DE834029C - Lenkholme von landwirtschaftlichen Geraeten - Google Patents

Lenkholme von landwirtschaftlichen Geraeten

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DE834029C
DE834029C DEP23769D DEP0023769D DE834029C DE 834029 C DE834029 C DE 834029C DE P23769 D DEP23769 D DE P23769D DE P0023769 D DEP0023769 D DE P0023769D DE 834029 C DE834029 C DE 834029C
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DE
Germany
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handlebars
adjustable
steering brakes
handlebar
pin
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Expired
Application number
DEP23769D
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English (en)
Inventor
Walter Hofmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/001Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle control device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/007Steering or guiding of agricultural vehicles, e.g. steering of the tractor to keep the plough in the furrow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

Ks ist bekannt, daß Lenkholme an Einac'hsschleppern bei manchen Feldarbeiten, z.B. beim Bodenfräsen, seitlich ausgeschwenkt werden müssen, damit das bearbeitete Land nicht durch den Bediemmgsmann wieder festgetreten wird. Hierfür sind besondere Rasten auf dem Schlepper vorgesehen, in welche der um einen Zapfen seitlich ausgeschwenkte Lenkholm durch Klinken, Bolzen, Indexhebel od. dgl. in der jeweiligen Stellung festgestellt wird. Xun ist es möglich, die Lenkholme auch zum Betätigen von Lenkbremsen, Triebradkupplungen, Differentialsperren usw. heranzuziehen. Zu diesem Zweck wird die seitliche Ausschwenkung der Holme durch ein Hebelwerk auf die Lerikbremsen usw. ül>ertragen. Erfindungsgemäß sind nun die Rasten für die Feststellung der Holmstellung auf dem Ubertragungsmechanisnius für die Lenkbremsen angeordnet und gleichzeitig so ausgebildet, daß sie für die Übertragung der für die Betätigung der Ixnkbremsen oder erforderlichen ähnlichen Holmschwenkbewegung ausgenutzt werden können.
•Die Erfindung ermöglicht somit in vorteilhafter Weise mittels der gleichen Elemente sowohl eine Feststellung der einzelnen Holmstellungen als auch eine Übertragung der Sc'hwenkbewegung auf die Lenkbremse, Triebradkupplungen, Differentialsperre usw. Dies bedeutet eine Vereinfachung und Verbilligung des Schleppers. Bisher waren für diese beiden Aufgaben verschiedene Elemente erforderlich, die auch an verschiedenen Stellen der Maschine lagen. Durch die erfindungsgemäße Zusammenfassung wird deshalb auch an Raum und Gewicht gespart.
In den Al)I). ι bis 7 ist ein Ausfü'hrungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Bei der Ausfülirungsform der Abb. ι und 2 stellt Abb. ι eine Draufsicht auf einen holmgelenkten Schlepper 5. mit Lenkbremsen dar, die Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie I-I der Abb. i.
Die Lenkholme ι sind auf dem Getriebegehäuse um einen Zapfen 2 seitlich schwenkbar, wie dies beispielsweise an Bodenfräsen der Fall ist, damit
ίο der Führer der Maschine nicht auf dem bearbeiteten Hodenstreifen läuft und den aufgelockerten . Boden wieder festtritt. Die einzelnen Seitenstellungen der Lenkholme ι werden durch Rasten 3 festgelegt, welche in entsprechende Stifte 4 greifen.
!!ei seitlicher Verschwenkung der Lenkholme in eine neue Lage wird mittels des Drahtzuges S und_ des kleinen Hebels 6 die um Punkt 7 hoch'klappbare Rastenplatte S aus den Siften 4 gezogen. Es ist ersichtlich, daß hierdurch die verschiedensten Seitenstellungen für die Lenkholme ermöglicht werden. Die Stifte 9 korrespondieren ebenfalls mit den Rasten 3, wenn die Lerikholme um i8o° um ihren Drehzapfen 2 verschwenkt werden. Dies ist Ik.1 i Maschinen erforderlich, welche in beiden Fahrtrichtungen arl>eiten müssen.
Die Lenkholme 1 können nun auch in an sich bekannter Art für die Betätigung von Lenkbremsen oder Triebradkupplungen usw. herangezogen werden. Zu diesem Zweck sind die Stifte 4 bzw. 9 erfindungsgemäß auf einer Platte 10 angebracht, die ihrerseits mit einer längs verschieblichen Welle 11 verbunden ist. Diese l>etätigt die Hel>el 12 bzw. 13 für die Lenkbremsen 14 und 15. Es ist somit ersichtlich, daß bei Verschwenkung der Lenkholme 1 auch eine Betätigung der Lenkbremsen oder anderer Einrichtungen ermöglicht wird, und zwar in jeder durch die Rasten 3 und Stifte 4 eingestellten Seitenlage der Holme. Die Elemente 3 und 4 dienen also nicht nur für die Festlegung der einzelnen Seitenstellungen der Lenkholme, sondern auch zur Übertragung der Betätigungskräfte für die Lenkbremsen. Hierbei findet eine Abwälzung der Elemente 3 und 4 ähnlich wie l>ei einem Zahnrade statt. !
Abb. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungs- j form der Erfindung. Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Abb. 3. Die Lenkholme 20, die um den Zapfen 21 im Gehäuse 22 drehbar sind, haben ein Zahnsegment, welches in eine entsprechende Gradverzahnung 24 greift. Die Verzahnung 24 sitzt wieder auf einer längs verschieblichen Welle 25 für die Betätigung von Lenkbremsen oder anderen Einrichtungen. Die Verzahnung 26 dient wiederum für die Umstellung des Lenkholmes 20 in die andere Fahrtrichtung. Zur Einstellung der einzelnen Seitenstellungen der Lenkholme wird der Zapfen 21 durch Eingreifen eines Schaltelements in die Xut 27 entgegen dem Druck der Feder 28 angehoben, so daß das Segment 23 nach Verdrehung wieder mit der Gegenverzahnung 24 bzw. 26 in Eingriff gebracht werden kann. Die Verzahnung und 25 ist kegelig ausgebildet, so daß stets Spiellosigkeit in der Verzahnung vorhanden ist. Für eine einwandfreie und sichere Führung des Gerätes ist dies erforderlich.
Bei der Ausführungsform der Abb. 5 und 6 sind die Lenkholme 30 und Zapfen 31 verschwenkbar. Die einzelnen Seitenstellungen der Lenkholme werden durch Rasten 32 und den Federstift 33, der durch den Hebel 34 entgegen einer Federkraft ausgerückt werden kann, eingestellt. Die Rasten 32 und der Federstift 33 dienen in erfindungsgemäßer Art außerdem für die Übertragung von Betätiguugskräften von Triebradkupplungen usw. Das Gestänge 35, welches im Punkt 36 an die Schwenkplatte 37 angelen.kt ist, dient für die Weiterführung der an den Holmen 30 eingeleiteten Kräfte.
Abb. 7 zeigt eine weitere Form der Erfindung. Auf einer Platte 40, welche auf einer längs verschieblichen Welle 4T befestigt ist. sitzen die Aussparungen 42, welche sowohl zum Festlegen der einzelnen Seitenstellungen des um Punkt 43 schwenkbaren LeHk1Iu)In-IeS 44 dienen als auch die Kraftübertragung auf einen Betätigungshebel 45 für die Ler.khremsen, Feinsteuerungen, Triebradkupplungen od. dgl. ermöglichen. Der Hebel 45 greift in eine Aussparung 47 der längs verschieblichen Welle 41.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lenkholme von landwirtschaftlichen Geräten, welche um einen Zapfen seitlich verstellbar sind und außerdem zur Betätigung von Lenkbremsen. Triebradkupplungen, Feinsteuerungen von Bodenwerkzeugen usw. dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellrasten (3, 24, $2. 42) für die Feststellung der Lenkholme in den einzelnen Seitenstellungen auf den Übertragungsgliedern (10. 11, 25. 37, 40, 41) für die Betätigungskräfte für Lenkbremsen USAV. angebracht sind.
2. Ausführuiigsfonn der verstellbaren Lenkholme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell rasten (4, 9, 24, 26) um i<So° versetzt um den Drehpunkt (2, 21, 43) des Lenkholmes und auf einer axial verschiebbaren Welle (11, 25 41) od. dgl. angeordnet sind, so daß die Lenkholme um iSo° und somit in beide Fahrtrichtungen verschwenkt werden können.
3. Ausführungsform der verstellbaren Lenkholme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den Lenkholmen verbundenes Zahnsegment (23) im Eingriff mit einer Zahnstange (24 bzw. 26) steht und zum Zwecke des Wechsels der Lenkholmstellung in axialer Richtung auf dem Schwenkzapfen angehoben wird.
4. Ausführungsform der verstellbaren Lenkholme nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine kegelige Ausbildung der \rerzahnung am Segment (23) oder an der Zahnstange (24 bzw. 26).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3466 3.52
DEP23769D 1948-12-07 1948-12-07 Lenkholme von landwirtschaftlichen Geraeten Expired DE834029C (de)

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