DE2338141B2 - Schlauchboot - Google Patents

Schlauchboot

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DE2338141B2 DE19732338141 DE2338141A DE2338141B2 DE 2338141 B2 DE2338141 B2 DE 2338141B2 DE 19732338141 DE19732338141 DE 19732338141 DE 2338141 A DE2338141 A DE 2338141A DE 2338141 B2 DE2338141 B2 DE 2338141B2
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ähsä? /si·.- 2! Di 9S3-Büscher, Walter, 5606 Tönisheide
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/085Accessories or mountings specially adapted therefor, e.g. seats, sailing kits, motor mountings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
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Description

Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Schlauchboot mit wenigstens einem Tragschlauch und einem darin an der flexiblen Haut des Tragschlauches vorgesehenen Behältnis, das über eine verschließbare Öffnung von außen zugänglich ist, wobei ein starrer, oben offener φ Behälter vorgesehen ist, dessen Rand mit der flexiblen Haut des Tragschlauches lösbar verbunden ist und die Öffnung aussteift.
Bei dem Gegenstand nach dem Hauptpatent müssen die im Tragschlauch vorhandene verschließbare öffnung zum Einsetzen des Behälters sowie die weiteren Löcher und Durchbrüche zur Befestigung des Behälterrandes am Tragschlauch und zum Zugang zu einem gegebenenfalls in den Tragschlauch eingesetzten zusätzlichen Flüssigkeitsbehälter gegen den luftgefüllten Innenraum des Tragschlauches hermetisch abgedichtet werden.
Es hat sich aber herausgestellt, daß es sehr schwierig ist, die erforderlichen vielen Eiurchbrüche in der Haut des luftgefüllten Tragschlauchcs einwandfrei abzudichten, so daß bei einer Benutzung des Schlauchbootes Luftverluste sicher vermieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schlauchboot der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Durchbrüche in dem luftgefüllten Tragschlauch hermetisch abgedichtet sind und Luftverluste bei einer Benutzung des Tragschlauches; sicher vermieden werden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der inneren Wandfläche des Tragschlauches eine aus elastischem Werkstoff bestehende, luftdichte Innenhaut befestigt ist, die den Behälter umschließt
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
In den Zeichnungen sind Alisführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch dargestellt. Hierin zeigt
Fig. I einen Querschnitt durch den Tragschlauch eines erfindungsgemäßen Schlauchbootes,
Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt durch ein weiteres erfindungsgemäßes Schlauchboot,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Einzelheit in F i g. 2 in verkleinerter Darstellung,
Fig.4 einen teilweisen Längsschnitt durch den Tragschlauch nach Fig. 2 mit der Schnittlinie A-A für den Querschnitt gemäß F i g. 2 und
F i g. 5 eine teilweise Draufsicht auf den Tragschlauch nach F i g. 2 im Bereich seiner Durchbrüche.
Nach Fig. I und 4 ist in einem Tragschlauch 1 eines Schlauchbootes ein durch Luftschläuche 3 abgestützter Brennstoffbehälter 2 frei !ragend eingeordnet, der mit einem Ventil 4, einem Einfüllstutzen 5 und einem Entlüftungsventil 6 ausgerüstet ist. Der Brennstoffbehälter 2 ist durch einen im Tragschiauch 1 vorgesehenen länglichen Durchbruch 8 (Fig.5) in den Tragschlauch eingesetzt. Der längliche Durchbruch 8 ist durch einen untergelegten Klemmrahmen 9 (F i g. 1) ausgesteift und mit einem äußeren Gegenrahmen 19 verschraubt. Die von dem Gegenrahmen gebildete Rahmenöffnung ist durch einen an den Rahmen 19 angelenkten Deckel 10 verschließbar. Mit dem Klemmrahmen 9 ist ein oben offener Behälter 12 z.B. zur Aufbewahrung von Werkzeug, Proviant u. dgl. verbunden. Um auf einfache Weise eine einwandfreie Abdichtung der für die Einführung des Aufbewahrungsbehälters 12 und Brennstoffbehälters 2 im Tragschlauch 1 und die Befestigung der Behälter 2 und 12 im Tragschlauch 1 erforderlichen Durchbrüche 8 bzw. 20 zu gewährleisten, werden beide Behälter 2, 12 gemeinsam von einer dünnen Innenhaut 21 aus elastischem Werkstoff mit großem Spiel ummantelt. Bei dem Ausführungsbeispiel >iach F i g. 1 ist die Innenhaut 21 sackförmig ausgebildet und mit ihrer Randkante 22 an der Innenwandfläche des Tragschlauches 1 z. B. verklebt. Die Klebefläche ist in Fig. 1 durch mehrere »X« gekennzeichnet. Zur Abstützung des Aufbewahrungsbehäiters 12 sind auf der Innenfläche der Haut 21 mit dieser verbundene Stützkissen 23 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Innenhaut 21 besteht darin, daß beim Einführen der Luft durch ein Ventil 24 in den Tragschlauch 1 die zunächst in Falten liegende Innenhaut 21 aufgebläht und gegen die Behälterwandungen und teilweise gegen die Tragschlauchinnenwand gepreßt wird, etwa wie die stark ausgezogene Lage der Innenhaut 21 zeigt. Wie aus den Darstellungen ersichtlich ist, schirmt hierbei die aufgeblähte Innenhaut zwangsläufig alle im Tragschlauch vorhandenen Durchbrüche gegen Tragluftverlust dicht ab. Anstatt einer sackförmig ausgebildeten Innenhaut 21 (Fig. 1) kann diese auch als ein allseitig geschlossener Innenschlauch ausgebildet sein, welcher die gleiche Wirkungsweise besitzt wie der sackförmige Schlauch. Ein Teil der Außenfläche der schlauchförmigen Innenhaut 21 ist mit der Innenfläche des Tragschlauches 1 im Bereich der Durchbrüche 8 bzw. 20 z. B. verklebt. In den F i g. 2 bis 5 ist die Klebefläche 22 ebenfalls durch mehrere »X« gekennzeichnet. Die Tragluft im Tragschlauch wird auch hier durch die Innenhaut 21 zwangsläufig gegen die Durchbrüche abgedichtet bzw. abgeschirmt.
Die schlauchförmige Ausbildung der Innenhaut 21 und ihre Befestigung im Bereich der Durchbrüche hat
den Vorteil, daß die Innenhaut 21 die Ränder der Durchbrüche im Tragschlauch I zwangsläufig verstärkt.
Durch beide Ausfiihrungsformen für die Innenhaut wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß nicht jeder Durchbruch im Tragschlauch 1 einzeln eine Abdichtung herkömmlicher Art m erhalten braucht und daß zur Befestigung des Klemmrahmens 9 eine geringere Anzahl von Befestigungsschrauben verwendet werden kann. Durch die erfindungsgenriße Ausbildung des Schlauchbootes wird außerdem der wesentliche Vorteil erreicht, daß der Ein- und Ausbau der Behälter einfacher und in kürzerer Zeit erfolgen kann.
Wie das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 und 3 zeigt, kann durch diese Abdichtungsmethode sowohl der starre äußere Gegenrahmen 19 als auch der an diesem angelenkte starre, den Behälter 12 abdeckende Deckel 10 erspart werden. Der Klemmrahmen 9 ist im Bereich des länglichen Durchbruches 8 mittels in den Rahmen einschraubbarer, mit einem Flachkopf versehener Schrauben 25 befestigt. Der Durchbruch 8 sowie die Schraubenköpfe 25 sind von einer rechteckig begrenzten Abdeckhaut 26 aus elastischem Werkstoff überdeckt. Die Abdeckhaut 26 ist mit einem Randabschni'.t auf der Außenfläche des Tragschlauches 1 aufgeklebt. Wie aus F i g. J ersichtlich ist, ist die Abdeckhaut 26 im mittleren Bereich mit einem U-förmigen Einschnitt versehen, wodurch eine Klappe 28 gebildet ist. Hierbei kann die Schnittkante durch einen Reißverschluß 27 oder mittels nicht gezeiger Druckknöpfe verschließbar sein.
Damit die dünnwandige Klappe 28 gegebenenfalls nicht durchgetreten werden kann, ist es zweckmäßig, die Bchälteröffnung durch einen in einer Nut 29 des Klemmrahmens 9 einliegenden Deckel 30 aus starrem Material abzudecken. Der Aufbewahrungsbehälter 12 ist durch diese Ausbildung auf einfache Weise zugänglich und abschließbar.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen kann sowohl der Brennstoffbehälter 2 als auch der Aufbewahrungsbehälter 12 in einer gesonderten Innenhaut mit einer gesonderten länglichen Einführungsöffnung eingebettet sein. Ebenso können in einer Innenhaut auch zwei aneinandergekoppelte Brennstoffbehälter gemeinsam eingebettet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

23 3 O 1/1 Patentansprüche;
1. Schlauchboot mit wenigstens einem Tragschlauch und einem darin an der flexiblen Haut des Tragschlauches vorgesehenen Behältnis, das über eine verschließbare Öffnung von außen zugänglich ist, wobei ein starrer, oben offener Behälter vorgesehen ist, dessen Rand mit der flexiblen Haut des Tragschlauches lösbar verbunden ist und die Öffnung aussteift, nach Patent 2121 903, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Wandfläche des Tragschlauchcs (1) eine aus elastischem Werkstoff bestehende, luftdichte Innenhaut (21) befestigt ist, die den Behälter (2; 12) umschließt.
2. Schlauchboot nach Anspruch 1, wobei zusätzlich zu dem oben offenen Behälter ein gegenüber der flexiblen Haut des Tragschlauches innen abgestützter Flüssigkeitsbehälter durch die Öffnung in den Tragscliiauch eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhaut (21) die Behälter (2; 12) gemeinsam umschließt.
3. Schlauchboot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandfläche der Innenhaut (21) im Bereich der im Tragschlauch (1) und der Innenhaut vorhandenen Durchbrüche (8,20) an der Innenwandfläche des Tragschlauches (1) befestigt ist.
4. Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der Innenhaut (21) mit dieser innig verbundene Stützkissen (23) angeordnet sind.
DE2338141A 1972-10-17 1973-07-27 Schlauchboot Expired DE2338141C3 (de)

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DE2338141A1 (de) 1975-02-13
GB1463875A (en) 1977-02-09
IT995294B (it) 1975-11-10
FR2238631B2 (de) 1978-12-08
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