DE835041C - Gummitasche mit Klappdeckel - Google Patents

Gummitasche mit Klappdeckel

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Publication number
DE835041C
DE835041C DEP46546A DEP0046546A DE835041C DE 835041 C DE835041 C DE 835041C DE P46546 A DEP46546 A DE P46546A DE P0046546 A DEP0046546 A DE P0046546A DE 835041 C DE835041 C DE 835041C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
lid
rubber
grooves
pocket
Prior art date
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Expired
Application number
DEP46546A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Zur Nedden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westland Gummiwerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Westland Gummiwerke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westland Gummiwerke GmbH and Co KG filed Critical Westland Gummiwerke GmbH and Co KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE835041C publication Critical patent/DE835041C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Taschen mit Klappdeckel, wie Fahrradtaschen, Aktentaschen u. d.gl. Solche Taschen werden in der Regel aus Leder, Kunstleder oder Preßpappe hergestellt und aus mehreren Teilen zusammengenäht. Die Erfindung bezweckt, Taschen dieser Art herzustellen, die billiger in der Anfertigung und besser und haltbarer im Gebrauch sind. Wird als Werkstoff Gummi verwendet und die Tasche so gestaltet, daß sie aus einem Stück hergestellt werden kann, ist es erforderlich, eine Form zu verwenden. in der die Tasche mit aufgeklapptem Deckel liegt, da sonst der Formkern, der das Innere der Tasche während des Herstellungsprozesses ausfüllt, nicht gelagert «-erden kann. Damit nun der mit dem Taschenrücken zusammen in gestreckter Lage hergestellte Deckel sich leicht überklappen läßt und trotzdem die nötige Steifigkeit in dem die Trag- oder Befestigungsorgane enthaltenden Deckelteil aufweist, ferner sich zur Erzielung eines möglichst dichten Abschlusses der Tasche kantig faltet, wird er gemäß der Erfindung an den Faltstellen mit Rillen versehen und in dem in der Regel die Trag- oder Befestigungsorgane enthaltenden Teil zwischen den Rillen verstärkt ausgeführt. Die Verstärkung kann einfach durch erhöhte Wandstärke erzielt «-erden, oder besser durch Längs- und Querrippen, um Material und Gewicht -der Tasche einzusparen. Die Längsrippe ersetzt dabei in erster Linie die bei Ledertaschen übliche Stahlschiene im Deckel, während die Querrippen verhindern, daß bei iiberklapptem Deckel der die Taschenöffnung überdeckende Teil sich unter dem Einfluß der in den Faltstellen entstehenden Biegespannungen wölbt. Dadurch wird ein guter Abschluß zwischen Deckel und Tasche an den Enden erreicht, der zweckmäßig noch durch Randleisten am Deckel verbessert wird, die die Tasche außen übergreifen.
  • Bei der Formgebung der Tasche können gleich die Öffnungen und Schlitze in ihr hergestellt werden, die für die Anbringung etwaiger Beschläge, z. B. Schlösser, oder zum Durchziehen von Befestigungsriemen benötigt werden, so daß nach der Formgebung nur .noch die Beschläge anzubringen sind, im übrigen aber die fertige Tasche in einem einzigen Arbeitsgang erzeugt wird. Wenn die Tasche aus der Form kommt, sind die Schlitze und Öffnungen nur noch durch eine dünne Gummihaut überspannt, die leicht entfernt oder bei der Anbringung der Beschläge leicht durch diese durchstochen werden kann.
  • Die Erfindung ist in den Fig. i und 2 an dein Ausführungsbeispiel einer Fahrradtasche erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Tasche, wie sie aus der Form kommt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II in Fig. i. --Mit i ist die Tasche bezeichnet, deren Klappdeckel 2 an den Faltstellen mit Dillen 3 versehen ist. Zwischen diesen Rillen befinden sich Querrippen 4 und eine Längsrippe 5, außerdem am Deckelrand die Randleisten 6. Wird der Deckel 2 über die Tasche i geklappt, faltet er sich in den Rillen 3. Dabei bleibt der Teil zwischen den Rillen durch die Querrippen 4 eben und schließt die oberen Ränder ; der Tasche ab, wobei die Randleisten 6 Tiber die Taschenränder ; übergreifen.
  • Die Schlitze 8 dienen zur Befestigtli>g des Verschlusses, der durch die Öffnung 9 hindurchgesteckt wird und nach Verdrehen um 9o° den Deckel geschlossen hält. Seitlich der I_än.-si-ippe 5 befinden sich die Schlitze io, durch welche die Befestigungsriemen durchgezogen «-erden, die dabei die Längsrippe umfassen, so <laß diese gewissermaßen als Tragbalken unter dein Deckel li:=t und diesen \-ersteift.
  • Eine Fahrradtasche ;einü(.i der Erfindung ist billig in der Herstellung. Si.;° erk@iclet k-eilie Brüche in den Faltstellen, hat keine \<ihte und ist daher haltbarer und wasserdichter als die bekannten Fahrradtaschen atis Leder.

Claims (6)

  1. PATE\TA\SI'Ili 1:111?: i.@Gummitasclie mit Klappdeckel, insbesondere Fahrradtasche, dadurch gekc#I@nzeichnet, daß der Klappdeckel (2) in den Faltstellen Rillen (3) besitzt und zwischen diesen verstärkt ist.
  2. 2. GUlnmlta,#;Clie nach .lnspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß sie zwischen den Rillen (3) des Deckels (2) Längs- (3) und Querrippen (4) besitzt.
  3. 3. Gummitasche nach .1n>hruch 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Liingsrippe (5) des Deckels (2) von den Tragorganen, z. 13. den Befestigungsriemen hei einer Fahrradtasche, umfaßt werden.
  4. 4. Gummitasche nach .lnspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, <laß sie zwischen den Rillen (3) Randleisten (6) besitzt, die bei zugeklapptem Deckel (2) die oberen Ränder (7) der Tasche (i) übergreifen.
  5. 5. Gummitasche nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als nahtlose Tasche mit aufgeklapptem Deckel eingeformt worden ist.
  6. 6. Gummitasche nach _'lispruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze und Öffnungen für die Beschläge und Tragorgane bei der Einformung hergestellt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften -Nr. 557 26.I, 573 408.
DEP46546A 1949-06-22 1949-06-22 Gummitasche mit Klappdeckel Expired DE835041C (de)

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Publications (1)

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DE835041C true DE835041C (de) 1952-03-27

Family

ID=7381784

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DE (1) DE835041C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE557264C (de) * 1932-08-20 Walter Lipsky Hufeisenfoermige Geldtasche aus Gummi
DE573408C (de) * 1931-06-09 1933-03-31 Walter Lipsky Hufeisenfoermige Geldtasche aus Gummi

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE557264C (de) * 1932-08-20 Walter Lipsky Hufeisenfoermige Geldtasche aus Gummi
DE573408C (de) * 1931-06-09 1933-03-31 Walter Lipsky Hufeisenfoermige Geldtasche aus Gummi

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