DE834965C - Warneinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Warneinrichtung für Kraftfahrzeuge, um Unfälledurch Auffahren von Motorrad- und Autofahrer auf liegengebliebene Lastzüge zu verhindern. Sie besteht in einer in ausreichender Entfernung von dem Hindernis über die Fahrbahn spannbare Matte, die sich deutlich von der Fahrbahn abhebt und aus einer das Hindernis kenntlich machenden und gegebenenfalls an dieses zu befestigende weiße .bzw. leuchtende Fläche.
• In der Zeichnung ist in Fig. i der Erfindungsgegenstand @in seiner Verwendung bildlich dargestellt, während Fig.2 vergrößert eine Ausführungsform der Matte wiedergibt.
• Die neue Einrichtung besteht aus der über die Fahrbahn spannbare Matte i und der an die Rückseite des liegengebliebenen Lastzuges 2 anbringbare weiße bzw. leuchtende Fläche 3.
• Die Abmessungen und der Werkstoff der Fläche 3 ist belanglos. Es kann ein weißes Segeltuch Verwendung finden, während bei Lastzügen für die Beförderung von Langholz oder anderen sperrigen Gütern eine Fläche Verwendung finden kann, die aus einem zusammenlegbaren Rahmen mit Bespannung besteht.
• Die Matte i kann etwa 250 ,bis 300 m vom Hindernis 2 auf der Fahrbahn gespannt werden. Sie ist zusammenrollbar und mit Stahleinlagen .l versehen. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der ,Matte i ist die, zwei Gummischichten aufeinander zu befestigen und zwischen ihnen die Stahleinlagen .4 anzuordnen.,Dabei wind, zweckmäßig die eine Schicht der Matte i eine rote Farbe und die andere Schicht eine weiße Farbe enthalten. Erstere zur Verwendung bei Schneefall.
• An den Enden der Matte i sind Schlaufen 5, 6 zum Durchführen von Befestigungsdornen angebracht. Zur besseren Bespannung ist an einer der Schlaufen, beispielsweise der Schlaufe 6, eine mit der Matte i in Verbindung stehende Zugfeder 7 angeordnet.
• Wenn auch die vorgeschitderte Ausbildung sowohl der leuchtenden Fläche 3 als auch der Matte i besonders zweckmäßig ist,.so soll hierdurch keineswegs das Schutzbereich beschränkt werden. Auch die Wahl des Werkstoffes. Befestigung der Schlaufen 5, 6 sowie der Feder 7 an der hatte i ist ohne Belang.
• Die gesamte Einrichtung ist derart ausgebildet, daß sie zusammengerollt bzw. zusammengelegt in einen Lastwagen gut unterzubringen ist.
• Durch die erfindungsgemäße Verwendung der neuen Einrichtung wird jeder -Iotorrad- und Autofahrer durch das Überfahren der Warnmatte auf ein Hindernis aufmerksam gemacht, so daß er die Geschwindigkeit sofort herabsetzen kann, bis er das Hindernis durch die weiße bzw. leuchtende Fläche erkannt hat.

Claims (6)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warneinrichtung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine .in ausreichender Entfernung von dein Hindernis (2) über die Fahrbahn spannbare -Matte (i), die sich deutlich von der Fahrbahn abhebt und eine das Hindernis (2) kenntlich machende, gegebenenfalls an dieses zu befestigende weiße leuchtende Fläche (3).
2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die blatte (i) zusammenrollbar und mit Stahleinlagen (.4) verselieii eist.
3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Matte (i) aus zwei aufeinander befestigten Gummischichten besteht, zwischen denen :ich die Stahleinlagen befinden. .l.
4. Einrichtung stach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diie eine Schicht der Matte (i) eine weiße und die andere Schicht derselben eine rote Farbe hat.
5. Einrichtung nach Anspruch i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, claß an den Enden der Matte (i) Schlaufen (5, 6) zum Durchführen von Befestigungsdornen angebracht sind und zur besseren Spannung an einer der Schlaufen eine m-it der Matte (i) in Verbindung stehende Zugfeder (7) angeordnet ist.
6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Hindernis (2) anbringbare leuchtende Fläche (3) aus einem zusammenlegbaren Rahmen mit Bespannung besteht.