DE633649C - Einrichtung zur gleichmaessigen Bewegung von Filmen, insbesondere von Ton-bzw. Bildtonfilmen - Google Patents
Einrichtung zur gleichmaessigen Bewegung von Filmen, insbesondere von Ton-bzw. BildtonfilmenInfo
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- G—PHYSICS
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B31/02—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/08—Untwisting devices
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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Description
- Einrichtung zur gleichmäßigen Bewegung von Filmen, insbesondere von Ton- bzw. Bildtonfilmen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gleichmäßigen Bewegung von Filmen, insbesondere von Ton- bzw. Bildfilmen, bei der außer einem den Film gleichmäßig bewegenden Antrieb ein besonderer Antrieb für die Filmaufwickelvorrichtung vorgesehen ist.
- Derartige Einrichtungen sind bekannt. Sie haben aber den Nachteil, daß Stöße, die aus der wechselnden 'Geschwindigkeit der Aufwickeltrommel bzw. aus einem Wechsel der Filmspannung mit wachsendem Durchmesser der - Aufwickelrolle resultieren, die gleichmäßige Filmbewegung an der Tonbelichtungsstelle störend beeinflussen. Die Folge sind Tonverzerrungen.
- Zwischen Motor und Aufwickeltrommel ist bekannterweise eine Gleitverbindung vorgesehen. Die Aufwickelspule rotiert wegen der Schlüpfung zwischen Motor und Aufwickeltrommel um so rascher, je kleiner der Aufwickeldurchmesser ist. Da die aufzuwickelnde Filmlänge in der Zeiteinheit konstant ist, ist auch die Drehzahl der Spule in jedem Augenblick des Betriebes bestimmt. Die Schlüpfung verändert sich also mit dem Aufwickeldurchmesser. Die Gleitverbindung besteht gewöhnlich aus einem lockeren Riemenscheibenantrieb. Da die übertragungsbewegung oft stoßartig erfolgt, gelangen die Stöße durch den Film zur Tonbelichtungsstelle. Diese Nachteile werden gemäß der Erfin. dung dadurch vermieden, däß für die Filmaufwickelvorriehtung ein zwangsläufig mix ihr verbundener Antrieb mit Seriencharakteristik vorgesehen ist.
- Motor bzw. Motor und Vorschaltwiderstände sind derart konstruiert, daß der Motor bequem angelassen werden kann, ohne selbst Schaden zu nehmen oder das Netz stark zu überlasten. Bei Antrieb mit der bekannten Gleitverbindung tritt, wenn der Motor die Trommel antreibt, in der Antriebsverbindung keine Schlüpfung auf. Hat jedoch der zwangsläufig - mit der Trommel gekuppelte Motor eine Seriencharakteristik, dann entwickelt er beim Anfahren das größte Drehmoment und läuft, wenn die Filmrolle am kleinsten ist, mit der größten Geschwindigkeit und dem kleinsten Drehmoment. Im gleichen Maße, wie der Durchmesser der Filmrolle wächst, sinkt die Geschwindigkeit und wächst das Drehmoment des Motors. Die Folge ist, daß der Zug am Film trotz Änderung des Durchmessers der Filmrolle im wesentlichen unverändert bleibt. Infolgedessen werden auch keine störenden Rückwirkungen von der Trommel auf den Aufzeichnungsmechanismus übertragen.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht auf einen Tonaufnahmeapparat, der. gemäß der -Erfindung ausgeführt wurde" Abb. 2 eih vergrößerter Schnitt durch -:die Linie 2-2 der Abb. i.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung lrf%': eine nur teilweise dargestellte Aufnahmeapparatur erläutert; sie ist jedoch in gleicher Weise auf Tonfilmwiedergabeapparaturen, Kopiermaschinen usw. anwendbar.
- Der Aufnahmeapparat besteht aus dem Gehäuse i mit dem Hauptantriebsmechanismus, der durch die Welle 2 mit dem Hauptmotor 3 verbunden ist.
- Auf dem Gehäuse i sitzt das Magazin 8, das die üblichen Auf- und Abwickeltrommeln für den .lichtempfindlichen Film enthält. In Abb. 2 bezeichnet 9 die Aufwickeltrommel für den Film i o. Sie ist an der Welle 1 i befestigt, die in der Magazinwand gelagert ist und aus deren Rückwand hervorragt. Anstatt nun wie gewöhnlich die Welle durch den Hauptmotor über eine Gleitverbindung, z. B. mittels einer Riemenscheibe mit lockeren Riemen, anzutreiben, wird die Trommel 9 durch eine flicht gleitende Verbindung von einem besonderen Motor 12 angetrieben, der gemäß der Erfindung an der Trommel befestigt ist. Man nimmt zweckmäßig einen sog. Universalmotor, der die Charakteristik eines Gleichstromreihenmotors besitzt. Der Motor kann mit der Spulenwelle auf verschiedene Weise verbunden werden. Nach der Zeichnung steht der Motor, der sehr klein sein kann, direkt im Magazin B. Auf seiner Welle sitzt eine Schnecke, die in das Schneckenrad 13 auf der Welle i i eingreift.
- Gemäß der weiteren Erfindung ist das Schneckenrad an seiner Welle durch eine während des normalen Betriebes nicht gleitende Reibungskupplung befestigt, die als Sicherheit pp1üng dient. Diese Reibungskupplung ermöglicht es, einen neuen Film leicht durch die Apparatur durchzuziehen und an der Aufwickelspule zu befestigen, da es "hegen der Hemmwirkung der Schnecke schwer ist, das Schneckenrad von der Auf-@VFckeltrommelseite zu drehen. Der Wellenänsch 14 besitzt eine Reibungsfläche; auf dieser liegt die Reibungsfläche 15 des Schnekkenrades auf, das auf diese Weise locker mit seiner Welle verbunden ist. Das Schneckenrad wird durch die Feder 16 gegen den Flansch 14 gedrückt. Die Feder 16 liegt auf der Welle i i zwischen dem Schneckenrad und einer geeigneten Scheibe nebst Mutter-17. Die Federspannung 16 ist so groß, daß unter normalen Umständen zwischen Schneckenrad und Spule kein Gleiten stattfindet, auch wenn die Spule am langsamsten läuft oder fast stillgehalten wird. Übersetzung, Feder usw. befinden sich im Gehäuse 18, das an dem Magazin 8 befestigt ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur gleichmäßigen Bewegung von Filmen, insbesondere von Ton- bzw. Bildtonfilmen, bei der außer einem den Film gleichmäßig bewegenden Antrieb ein besonderer Antrieb für die Filmaufwickelvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Filmaufwickelvorrichtung ein Antrieb mit Seriencharakteristik vorgesehen ist, der mit der Aufwickelspule zwangsläufig gekuppelt ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzlich Motor an der - Filmaufwickelvorrichtunä, z. B. am Filmmagazin, befestigt und mit der Aufwickelspule über ein Schneckengetriebe und eine als Sicherheitskupplung wirkende, während des normalen Betriebes nicht gleitende Reibungskupplung verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US633649XA | 1929-07-31 | 1929-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE633649C true DE633649C (de) | 1936-08-03 |
Family
ID=22048698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930633649D Expired DE633649C (de) | 1929-07-31 | 1930-07-29 | Einrichtung zur gleichmaessigen Bewegung von Filmen, insbesondere von Ton-bzw. Bildtonfilmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE633649C (de) |
-
1930
- 1930-07-29 DE DE1930633649D patent/DE633649C/de not_active Expired
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