DE834398C - Verfahren zum Herstellen von Reissverschlussgliedern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Reissverschlussgliedern

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DE834398C
DE834398C DEP22574A DEP0022574A DE834398C DE 834398 C DE834398 C DE 834398C DE P22574 A DEP22574 A DE P22574A DE P0022574 A DEP0022574 A DE P0022574A DE 834398 C DE834398 C DE 834398C
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DE
Germany
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staples
zipper
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zipper links
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Expired
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DEP22574A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Josef Ruhrmann
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JOSEF RUHRMANN DR ING
Original Assignee
JOSEF RUHRMANN DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts
    • B21D53/52Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts fastener elements; Attaching such elements so far as this procedure is combined with the process for making the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Reißverschlußgliedern Bei der Herstellung von Reißverschlußgliedern wird im allgemeinen so vorgegangen, claß ein Metallstreifen. einem Werkzeug zugeführt wird, iri welchem mittels Prägestempel die eigentlichen Kupplungsteile, nämlich Nocken und Einschlag, in die Reißverschlußglieder geprägt und mittels Schnittstempel die Reißverschlußglieder oder Krampen ausgeschnitten werden. Diese Krampen müssen anschließend durch Scheuern entgratet und dann einer Sortier- und Aufsetzmaschine zugeleitet werden, welche die Krampen ordnet und im gewünschten Abstand auf das gewebte Band aufbringt.
  • Dem Übelstand, daß hierbei infolge der Form der Krampen erhebliche Metall abfallmengen anfallen, hat man dadurch entgegengewirkt, d,aß die für die Umfassung des Wulstes am gewebten Band bestimmten Schenkel der Krampen nicht in gespreiztem Zustand ausgeschnitten werden, sondern durch eine sinnvolle Anordnung der Stempel in einem Folgeschnitt zunächst parallel geschnitten und dann gespreizt werden. Dadurch ist es möglich, einen Metallstreifen zu verwenden, der in seiner Breite etwa nur der Breite des Krampenkopfes entspricht. Durch Ausschneiden eines kleinen Zwischenstückes zwischen den einzelnen Krampen werden diese vom Metallstreifen getrennt und der Sortier- und Aufdrückvorrichtung zugeführt. Hierdurch ist es möglich, die Menge des anfallenden Metallabfalls im Verhältnis zu der im fertigen Reißverschluß zur Verwendung kommenden 1Zetallinenge auf etwa 40% zu senken.
  • Bei diesen Verfahren muß in jedem Falle eine oszillierende Bewegung angewandt werden, die einer Steigerung des Arbeitstempos hindernd im Wege steht. Vor allem aller müssen Schnittstempel und Schnittmatrizen Verwendung finden, die mit Iziicksicht auf die in der sonstigen Stanztechnik kaum üblichen kleinen Abmessungen des Stanzerzeugnisses sehr feingliedrig und deshalb gegen Bruch außerordentlich empfindlich sind. Es kommt hinzu, claß die für die Sortierung der ausgeschnittenen Krampen gebräuchlichen Sortiermaschinen an die Maßlialtigkeit der Krampen höchste Anforderungen stellen und daß die Entstehung eines Grates (las reibungslose Arbeiten der Sortiereinrichtung hindert. I)ie an Schnittstempel und Schnittmatrizen zu stellenden maßlich höchsten Anforderungen bringen hohe Belastung des Werkzeugbades mit sich.
  • 1-.s ist auch vorgeschlagen worden, die Reißverschlußglieder zunächst nur vorzuschneiden, derart, (laß sie noch einen zusammenhängenden Metallstreifen bilden, und die Krampen erst nach dem Befestigen auf dem gewebten Tragband vom Metallstreifen zu trennen. Dadurch wird die umständliclie und hohe Anforderungen an die Maßhaltigkeit der Reißverschlüßglieder stellende Sortiereinrichtung vermieden, aber auch in diesem Falle niiisseii Schneidwerkzeuge Verwendung finden, die eitle hin und her gehende Bewegung von Maschinen-und \-\'erkzeugteilen erfordern und darüber hinaus, wie bereits erwähnt, außerordentlich klein heniessene Schnittstempel und Schnittmatrizen benötigen, deren maßgerechte Herstellung ungewöhnliche Anforderungen an den Werkzeugmacher stellt.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei der Tierstellung der Krampen oszillierende Werkzeuge zu vermeiden und rotierende Werkzeuge zur Verwendung zu bringen. Die bekannten Verfahren: gehen so vor, daß durch Walzen die am Kopf der Krampen sitzenden eigentlichen Kupplungsteile, nämlich Nocken und Einschlag, fertig geprägt werden, wobei gleichzeitig eine für die spätere Trennung der Krampen vom Metällband vorgesehene I#:inkerbung initeingewalzt wird, oder es findet eine vollständige Trennung der RQiBverschluB--lieder vom _\Ietallband statt, wodurch wiederum ;#ine gesonderte Sortier- und Andrückmaschine eriorderlich wird. In diesem Falle ist zwar die Prä--ung der Reißverschlußglieder durch Walzen durchgeführt worden, die eigentliche genaue Profilicrung des Kopfes und der gespreizten Schenkel Jedoch bleibt einem nachträglichen Arbeitsgang mit komplizierten Spannvorrichtungen vorbehalten, %\-()bei wiederum Metallabfall entsteht.
  • t)urcli die vorliegende Erfindung werden hin und her gehende -Maschinenteile oder Werkzeuge rin wesentlichen vermieden. Es ist auch keine getrennte Sortierung der Reißverschlußglieder mehr erforderlich. Schnittstempel und Schnittmatrizen werden ganz vermieden, und es entsteht keinerlei Metallabfall mehr. Die gesamte Prägung und Profilierung der Krampen wird in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt. Der Gegensatz zu dem bekannten Walzverfahren besteht also darin, daß bei der vorliegenden Erfindung Kopf und gespreizte Füße der Reißverschlußglieder aus dein Metallband durch Walzen fertig profiliert und iii demselben Arbeitsgang die eigentlich(-n Kupplungsteile, näinli ch Nocken und Einschlag, geformt und außerdem zwischen den einzelnen Gliedern ein so dünner Steg erzeugt «erden, daß zwar ein noch zusammenhängendes, aus aneinandergereihten Krampen bestehendes Metallband °nt,teht. bei dein jedoch eine Trennung der einzelnen Glieder von diesem zusammenhängenden llaiid durch einen leichten Druck mit einer Schneide nüiglich ist.
  • In der 7eichnung ist ein Ausfiihrtingsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i stellt ein lteil3verschlußglied. eine Krampe, in Ansicht, Fig.2 im Schnitt vergrößert dar; Fig. 3 stellt ein geinäli der f,'1-findung gewalztes und zu fertigen Krampen profiliertes Metallband finit den dünnen Verbindungsstegen c in geringerer Vergrößerung dar; Fig. 4 zeigt schemUitisch eine Vorrichtung zur I-lerstellung des Bandes durch \\';ilzeii und Prägen; 1,- ig. y zeigt die Prohlwalzen ini Schnitt.
  • In Fig. i bis 3 bezeichnet a die zum Zwecke des späteren Unifassens des \\'ttlstes ain gewebten Band gespreizten Schenkel. Ani Kopf 'b der Krampe befinden sich der Nocken c und der Einschlag d. Seitlich der Oberwalze f befinden sich runde Scheiben lil und 112, <üe 1ilit der Oberwalze f fest verbunden sind und über den ganzen Umfang gleichmäßig verteilte Bohrungen i tragen. In diesen Bohrungen i befinden sich Prägestempel 1l und k2, die beim Zlinlaufen der Oberwalze f Lind der Unterwalze g dort, wo die Walzen f und g zusammen auf das Metallband einwirken, wo also die Verformung des Metallstreifens vor sich geht, sich g@genüberstehen und mit ihren Köpfen n1 und jt2 gegen Führungen vil und nee anlaufen, so daß sie zwecks Einprägens von Nocken und Einschlag gegen den Metallstreifen gedrückt und gleich anschließend durch Federn o1, o2 oder in sonst geeigneter Weise, z. B. mittels feststehender Führungsbahnen, wieder nach außen geführt werden. [)er aus den Walzen auslaufende Streifen besteht dann aus fertig geformten Krampen. die iitir noch durch dünne Stege e miteinander verbunden sind.
  • Dieser Metallstreifen wird einer der bekannten Aufsetzvorrichtungen zugeführt. Beispielsweise werden die Krampen mittels durch Kurven gesteuerter Greifer vorn .Metallband getrennt und in die Förderwalzen einer an sich bekannten _Aiischlagvorrichtung gesetzt.
  • Das der Behandlung gemäß der Erfindung zuzuführende Metallband kann rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben oder ein runder Draht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zuni Zierstellen von ReißverschluBgliedern durch @b'alzei-i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallband durch ein Profilwalzenpaar in \,\@ellenfot-in gebracht wird, deren einzelne Wellen bereits die Umrißform der fertigen Reiß%-erschlußglieder haben und nur noch durch dünne Verbindungsstege zusammenhängen, und daß durch parallel zu den Walzenachsen geführte Prägestempel die Einschläge und -Nocken in die einzelnen Glieder geprägt werden. Verfahren nach Anspruch r. dadurch geketnizeichnet, daß die Prägestempel etwa in der Ebene zur Wirkung gebracht werden, in welcher die Achsen der beiden Profilwalzen liegen. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägestempel (k1, k2) in Scheiben (hl, h2) geführt sind, die zu beiden Seiten der einen Profilwalze (f) angeordnet sind und mit ihr umlaufen. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch feststehende Führungen (ml, m2) solcher Gestalt und Anordnung, daB sie die Köpfe (n1, n2) der Prägestempel (k1, k2) bei ihrem Umlauf an der Prägestelle, entgegen der Wirkung von Rückzugfedern (o1, o2), zwecks Durchführung der Prägung gegen das Metallband drängen.
DEP22574A 1948-11-25 1948-11-25 Verfahren zum Herstellen von Reissverschlussgliedern Expired DE834398C (de)

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