DE835068C - Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeraet - Google Patents

Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeraet

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Publication number
DE835068C
DE835068C DER4385A DER0004385A DE835068C DE 835068 C DE835068 C DE 835068C DE R4385 A DER4385 A DE R4385A DE R0004385 A DER0004385 A DE R0004385A DE 835068 C DE835068 C DE 835068C
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DE
Germany
Prior art keywords
sound
reproducing device
sound recording
sockets
sound carrier
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Expired
Application number
DER4385A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinrich Gockel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clemens Riefler Fabrik Mathematischer Instrumente
Original Assignee
Clemens Riefler Fabrik Mathematischer Instrumente
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/43Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension

Description

  • Im Patent 829 o66 ist ein Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegerät mit mehr als einem auf- und abwickelbaren Tonträger sowie entsprechend vielen Spulenpaaren und Sprechköpfen beschrieben, bei dem die Aufwickel- und Abwickelspulen je auf einer gemeinsamen Achse oder Buchse angeordnet sind. Mindestens eine Spule eines jeden Spulenpaares ist drehbeweglich auf der gemeinsamen Achse oder Buchse vorgesehen. Ein zwischen die Achse oder Buchse und diese drehbewegliche Spule geschaltetes nachgiebiges Mittel hat die Aufgabe, dem Tonträger die notwendige Zugspannung zu verleihen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Zugspannung der einzelnen Tonträger unter Verwendung einfachster Mittel möglichst gleich groß und unabhängig von der Größe der Wickelradien zu machen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die drehbeweglich auf den beiden Achsen bzw. Buchsen angeordneten Spulen der übereinanderliegenden Spulenpaare miteinander getrieblich, vorzugsweise durch Zahnräder gekuppelt sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Die Zeichnung stellt einen Schnitt durch die Spulenpaare in Achsenrichtung dar.
  • Die Buchsen 7 und 8 sind einerseits auf die Achsen i und 2 aufgesteckt und andererseits mittels der Kugellager i i und 28 im Rahmen 21 gelagert. Der Rahmen 21 besteht im Gegensatz zum Hauptpatent, wo er zweiteilig dargestellt ist, aus einem Stück. Im Bereich der Bohrungen für die Kugellager 11, 28 weist er nicht dargestellte Einschnitte und Verschraubungen auf, um die Kugellager in ihren Bohrungen festzuhalten.
  • Während die Spulen 4 und 5 auf den Buchsen 8 und 7 unter Zwischenschaltung von Beilagscheiben 13, 14 bzw. 29, 30 und der Innenringe der Kugellager i 1, 28 sowie der Abstandsringe 15, 31 mittels der Muttern 16, 32 starr befestigt sind, können sich die Spulen 6 und 3 auf den Buchsen 8 und 7 bzw. auf den mit ihnen starr verbundenen Abstandsringen 15, 31 leicht drehen. An den Spulen 6 und 3 ist je ein Zahnrad 33 bzw. 34 angeschraubt. Das Zahnrad 33 ,greift in ein Zahnrad 35 ein, das auf einer im Rahmen 21 gelagerten Achse 36 befestigt ist. Auf dieser Achse 36 befindet sich noch ein zweites Zahnrad 37, das in das Zahnrad 34 der Spule 3 eingreift. An Stelle der Zahnräder 33, 3-1, 35, 37 können gemäß der Erfindung auch andere Getriebemittel, z. B. Riementriebe oder Reibräder, verwendet werden.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist folgende.
  • Wird z. B. die Achse i angetrieben, dann wickelt die fest auf der Buchse 7 und somit auch auf der Achse 1 sitzende Spule 5 den Tonträger 2o auf und von- der beweglichen Spule 6 a1>. Da nun die Spule 6 mit der Spule 3 getrieblich gekuppelt ist, zieht der Tonträger 2o nicht nur die Spule 6, sondern auch die Spule 3. Die Spule 3 wickelt den Tonträger io auf und von der auf der Achse 2 bzw. Buchse 8 festsitzenden Spule 4 ab. Die Achse 2 wird dabei durch nicht dargestellte Mittel leicht abgebremst, wodurch die Tonträger 10 und 2o die notwendige Zugspannung erhalten. Beide Tonträger 10, 20 weisen dabei gleiche Zugspannung auf, weil der Tonträger 2o den Tonträger io hinter sich herzieht. Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent wurden die Tonträger 10, 20 unabhängig voneinander gezogen.
  • Bei der Rückspulung wird die Achse 2 angetrieben und die Achse i leicht abgebremst. Nun zieht der Tonträger io Tiber das Zahnradgetriebe 34, 37, 36, 35, 33 den Tonträger 2o. Auch hierbei haben also beide Tonträger 10, 20 gleiche Zugspannung.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat gegenüber bekannten Anordnungen folgende Vorteile.
  • Die bekannten elastischen 'Mittel zum Spannen der Tonträger fallen bei der Erfindung fort. Da ein Tonträger den andern zieht, haben alle Tonträger gleiche Zugspannung, auch wenn sich die Wickelradien stark unterscheiden.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCH: Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegerät mit mehr als einem auf- und abwickelbaren Tonträger sowie entsprechend vielen Spulenpaaren, die auf zwei Achsen oder Buchsen übereinandersitzen, und Sprechköpfen nach Patent 829 o66, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbeweglich auf den beiden Achsen (1, 2) bzw. Buchsen (7,8) angeordneten Spulen (3, 6) der übereinanderliegenden Spulenpaare (3, :f; 5, 6) miteinander getrieblich, vorzugsweise durch Zahnräder (33, 34, 35, 37) gekuppelt sind.
DER4385A 1950-10-06 1950-10-06 Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeraet Expired DE835068C (de)

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