DE1715168U - Vorrichtung zur minderung der blendgefahr im naechtlichen strassenverkehr, insbesondere bei kraftwagen. - Google Patents

Vorrichtung zur minderung der blendgefahr im naechtlichen strassenverkehr, insbesondere bei kraftwagen.

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DE1715168U
DE1715168U DEW11454U DEW0011454U DE1715168U DE 1715168 U DE1715168 U DE 1715168U DE W11454 U DEW11454 U DE W11454U DE W0011454 U DEW0011454 U DE W0011454U DE 1715168 U DE1715168 U DE 1715168U
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    • B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
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    • B60J3/0208—Sun visors combined with auxiliary visor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

im nächtlichen Strassenrerkehr, insbesondere
Die Heuerung betrifft eine Vorrichtung zur Minderung der Blendgefahr im nächtlichen Strassenverkehr und schlägt vor» der Windschutzscheibe des Kraftwagens eine prismatische, gegebenenfalls sich über deren ganze Länge erstreckende transparente Leiste zuzuordnen, die derart orientiert ist, dass ihre dem Wageninnern zugewandte Seite das projizierte Abbild der fahrbahn wiedergibt. Diese Aueführungsform hat den Yorteil, dass die schwierige Justierung mehrerer Spiegel zueinander und zum Fahrer hin fortfällt.
Das Prisma gemäss der Heuerung kann sowohl am unteren, als auch am oberen Rande der Windschutzscheibe angeordnet sein, im zweiten Palle ist seine Vereinigung mit der Sonnenblende möglich.
Die £ntblendung dieser prismatischen Leiste, die gegebenenfalls leicht eingefärbt sein oder eine Absorption aufweisen kann, erfolgt durch eine verschiebbare Abdeckung. Im Palle der Vereinigung des Prismas mit der Sonnenblende wird zweckmässigerweise die Abdeckung so eingerichtet sein, dass sie die ganze Fläche des Prismas abdeckt, um in diesem Zustand am Tage als Sonnenblende dienen zu können. Bei Hacht wird man im Gebrauchsfalle nur die vom Fahrer aus gesehene linke Seite des Prismas entblenden, während die rechte Seite den nicht überhellten Teil der Fahrbahn wiedergibt. Die Breite der prismatischen Leiste wird man zweckmäesigerweise so wählen, dass
Blatt 2
durch sie der entgegenkommende Blender, der bei Annäherung bekanntlich ▼on der Mitte der Windschutzscheibe nach linke unten auewandert, sicher erfasst wird*
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Heuerung und «war stellt
Abb* 1 die Anordnung des Blendschutzes am oberen Rande der Windschutzscheibe dar, während
Abb. 2 den in der Nähe des Lenkerarnes befestigten Blendschutz zeigt. In der
Abb. 5 ist der mit der Sonnenblende vereinigte Blendschutz
in halb ent blendetest Zustand gezeigt.
Am oberen Rande der Windschutzscheibe 1 ist die transparente prismatische Leiste 2 angeordnet und zwar derart, dass auf der den Insassen zugewendeten Seite 3 des Prismas die Projektion der fahrbahn sichtbar ist. Der Blendschutz ist um den Punkt 4 schwenkbar, bei Anordnung des Prismas 2 am unteren Rande der Windschutzscheibe.
Wie in Abb. 2 dargestellt, kann dieser in den freien Raum zum Lenkrad und Instrumentenbrett geschwenkt werden. Der Blendschutz ist mit einer verschiebbaren Abdeckung 5 versehen, die einen Handgriff 6 aufweist.
Blatt 3

Claims (6)

  1. Schutzanaprüche
    1» Vorrichtung zur Minderung der Blendgefahr
    durch entgegenkommende Fahrzeuge im nächtlichen Strassenverkehr gekennzeichnet durch die Zuordnung einer prismatischen transparenten leiste zur Windschutzscheibe in einer solchen Lage, dass die den Insassen zugewandte Seite des Prismas die Projektion der Fahrbahn wiedergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die prismatische Leiste eine leichte Färbung oder Absorption aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Leiste dem oberen oder unteren Rande der Windschutzscheibe zugeordnet ist und mittels einer von Hand betätigten Abdeckung entblendet werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch
    gekennzeichnet, dass die Leiste eine solche Breite aufweist, dass der schräg nach unten auewandernde Lichtkegel des entgegenkommenden Blenders sicher erfasst wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4» dadurch
    gekennzeichnet, dass das Prisma zugleich als Sonnenblende dient und auf seiner ganzen Fläche entblendet werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch
    gekennzeichnet, dass die prismatische Leiste
    veiBchwenkbar gelagert ist.
DEW11454U 1954-09-27 1954-09-27 Vorrichtung zur minderung der blendgefahr im naechtlichen strassenverkehr, insbesondere bei kraftwagen. Expired DE1715168U (de)

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