DE834603C - Staubmessgeraet - Google Patents
StaubmessgeraetInfo
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- DE834603C DE834603C DEM5936A DEM0005936A DE834603C DE 834603 C DE834603 C DE 834603C DE M5936 A DEM5936 A DE M5936A DE M0005936 A DEM0005936 A DE M0005936A DE 834603 C DE834603 C DE 834603C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
- G01N15/06—Investigating concentration of particle suspensions
- G01N15/0606—Investigating concentration of particle suspensions by collecting particles on a support
- G01N15/0618—Investigating concentration of particle suspensions by collecting particles on a support of the filter type
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Description
-
- Staubmeßgerät Gegenstand der Erfindung ist ein Stauhmeßgerät, das in bekannter Weise aus einem Staubabscheider und einer Filtereinrichtung besteht und in einen Teilstrom des staulhaltigen Gases eingeschaltet wird.
- I)as Wesen der Erfindung ist darin zu erblicken, daß als Staubgaseinlaß ein Rohr in ein zweckmäßig rotationssymmetrisches, z. B. zylindrisches, als Stauhal)scheider wirkendes Gefäß einmündet und an einem lösharen Hohldeckel dieses Gefäßes im .\stand von dessen Bodenfläche ein oder mehrere zweckmäßig zylindrische Körper mit durchbrochener Wandung und darüber angeordnetem Filterpapier lösbar, z. B. mittels einer Schraubverbindung, aufgehängt sind, deren Inneres mit dem mit dem Teilstromauslaß versehenen Hobldeckel in Verbindung steht. Der besondere Vorteil eines in dieser Weise ausgestalteten Staubmeßgerätes liegt außer in der Einfachheit des Aufbaus darin, daß die Staubabscheidung in dem Gefäß in schonender Weise erfolgt, also keine unerwünschte Zertriimmerung des Staubes eintreten kann, und daß die einzelnen Teile leicht auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden können, so daß eine bequeme Reinigung möglich ist.
- Wenn, wie es bei dieser Ausbildung möglich ist, der Gefäßboden eben ausgeführt wird, kann das Gerät ohne Zuhilfenahme einer besonderen Vorrichtung aufgestellt werden. Durch Abrundung der Bodenkante ist eine weitere Gewähr für eine schonende Behandlung des Staubes bei der Erfassung und Abscheidung gegeben.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung und Zeichnung, auf der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
- Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2 durch das Gerät und Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie Il-II der :\1)1). 1 Abb. 3 und 4 veranschaulichen Einzelheiten der Filterpapieraufspannung; Abb. 5 zeigt im senkrechten Schnitt eine vorteilhafte Gefäßummantelung.
- Nach Abb. I und 2 besteht das Gerät, das z. B. für eine Gasmenge von etwa 25 m3/h eingerichtet wird, aus einem zylindrischen Gefäß I, das durch einen abnehmbaren Doppeldeckel 2 und 3 verschließbar ist. Die Deckeloberseite 3 umschließt einen dem Gasabzug dienenden Hohlraum, durch den ein Rohr 4 für den Einlaß des staubbeladenen Teilgasstromes hindurchführt. Das Rohr 4 ist unterhalb des Deckels 2 mit einer senkrechten Verlängerung 5 versehen, die bei 6 lösbar an dem Rohr 4 befestigt, z. B. verschraubt ist. Die Rohrverlängerung 5 mündet mit einer Abbiegung 7 (Abb. 2) kurz über dem Gefäßboden. damit eine Tangentialbewegung des in das Gefäß einstrnmenden Rohgases und dadurch eine Staubabscheidung durch Fliehkraft hervorgerufen wird. Der GefXißhoden ist vorteilhaft eben und die Kante 8 algcrundet.
- Am Deckel 2 sind z.B. drei Rohrstücke 9 befestigt, an die lösbar, z. B. mittels Schraubverbindungen 10, Rohrstutzen I I angeschlossen sind. I)iese stehen mit dem Inneren von gelochten Trommeln oder Zylindern 12 in gasdichter Verbindung. Deckel und Böden dieser Zylinder sind geschlossen. Die durchbrochene Zylinderwandung wird mit Filterpapier I3 oder einem anderen geeigneten Filtermaterial belegt. Das,aus den Zylindern 12 abgesaugte Reingas strömt hei 14 aus dem Deckelhohlraum ab.
- Zum Verschließen des Gefäßes I ist an seinem oberen Rand ein Flansch 15 vorgesehen, an dem der Rand des Hohldeckels 2, 3, z. B. mittels eines Schnallenverschlusses I6, festgehalten werden kann.
- Das Filterpapier I3 kann auf verschiedene Weise auf den Zylindern I2 befestigt werden. Nach A. 3 wird das Filterpapier durch zwei möglicherweise geschlitzte Stäbe I7, die unter der gegenläufigen Wirkung von Federn I8 stehen, dauernd und gleichmäßig gespallnt gehalten. Bei dem Beispiel nach .\bb. 4 wird das Papier in einer Vertiefung 19 des Zylinders I2 durch einen Stab oder eine leiste 20 mittels einer Feder 2I festgeklemmt.
- Das Gerät kann, wie Abb. 5 zeigt, in einen z. B. elektrisch beheizten Isoliermantel 22 eingesetzt werden, dessen abnehmbarer I)eckel 23 so eingerichtet ist. daß auch die Gasein- und -auslässe 4 I4 des Gefäßes I wärmeisoliert bleiben.
- In den Einzelheiten ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So kann an Stelle des Rohres 5 mit tangentialem Auslaß 7 ein im Querschnitt nach unten z. B. konisch erweitertes Staubgaseinlaßrohr verweiidet werden. Der gröbere Staub wird in diesem Falle durch die Schwerkraft abgeschieden.
- Die Anzahl der Filterzylinder 12 ist beliebig.
- Unter Umständen genügt auch ein einziger Zylinder.
- Ferner ist es ohne weiteres möglich, beim Vorhandensein von zwei oder mehr Filterzylindern den zweiten Zylinder oder eine ganze Zylindergruppe blind zu stellen und auf diese Weise den jeweiligen Gasmengen anzupassen. Ls bedarf dazu nur einer Unterbrechung der Verbindung zwischen den ltohrstücken 9 und 11 durch Absperrorgane od. dgl.
- Für die Anordnung und Befestigung des Filterpapiers auf dem durchbrochenen Zylindermantel gibt es selbstverständlich die verschiedensten Möglichkeiten. Man kann auch die bekannten fertigen Filterhüte verwenden und diese über einen Drahtkorb od. dgl. schieben, dessen Inneres in der lieschriebenen oder ähnlicher A\-eise an den Hohldeckel des Gefäßes angeschlossen wird.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Staubmeßgerät zum Einschalten in einen Teilstrom eines staubhaltigen Gasstromes, bestehend aus einem Staubabscheider und einer Filtereinrichtung, dadurch gekeiinzeichnet, daß als Rohgaseinlaß ein Rohr (5) in ein zweckmäßig rotationssymmetrisches, z. B, zylindrisches Gefäß (I) einmündet und an einem lösbaren Hohldeckel (2, 3) dieses Gefäßes im Al)-stand von dessen Bodenfläche ein oder mehrere vorteilhaft zylindrische Körper (I2) mit durchbrochener Wandung und darüber angeordnetem Filterpapier (I3) lösbar aufgehängt sind, deren Innenraum mit dem mit dem Reingasauslaß (I4) versehenen Hohl deckel (2, 3) in Verbindung steht.
- 2. Staubmeßgerät nach -Niispruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gefäßes (I) ehen und die Bodenkante (8) abgerundet ist.
- 3. Staubmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das im Gefäß befindliche Gaseinlaßrohr (5) lösbar, z. B. mittels einer Verschraubung (6) am Boden (2) des Hohldeckels (3), befestigt ist.
- 4. Staubmeßgerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (t) in einem wärmeisolierten Heizmantel (22, 23) derart untergebracht ist, daß auch die Gasein- und -auslässe (4, I4) on der Ummantelung umschlossen sind.
- 5. Staubmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaseinlaßrohr (g) mit einer tangential zum Umfang des Gefäßes (t) verlaufenden Abbiegung (7) versehen ist.
- 6. Staubmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichrlet, daß das Gaseinlaßrohr (5) nach seiner Mündung zu im Querschnitt, z. B. koniseh erweitert ist.
- 7. Stauhmeßgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Filterhüten bekannter Art. die mit dem geschlossenen Ende nach unten über eiiieii durchbrochenen Halte- körper, z. B. einen an den Hohlraum (3) des Gefäßdeckels (2) angeschlossenen Drahtkorb od. dgl., geschoben sind.
- 8. Staubmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterpapier (13) durch zwei mittels Federkraft (I8) gegenläufig wirkende, möglicherweise geschlitzte Stäbe oder Leisten (I7) auf seiner Unterlage (12) gespannt gehalten ist.
- 9. Staubmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfläche des zylindrischen Körpers (I2), welcher das Filterpapier trägt, mit einer längs laufenden Vertiefung (I9) versehen ist, in der die Enden des Filterpapiers (I3) durch einen Stab oder eine Leiste (20) durch Federdruck (2I) festgeklemmt sind.IO Staubmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (I2, I3) einzeln abschaltbar sind, z. B. durch Blindstellung der Anschluß- und Verbindungsstellen (9, IO, II)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM5936A DE834603C (de) | 1950-09-12 | 1950-09-12 | Staubmessgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM5936A DE834603C (de) | 1950-09-12 | 1950-09-12 | Staubmessgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834603C true DE834603C (de) | 1952-03-20 |
Family
ID=7293324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM5936A Expired DE834603C (de) | 1950-09-12 | 1950-09-12 | Staubmessgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE834603C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299139B (de) * | 1965-07-15 | 1969-07-10 | Buettner Werke Ag | Geraet zum Sammeln des in stroemenden Gasen enthaltenen Staubes zum Zwecke einer Staubgehaltsbestimmung |
DE4111377A1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-10-22 | M & C Products | Gasentnahmesonde |
-
1950
- 1950-09-12 DE DEM5936A patent/DE834603C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299139B (de) * | 1965-07-15 | 1969-07-10 | Buettner Werke Ag | Geraet zum Sammeln des in stroemenden Gasen enthaltenen Staubes zum Zwecke einer Staubgehaltsbestimmung |
DE4111377A1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-10-22 | M & C Products | Gasentnahmesonde |
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