DE834679C - Kleinbagger, insbesondere zum Ausheben von Baugruben od. dgl. - Google Patents

Kleinbagger, insbesondere zum Ausheben von Baugruben od. dgl.

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DE834679C
DE834679C DESCH1464A DESC001464A DE834679C DE 834679 C DE834679 C DE 834679C DE SCH1464 A DESCH1464 A DE SCH1464A DE SC001464 A DESC001464 A DE SC001464A DE 834679 C DE834679 C DE 834679C
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excavator
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Georg Schukat
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/087Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with digging unit working in a plane inclined to the direction of travel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Kleinbagger, insbesondere zum Ausheben von Baugruben od: dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinbagger zum Ausheben von Baugruben, Gräben od. dgl., der im Vergleich zu den für diese Zwecke bisher verwendeten Schaufel-, Eimer- und Löffelbaggern besonders klein ist, so daB die für die Anschaffung und den Betrieb des Baggers notwendigen Mittel besonders, niedrig gehalten werden können. Die Erfindung besteht darin, daB an der einen Seite eines Laufrades ein schwenkbarer Träger für eine Schaufelkette und auf der anderen Seite die Führungsdeichsel angeordnet sind. Ein solcher Bagger kann von einem Mann geführt und bedient werden. Da sich die Schaufelkette an einer Seite des Laufrades befindet, ist es möglich, breite Gruben streifenweise nacheinander auszuheben; was z. 13. mit den bekannten Baggern zur Herstellung von Gräben nicht möglich ist, da sich bei derartigen Geräten die Sohaufel, oder Eimerkette zwischen den Rädern des Fahrgestells befindet.
  • Um die Bedienung des Gerätes zu erleichtern, wird die Anordnung so getroffen; daB der Schwerpunkt des eigentlichen Baggerteils, die Auflagemitte des Laufrades und der Angriffspunkt der Handkraft an der Deichsel, im Grundr.ifi gesehen, auf einer Geraden, liegen. Durch diese Anordnung wird ein Kippmoment quer zur Radachse vermieden und die Führung des Baggers 'auf nur einem Rad ermöglicht.
  • Bei der praktischen Ausbildung des Gerätes sind an der Baggerachse zwei Rohrrahmen gelagert, die über eine Klinke mit Klinkenrad von der Handdeichsel verschwenkt werden können. Man kann somit bei einer Fortbewegung des Gerätes die Deichsel nach oben klappen und dann die Klinke in (las Klinkenrad einlegen, so daß durch Herunterdriic'ken der Deichsel die Schaufelkette aus der Grube gehoben und das Gerät fortgerollt «-erden kann. Die Rahmenteile sind winkelförmig ausgebildet, wobei das eine Ende des Winkels an der Deichsel befestigt ist, während an dem Ende des anderen Schenkels die Umkehrrolle für die Kette gelagert wird. Im Schnittpunkt der beiden Schenkel sind die Führungsrollen für die obere Treibtrommel angebracht.
  • Das Gerät wird mit einem Motor versehen; vorteilhaft wird hierfür ein kleiner Verbrennungsinotor benutzt. Von diesem Motor wird eine Vorgelegewefle für die Treibtrommel angetrieben, und es kann von dieser Vorgelegewelle aus unter Zwischenschalten einer Kupplung' und entsprechender Untersetzungen das Laufrad gedreht werden. Es findet somit ein Vorschub des gesamten Baggers bei -gleichzeitigem Lauf der Kette statt. _\uf der Achse des Gerätes ist eine die lZüchiviirtsfalirt hemmende Klirikensperrung angebracht, damit das Gerät beim Ausbaggern nicht in das Baggerloch gezogen wird. Bei einem Fortrollen des Baggers in der ausgeschwenkten Lage kann diese Klinkensperrung ausgehoben werden, uni (las Gerät auch rückwärts verfahren zu können.
  • Inn Innern der Treibtrommel können Leitbleche vorgesehen werden, durch die das Baggergut nach der einen oder anderen Seite aus der Trommel lieratisgeführt und z. B. auf ein Transportband abgegelxn werden kann. Bei schlecht gleitendem Gilt kann man auch im Innern der Trommel eine Schnecke vorsehen, die das Baggergut aus der Trommel herausdrückt.
  • Will man den Vorschub des Laufrades nicht von (lern Schaufelkettenmotor vornehmen lassen, so kann auf der Achse ein weiteres Klinkenrad vorgesehen werden, in das eine an der Deichsel angebrachte Klinke eingreift. Durch Aufundabl)-eNvegting der Deichsel wird dann das Laufrad gedreht und damit der Vorschub ausgeführt.
  • Selbstverständlich kann statt eines Verbrennungsmotors auch ein Elektromotor angebaut sein, wenn eine entsprechende Stromquelle zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kleinbaggers gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht des Baggers in der .\rbeitsstellung, ' Fig. -, einen Querschnitt nach der Linie A-B der 1`i g. i und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Flg. i.
  • Der Kleinbagger erhält ein einziges Laufrad i mit einer nach beiden Seiten verlängerten Achse 2. :\tif der einen Seite dieser Achse ist eine Hülse 3 aufgeschoben, an der sich die Führungsdeichsel 4 befindet. :Auf der anderen Seite ist ein Träger angebracht, der z. B. aus zwei Rohrrahmen 5 und 6 besteht und die Schaufelkette 7 trägt. Die Rahmen sind winkelförmig angebracht und tragen an dem Schnittpunkt der Schenkel drei Führungsrollen 8 für die obere Treibtroninnel g. :\in unteren Ende befindet sich ein Umkehrkreuz io für die Schaufelkette 7. Die Rohrrahmen 3 und 6 sind an der Achse 2 befestigt, die ait ihrem äußeren Ende ein Klinkenrad i r trägt. Mit der Deichsel 4 ist eine Klinke 12 verbunden, so daß man bei dem Hochlieben der Deichsel die Klinke 12 in das Klinkenrad i i einlegen kann und darin durch Herunterdrücken der Deichsel die Schaufelkette 7 aus der Grube herausfielen kann.
  • Die .\nordnung ist so getroffen, daß, im Grundriß gesehen, der Schwerpunkt 13 des Baggerteils, der Angriffspunkt 14 der L-landkraft an der Deichsel sowie die _\tiflageniitte 15 des Laufrades i auf einer Geraden liegen, um ein Kippmoment quer zur Radachse zu vermeiden. Um 'die Führung des Gerätes zti erleichtern, kann das Gewichtstnoinent der Scliaufel'kette durch ein festes oder verstellbares liegetigewicht (nicht dargestellt) ausgeglichen werden.
  • Da das Laufrad t lose auf der Achse zwischen Kettenrahmen und Deichsel angebracht ist, besteht die Gefahr, daß bei der :\rheit der Bagger in die Grube rückwärts hineingezogen -%verden könnte. Urn dies zu vermeiden, ist auf der Nabe des Laufrades ein Sperrad 16 und an dem Rahmen 5 eine Klinke 17 angebracht, durch die ein ungewolltes Rückwärtslaufen vermieden \\-ird. Ist der Bagger aus der Grube 'lierausgehol>en, so kann die Sperrklinke ausge'liolien tind der Bagger auch rückwärts verschoben werden.
  • Zum Antrieb der Schaufelkette 7 ist ein Motor 18) vorgesehen, der über zwei Kettenräder i9 und 2o und ein @@-eiteres Kettetira(I 2 i eine Vorgelegewelle 22 antreibt. Auf dieser Vorgelegewelle befinden sich zwei .Aiitriebsrä der 23, die in entsprechende Zahnikränze 24 der oberen Treibtrommel 9 eingreifen und diese somit drehen, wodurch die Schaufelkette bewegt wird. Von dieser Vorgelegewelle 22 aus wird eine weitere @\'elle 25 angetrieben, durch die über eine Kupplung 26 und einen Kettentrieb 27 das Laufrad r gedreht wird. Der Motor 1,9 treibt somit die Schaufelkette und das Laufrad an.
  • Zur Bedienung des gesamten Baggers befinden sich an dem äußeren Deicliselende die entsprechenden notwendigen Handgriffe, von denen aus über Bowdenzüge od. dgl. die verschiedensten Schaltungen vorgenommen werden. So führt ein Handgriff zur nicht dargestellten Motorkupplung, ein weiterer Griff dient als Gashebel, ein Griff betätigt die Klinke 12 zum Verschwenken der Schaufelkette, ein weiterer Griff betätigt die Vorschubkupplung 26 und ein Griff bedient die Klinke 17 für die Rückwärtsfahrt.
  • Die Treibtrommel 9 erliiilt eine entsprechende Öffnung, durch die (las von den Schaufeln abfallende Baggergut auf entsprechend angebrachte Leitbleche 28 fällt und seitlich abgeführt wird. Statt eines solchen Leitbleches kann im Innern der Trommel auch eine Transportschnecke vorgesehen werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte :\tisfiilirtingsl>eispiel beschränkt; so lci#nnte z. 1t. der Motor auf der anderen Seite des Laufrades i an der Hülse 3 gelagert sein, wobei der :lntri-el) mittels einer durch die hohle Achse 2 gesterkten Welle erfolgt. Auch könnte statt des einfachen Untersetzunigsgetrieles für das Laufrad i auch ein Mehrganggetriebe mit entsprechender Schaltung vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Klein1)agger, insbesondere zum Ausheben von Baugruben od. d-1., dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite eines Laufrades (i) ein schwenkbarer Rahmen (5, 6) für eine Schaufelkette (7) und auf der anderen Seite die Führungsdeichsel (4) angeordnet sind.
  2. 2. Bagger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß der Schwerpunkt (13) des Baggert ei ils, die Auflagemitte (15) des Laufrades (i) und der :1n.griffspunkt (14) der Handkraft an der 1)eidhsel (4), im Grundriß gesehen, auf einer Geraden liegen.
  3. 3. Bagger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Baggerachse ein dopl)elter Rohrrähnlen (5, 6) gelagert ist, der über eine Klinke (12) mit Klinkenrad (ii) von der 1)eicllsel (4) verschwenkbar ist.
  4. Bagger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenteil (5 oder 6) winkelförmig ausgebildet ist u-nd in dem Schnittpunkt der beiden Schenkel die Führungsrollen (8) für die obere Treibtrommel (9) trägt.
  5. 5. Bagger nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von denn Motor (18) eine Vorgelegewelle (22) für die Treibtrommel (9) angetrieben ist und daß von dieser Vorgelegtwelle unter "Zwischenschalten einer Kupplung (26) und entsprechender Untersetzungen mit ein oder mehreren Gängen das Laufrad (i) gedreht wird.
  6. 6. Bagger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, draß auf der Achse eine die Rückwärtsfahrt hemmende Klinkensperrung (16, 17) angeordnet ist.
  7. 7. Bagger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Treibtrommel (9) eine Transportschnecke angeordnet ist, die von dem Trommelantrieb gedreht wird. B. Bagger nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Laufrades (i) auf dessen Achse ein Klinkenrad angeordnet ist, das mittels einer von der Deichsel verschwenkbaren Klinke gedreht wird.
DESCH1464A 1950-03-14 1950-03-14 Kleinbagger, insbesondere zum Ausheben von Baugruben od. dgl. Expired DE834679C (de)

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