmen-
    tes 3 ein. und die wird dadurch
    in der I-Iochzugstellung (Abb. -2 ) gehalten.
    Ist nun der Hochzug der Last vollendet
    un,l soll die Winde in die Rücklaufstelltuig
    iilie-rgeführt «-erden, So anil:, tler Bedienungs-
    mann ain Seil ; ziehen (Abb. 3). Die Sperr-
    WO in WO durch Vermittlung (ISS All-
    schlages- f - ans den Rastoll des Raster-
    sc -inentes ausgeklinkt. und dieses dreht sich
    unter der
    rler Feder () entgegen der
    hichtulig des Uhrzeigers illit cler Trommel 1,
    ]bis es an doll Ansatz 1; des Hebels 11 stößt,
    ,lcr sich finit nein Huehzieheli des Hebels 6 in
    die in Ah]]. 3 dargestellte Laie gedreht hat
    und das IZasmrsegment.3 sperrt. Wenn man
    den Helle] 6 wieder losläße so fällt der
    Hebc16 durch sein Gewicht und Zug der
    1lutero herunter un:1 sperrt die Klinke io
    das FLastersegment ; @ Abb. .1 ,, und der Hebel
    ii geht wieder in die I@öhe, so daß das
    Segment 3 unter ilini hinweggehen ],Zaun. Mit
    dein IIochzielien des Hebels 6 wird dann die
    Sperrklinke io ZZ-ie@der aus rler Rast aus-
    geli-ib,°n. mid ;damit geht Hie Winde wieder in
    die I3rcinsstellung (Abb. i ) zurück.
    1)ie Abb. ; zeigt eine etwas andere Aus-
    führungsfornl. Bei dieser Anordnung dient
    IS Sperrorgan. nicht eine zweite Sperrklinke,
    sondern hier ist 3.n1 rechten 1,7:1e des Raster-
    #eglllent3 3 eiti #eitliclieT Anschlag I6 vor-
    " Der hücklaufhellel (i ist an seiner
    unteren Seite Init Allein Ansatz 17 versehen,
    der an der Seite eine Sperrschiene 18 trägt,
    die in der Ruhestellung etwas tiefer liegt als
    Jer Ansatz I6, so daß dieser bei der Schwen-
    kung, die <las Rastersegniellt 3 beine Cber-
    gang in die l-lochzugstellung ausfuhrt, über
    die Schiene i8 hint@"eggehen kann. Der An-
    satz 16 stellt dann also rechts über der Sperr-
    seltene i8. Wenn nun in dieser Stellung der
    Rücklaufhebel6 nach oben gezogen wird.
    sperrt er den Anschlag 16, der sich ebenso
    wie die Sperrschiene i8 an der Seite des An-
    satzes i;' an der Seite des Rastersegirlclites 3
    lleAndet. und das Rastersegment 3 wird da-
    durch heim (-"I)ergaag in die Rücklaufstellung
    gesperrt. Beim Absenken des Hebels 6 geht
    dann das Rastersegment 3 wieder nach links,
    und der Anschlag 1.6 kommt wieder auf die
    linke Seite der Sperrschiene 18; gleichzeitig
    fallt aller die Sperrlclinlce io in die Raste eilt
    und hält dadurch die Winde in der Rücklauf-
    stellung. Wenn die Sperrklinke 16 aus den
    Rasten leerausgehoben wird. geht das Schalt-
    werk in die Bremsstellung zurück.

Claims (1)

  1. PATfiX T AN SPRÜI:FIE I. Steuervorrichtung für Heuaufzüge finit Windwerk, iliit dessen Hauptsteuerliebel ein P-asterseginent fest verbunden ist. das beün Schalten des Windwerks auf Hochziehen der Last in der einen Richtung, beim Schalten auf Rücklauf und Tremsunb durch einen zweiten gleichfalls von Band aus betätigten Steuerhebel in eingegengesetzter Richtung bewegt werden kann und bei dem eine Sperrklinke beim Schalten auf Hochzug der Last das Rastersegment .in seiner Lage sichert und ein zweites Sperrorgan beim Schalten auf Rücklauf in Wirkung tritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufhehel (6) zum Freigeben und Ausheben der Sperrklinken (io, i i bzw. io, 18) dient. z. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Rastersegment (3) zusammenarbeitenden Sperrklinken (io, ii bzw. 18) um den gleichen Drehpunkt schwingen wie der Rücklaufhebel (6). 3. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrglied zum Festhalten .der Steuertrommel (i) in der Rücklaufstellung eine seitlich am Rücklaufsteuerhebel (6) angeordnete Sperrschiene (18) dient, die einen am Rastersegment (3) ebenfalls seitlich angeordneten Anschlag (16) sperrt.
DEW105206D 1939-03-02 1939-03-02 Steuervorrichtung fuer Heuaufzuege Expired DE713086C (de)

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