DE834545C - Gamasche fuer Keilschuhe, Sandaletten u. dgl. - Google Patents

Gamasche fuer Keilschuhe, Sandaletten u. dgl.

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DE834545C
DE834545C DEP8513A DEP0008513A DE834545C DE 834545 C DE834545 C DE 834545C DE P8513 A DEP8513 A DE P8513A DE P0008513 A DEP0008513 A DE P0008513A DE 834545 C DE834545 C DE 834545C
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Germany
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gaiter
heel
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foot
shoe
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Expired
Application number
DEP8513A
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English (en)
Inventor
Rosa Duengelmann Geb Winzer
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gamasche für Keilschuhe, Sandaletten u. dgl. Die bisher bekannten Gamaschen, welche in der kalten Jahreszeit den unteren Teil des Beines, den Rist des Fußes, sowie dessen Seitenteile und den an der sog. Hochferse liegenden Teil abdecken und Warmhalten, erfüllen ihren Zweck nicht für gewisse Damenschuhe, insbesondere solche, die Teile des Fußes vollkommen frei lassen. So liegen beispielsweise bei Keilschuhen, Sandaletten, Pantoffeln u. dgl. die Ferse und die hinteren Seitenteile des Fußes vollkommen frei, so daß beim Tragen dieser Schuhe die üblichen Gamaschen den Fuß nicht ausreichend bedecken und warm halten. Dasselhe gilt auch für verschiedene andere Ausführungen von Damenschuhen, die insbesondere für den Sommer bestimmt sind und zwischen der Ferse und den Zehen des Schuhoberteils einen Ausschnitt oder Spalt haben. Um alle diese Schuhe auch im Herbst und in kühleren Jahreszeiten tragen zu können, kommt gemäß der Erfindung eine Gamasche zur Verwendung, die an den vom Schuh frei gelassenen Teilen des menschlichen Fußes Verlängerungen oder Ansätze hat, welche die erwähnten, vom Schuh frei gelassenen Teile des Fußes abdecken und Warmhalten.
  • Bei einer vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung weist die Gamasche an ihrem Fersenteil eine untere, nach vorn ragende Verlängerung (Fersenansatz) auf. Bei einer anderen zur Anwendung gelangenden Ausführung ist an dem vorderen Ende der Gamasche noch ein zweiter, zur Aufnahme der Zehen des Fußes dienender strumpfartiger Ansatzteil vorgesehen, der die Zehen umhüllt und warm hält und als Zehenansatz bezeichnet werden soll. Der hierbei zwischen Fersenansatz und Zehenansatz vorhandene Spalt wird von einer an der Gamasche sitzenden-Lasche abgedeckt, wodurch ein zusätzlicher Schutz gegen Eindringen von Kälte und Nässe gewährleistet ist.
  • Wenn es erwünscht oder erforderlich ist, kann in den Fersenansatz der Gamasche ein aus Pappe, Leder oder anderem geeigneten Material gefertigtes Sohlenstück oder auch eine Kappe eingelegt sein, die diesem Ansatzteil der Gamasche die erforder= liche Form und Gestalt verleiht.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines Keilschuhes mit der Gamasche gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Gamasche und Fig. 3 eine Draufsicht von unten hierzu; Fig. .4 zeigt in einer Seitenansicht eine nach Art eines Füßlings ausgebildete Gamasche mit einem Fersenansatz und einem Zehenansatz.
  • Wie im besonderen aus Fig. i zu ersehen ist, weist der Keilschuh in üblicher Weise die Holzsohle a, auf deren Unterseite auch noch eine Leder-, Asbest- oder Gummisohle angebracht sein kann, den Keilabsatz b und den Oberteil c aus Tuch, Leder, Kunststoff od. dgl. auf. An den aufrechtstehenden Seitenlappen d des Schuhoberteils greifen die üblichen Halteriemen e an, welche beim Ausführungsbeispiel an einem Hochrutschen durch Schlaufen f gehindert werden. Diese Schlaufen sind vorzugsweise zwischen der Oberseite des Keilabsatzes b und einem auf letzterem befestigten Fersenlederstück g angebracht und werden dort in beliebiger Weise, beispielsweise durch ein Klebemittel, in ihrer Lage gehalten. Die Bauart und Ausbildung des Keilschuhes kann hierbei eine jede beliebige sein.
  • Die gemäß der Erfindung beim Tragen von Keilschuhen verwendete Gamasche h, die aus beliebigem Material gefertigt und auch von beliebiger Ausbildung sein kann, wird beim Ausführungsbeispiel durch Schnürsenkel k am Fuß bzw. am Keilschuh festgehalten. An Stelle dieser Schnürsenkel können natürlich auch Knöpfe und Knopflöcher verwendet werden. Erfindungsgemäß weist die Gamasche an ihrem der Ferse des Fußes angrenzenden unteren Ende einen als Fersenschutz dienenden, nach vorn ragenden Ansatz oder eine Tasche l auf, welche die Ferse des menschlichen Fußes umhüllt und ihn bei kaltem und nassem Wetter warm und trocken hält.
  • Auf den Ansatz bzw. auf den Bodenteil der Fersentasche l ist beim Ausführungsbeispiel ein aus Pappe, Leder od. dgl. gefertigtes Sohlenstück m gelegt. Wenn es erwünscht oder erforderlich ist, kann an Stelle dieses Sohlenstücks m eine vorzugsweise aus Pappe od. dgl. gefertigte Kappe eingelegt werden, wie eine solche beispielsweise bei der Anfertigung von Hausschuhen verwendet wird. Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführung sind zur Aufnahme der Seitenlappen d des Schuhoberteils an den Seitenteilen der Gamasche 1e entsprechend gestaltete Ausschnitte i vorgesehen.
  • Bei der in Fig.4 dargestellten abgeänderten Ausführung ist die Gamasche außer dem oben beschriebenen Fersenansatz l noch zusätzlich mit einem die Zehen des menschlichen Fußes umhüllenden taschen- oder strumpfartigen Ansatzteil n versehen, so daß die Gamasche nach Art eines Füßlings ausgebildet ist. Der zwischen der eigentlichen Gamasche bzw. deren Fersenansatz l und dem erwähnten Zehenansatz ia vorhandene Spalt o wird durch eine an der Gamasche sitzende Lasche p abgedeckt.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann auch für Hausschuhe angewendet werden, wobei es gleichgültig ist, ob der Gamaschenverschluß durch Schnüre oder Knöpfe bzw. durch Reißverschluß od. dgl. erfolgt. Für die Gamasche selbst kann irgendein bekanntes 'Material verwendet werden, wobei vorteilhaft Einlegestreifen aus Leder od. dgl. an den Berührungsstellen zwischen Gamasche und Strumpf bzw. Schuh benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜ CHE: i. Gamasche für Keilschuhe, Sandaletten, Pantoffeln u. dgl., gekennzeichnet durch an der Gamasche vorgesehene -\"erlängerungen oder Ansätze, welche die vom Schuh frei gelassenen Teile des Fußes abdecken.
  2. 2. Gamasche nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine untere, nach vorn ragende, die Ferse des Fußes abdeckende Verlängerung (Fersenansatz). 3. Gamasche nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an ihrem vorderen Ende vorgesehenen und zur Aufnahme der Zehen des Fußes dienenden strumpfartigen Ansatzteil (Zehenansatz n). 4. Gamasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der an den Seiten des Schuhoberteils sitzenden, nach oben ragenden Lappen (d) entsprechend gestaltete Ausschnitte (i) an den Seiten der Gamasche vorgesehen sind.
  3. 3. Gamasche nach :,\tisprtidh i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fersenansatz (l) der Gamasche ein aus Pappe, Leder od. dgl. bestehendes Sohlenstück (m) bzw. eine Kappe eingelegt ist. 6. Gamasche nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Fersenansatz (l) und Zehenansatz (n) vorhandene Spalt (o) von einer an der Vorderseite der Gamasche sitzenden Lasche (p) abgedeckt wird.
DEP8513A 1948-10-02 1948-10-02 Gamasche fuer Keilschuhe, Sandaletten u. dgl. Expired DE834545C (de)

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