DE834661C - Stopfengreifer - Google Patents

Stopfengreifer

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Publication number
DE834661C
DE834661C DEP6661A DEP0006661A DE834661C DE 834661 C DE834661 C DE 834661C DE P6661 A DEP6661 A DE P6661A DE P0006661 A DEP0006661 A DE P0006661A DE 834661 C DE834661 C DE 834661C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
stopper
wires
bottle
basket
Prior art date
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Expired
Application number
DEP6661A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Hentze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL HENTZE
Original Assignee
PAUL HENTZE
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Filing date
Publication date
Application filed by PAUL HENTZE filed Critical PAUL HENTZE
Application granted granted Critical
Publication of DE834661C publication Critical patent/DE834661C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/10Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers with means for retrieving stoppers from the interior of the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Stopfengreifer Es sind Greifer bekannt, die es ermöglichen, einen in eine leere oder gefüllte Flasche hineingerutschten Stopfen oder Korken zu erfassen und herauszuziehen. Diese Greifer bestehen im allgemeinen aus einem Griff, an welchem ein sich nach dem Einführen in den 1, Laschenhals spreizender, aus federnden Greiferdrähten bestehender Korb befestigt ist.
  • Diese bekannten Greifer gestatten jedoch keine allgemeine Verwendung, und zwar insofern nicht, als es nicht möglich ist, mit dein gleichen Greifer die Stopfen sowohl aus kleinen als auch aus größeren Flaschen zu entfernen. Dieses lag vor allen Dingen daran, daß bei den kleinen Flaschen der Hals zu eng ist, um einen einwandfreien Fangkorb einführen zu können, und daß hei den größeren Flaschen (Korbflaschen) der Bauch zu weit für den an sich engen Korb ist. Durch die Erfindung wird nun ein Stopfengreifer angegeben, mit dem man in der Lage ist, den Stopfen schnell und in handlicher Weise sowohl aus kleinen als auch aus größeren Flaschen zu entfernen.
  • Dieses geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß die Greiferdrähte kurz vor ihrem unteren Ende auswärts gebogen sind. Hierdurch entsteht, selbst wenn die oberen Abschnitte der Drähte noch zusammenliegen, am unteren Ende bereits ein Korb, in den der Stopfen fallen kann.
  • Um die Einführung dieses Greifers in den Flaschenhals und das Fassen eines schwimmenden Korkens zu erleichtern und um außerdem eine nicht sperrige Aufbewahrungsmöglichkeit zu erzielen, ist weiterhin erfindungsgemäß ein über die ganze Länge der Greiferdrähte verschiebbarer Ring vorgesehen. Im Ruhezustand und im Augenblick des Einführens in die Flasche ist dieser Ring bis an das freie Ende der Greiferdrähte vorgesch#Jlien. Wenn er zurückgeschoben wird, spreizt sich allinählich der Korb.
  • Um nutz, auch bei Nveitbauchigen Flaschen den Stopfen einwandfrei in den Korb zu bekommen, tritt erfindungsgemäß durch den Kopf, an dein die Greiferdrähte befestigt sind, verschiebbar eine Aufspießstange, die ebenfalls durch den Ring hindurchtritt. Der Stopfen wird zunächst mit der Stange aufgespießt, dann wird die Stange hochgezogen, so <laß der Stopfen in den Fangkorb kommt: daraufhin kann die ganze Greifervorrichtung mitsamt dein Stopfen aus der Flasche herausgezogen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. t eine Vorderansicht der einfachsten Ausführung, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. i, Fig.3 eine Vorderansicht einer anderen Ausführung, Fig.4 den in eine kleine Flasche (Medizinflasche) eingrfiihrten Stopfengreifer, Fig. ; den in eine mittlere Flasche (1.ikörflazehe) eingeführten Stopfengreifer, Fig.6 den in eine Korbflasche eingeführten Greifer mit aufgespießtem Stopfen, jedoch in wesentlich verkleinertem Maßstab.
  • An dem Kopf i ;sind vier federnde Greiferdrähte 2 befestigt. Diese Drähte sind an ihrem äußersten Ende zu Haken 3 umgebogen. Kurz vor dieseln äußersten Ende sind die Drähte an den Stellen d nach außen so daß auch iti crem Falle, wo die Abschnitte 5 der Drähte zusamnienliegen und parallel verlaufen, noch ein Korb entsteht (vgl. Fig.4).
  • Durch den Kopf i tritt eine Aufspießstange 6 hindurch. Sie ist firn dem Kopf beweglich. Diese Aufspießstange kann nun einen Knopf 7 besitzen (vgl. Fig.3), und am äußersten Ende mit einem Anschlag 8 versehen sein, so daß sie aus dem Kopf nicht herausziehbar ist.
  • Die Stange kann aber auch vollkommen glatt ausgebildet werden (vgl. Fig. i). In diesem lalle erhält der Kopf i den Knauf g.
  • Auf den Greiferdrähten2 ist ein Ring to geführt, der bis zu den Haken 3 der Greiferdrähte verschiebbar ist. Die Stange 6 tritt durch diesen Ring ebenfalls hindurch.
  • DieWirkungsweise derVorrichtung ist folgende: Soll ein Stopfen aus einer kleineren Flasche, (Medizinflasche) entnommen werden, so wird bei vorgeschol@enem Ring io die Vorrichtung in den Flaschenhals eingeführt. Der kirig wird zurückgezogen: dabei spreizt sich der äußere Korb, obschon die riickwärtigeli Abschnitte 5 der Greifer-<Irähte 2 noch parallel verlaufen.
  • Die Flasche wird dann gekippt, der Stopfen fällt in den Korb und kann zusammen finit der Vorrichtung aus der Flasche herausgezogen werden.
  • Bei einer größeren l@ lasche (Fig. #) wird in gleicher Weise verfahren. Durch die Endabbiegung der Greiferdrähte ist auch hier der Korb am 1,nde so verbreitert. daß der Stopfen nach Kippen der Flasche nirgendwo anders liitifallen kann als in di°n Korb. Bei weltbauchigen Flaschen reicht jethoch diese Abbiegung allein noch nicht aus, um den Stopfen erfassen zu können, da insbesondere auch diese Flaschen verhältnismäßig tief sind. In diesem Falle wird der am Boden liegende Stopfen auf die Stange6 aufgespießt: die Stange wird hochgezogen, so daß Tier Stopfen in die in 1 ig. 6 strichpunktiel-t gezeichnete Lage kommt. Daraufhin kann der Stopfen mit der Vorrichtung herausgezogen werden, ohne daß es dabei ntig ist. die Flasche zti kippen.
  • Wenn die Flaschen gefüllt sind, so schwimmt ein in die Flasche zurückgedruckter Korken auf der Flüssigkeit. Wird jetzt die Greifervorrichtung eingeführt, so tritt. der oben schwimmende Stopfen ganz zwangsläufig in den Korb.
  • Bei der Korbflasche kann notfalls der Stopfen mit Hilfe des Stabes 6 in die -litte gebracht «-erden.

Claims (3)

  1. I'ATE\TA\SPit Clip:
    i. Stopfengreifer mit sich zu einem Fangkorb spreizenden, federnden Greiferdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferdrähte (2) kurz vor ihrem unteren Ende nach auswärts gebogen sind.
  2. 2. Stopfengreifer nach _liispruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eitles über die ganze L;inge der Greiferdr:ihte vei-chiebbaren Ringes (io).
  3. 3. Stopfengreifer nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet. <laß die Greiferdrähte (2) in einem Knpf (i ) befestigt sind, in dem verschiebbar eine ebenfalls durch den Ring (io) hindurchtretende :@ufspieß:taiige (6) geführt ist.
DEP6661A 1947-05-20 1948-10-02 Stopfengreifer Expired DE834661C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR834661X 1947-05-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE834661C true DE834661C (de) 1952-03-24

Family

ID=9297257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP6661A Expired DE834661C (de) 1947-05-20 1948-10-02 Stopfengreifer

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DE (1) DE834661C (de)

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