DE8336944U1 - Sichtscheibe fuer tauchermasken - Google Patents
Sichtscheibe fuer tauchermaskenInfo
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- DE8336944U1 DE8336944U1 DE19838336944 DE8336944U DE8336944U1 DE 8336944 U1 DE8336944 U1 DE 8336944U1 DE 19838336944 DE19838336944 DE 19838336944 DE 8336944 U DE8336944 U DE 8336944U DE 8336944 U1 DE8336944 U1 DE 8336944U1
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Description
• J * *
-ζ-
Sichtscheibe für Tauchermasken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sichtscheibe für Tauchermasken.
Bei jedem Tauchvorgang muß der Taucher entsprechend der Tiefe, in
die er kommt, immer wieder einen Druckausgleich zuuieg brinyen, um
ein Platzen des Trommelfells zu vermeiden. Um diesen sogenannte-"
Druckausgleich herbeizuführen, muß dig Nase zugedrückt werden und
dagegen geblasen werden, bis man im Inneren des Ohrs merkt, daß der
Druck dort und im Rachenraum gleich ist. Nun mu3 der Taucher, bei
aufgesetzter Tauchmaske, irgendwie versuchen, mit zwei Fingern an die Nase zu kommen, was gar nicht einfach ist, weil die Nase ja
innerhalb der Maske eingeschlossen ist. Es muß daher seitlich der
dichte Abschluß an einer Wange aufgehoben werden.und mit zwei Fingern
nach der Nase gegriffen werden, was dazu führt daß sich das Innere der Maske sofort mit WassEr füllt, was natürlich
für den Taucher sehr unangenehm ist. Es stellt daher für die Taueher
bei ihrer Arbeit unter Uasser ein großes Problem dar, Druckausgleich richtig und rechtzeitig herbeizuführen. Ea kommt
immer wieder vor, daß der Tauchgang abgebrachen werden muß. weil dieser Druckausgleich nicht zuweg gebracht werden kann, so daß der
Einsatz df?s Tauchers, der oft zum Zweck einer Lebensrettung erfolgen
muß, abgebrochen werden muß.
E9 stellt sich also die Aufgabe, ein Zudrücken der Nase innsrhalb
der Tauchermaske zu erreichen, ohne daß die Abdichtung des inneren
Maskenraumes unterbrochen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden,
daß in der Mähe der Nase zu beiden Seiten, je ein Bolzen in dichter Lsperung durch die Gichtscheibe geführt ist und außerhalb der
li
Sichtscheibe an den LJe 11 en je ein Hebel angebracht ist, während an
den inneren Enden der beiden üJellen je ein Druckstück befestigt ist,
daß mittels des außerhalb der Sichtscheibe befindlichen Hebels zur und von der Nase weg bewegbar ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird so vorgegangen,
daß in die beiden Bohrungen je eine Lagerbüchse dichtend eingeklebt ist durch die von innen nach außen ein Bolzen mit Kopf gesteckt
ist, wobei an dem Kopf mittels einer entsprechend gebogenen Stange ein Druckstück befestigt ist und auf dem äußeren Ende des Bolzens
Bine Kappe aufgesetzt ist, die durch einen daran angebrachten Hebel
verdrehbar ist. Es ist dabei vorteilhaft,- die beiden Bolzenköpfe mit einer Zugfeder zu verbinden, die die Druckstücke von der Nase
entfernt hält, solange die beiden außen an den Wellen angebrachten
Hebel nicht betätigt werden.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, in der Sichtscheibe mittig
eine Ausformung für die Nase vorzusehen und neben dem oberen Ende dei
Ausformung die Bohrungen für die Lagerbüchse einzuarbeiten.
Mit dieser zusätzlichen Vorrichtung, die auch in bereits vorhandene
Sichtscheiben von Tauchermasken eingebaut werden kann, können die Taucher unter Wasser jederzeit und mühelos den gebrauchten Druckausgleich herbeiführen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
-U-
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Sichtscheibe mit
eingebauter Vorrichtung zum Druckausgleich,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der einen
Hälfte der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Eine Sichtscheibe 1 ist mit einer Ausformung 2 zur Aufnahme der Nase des Tauchers versehen und sind neben dem oberen Ende
3 dieser Ausformung beidseitig je eine Lagerbüchse 7 in
eine Bohrung eingesetzt und dort dichtend festgeklebt. Durch diese Lagerbüchse 7 ist ein Bolzen U mit Kopf 8 von innen nach
außen durchgesteckt und an sein äußeres Ende eine Kappe 10 aufgesetzt, die mit Hilfe einer Feststellschraube 13 fts
Bolzen U festgelegt wird. Die Kappe 10 ist mit einem Hebel 5
versehen, mit dessen Hilfe man die Kappe 5 und damit auch den Bolzen U verdrehen kann. An dem Kopf 8 ist mit Hilfe einer
entsprechend gebogenen Stange 9 ein Druckstück 6 so befestigt, daß es seitlich neben den Nasenflügeln des Tauchers absteht,
wenn er die Tauchmaske aufsetzt. An der Oberseite des Kopfes 8 ist ein Einhängestift 12 für eine Zugfeder 11 vorgesehen,
die die Aufgabe hat, die Druckstücke 6, wenn der Hebei
5 nicht betätigt wird, stets von der Nase entfernt zu halten.
Wenn der Taucher,auf eine gewisse Tiefe gelangt, den notwendigen
Druckausgleich herbeiführen will, dann genügt es, wenn er von außen die beiden Hebel 5 zusammendrückt, worauf sich
dann sofort die beiden Druckstücke 6 auf die Nasenflügel legen und die Nase verschließen. Nun kann ganz einfach durch
das gewohnte Gegenblasen dieser Druckausgleich zwischen dem Rachenraum und dem Inneren des Ohree herbei geführt
werden. Im gleichen Augenblick, wo der Taucher die beiden Hebel 5 los läßt, wird durch die Zugfeder 11 dafür gesorgt,
daß die beiden DruckstUcke 6 von der Nase abgehoben sind und der Taucher unbehindert auch durch die Nase wieder
atmen kann.
Claims (4)
1) Sichtscheibe für Tauchermasken, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Höhe der Nase zu beiden Seiten, je ein Bolzen (U) in dichter Lagerung
durch die Sichtscheibe (1) geführt ist und außerhalb der Sichtscheibe (1) an den üJellen je ein Hebel (5) angebracht, ist,
während an den inneren Enden der beiden Wellen je ein Druckstück (6) befestigt ist, das mittels des außerhalb der Sichtscheibe
befindlichen Hebels (5) zur und von der Na&E weg bewegbar ist.
2) Sichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die
beiden Bohrunger je eine Lagerbüchse (7) dichtend eingeklebt ist, durch die von innen nach außen ein Bolzen (U) mit Kopf (β) gesteckt
ist, wobei an dem Kopf (θ) mittels einer entsprechend gebogenen Stange (9) ein Oruck9tück (6) befestigt ist und auf dem
äußeren Ende des Bolzens (U) eine Kappe (1D) aufgesetzt ii-t, die
durch einsn daran angebrachten Hebel (5) verdrehbar ist.
3) Sichtscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die: beiden
Bolzenköpfe (Θ) mit einer Zugfeder (11) verbunden sind, die die Druckstücke (6) von der Nase entfernt hält.
4) Sichtscheibe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Sichtscheibe (1) der Tauchermaske mittig eine Ausformung (2) für die Nase vorgesehen ist und neben dem oberen Ende
(3) der Ausformung (?.) die Bohrungen für die Lagerbüchsen (7)
eingearbeitet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838336944 DE8336944U1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Sichtscheibe fuer tauchermasken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838336944 DE8336944U1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Sichtscheibe fuer tauchermasken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8336944U1 true DE8336944U1 (de) | 1984-03-15 |
Family
ID=6760169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838336944 Expired DE8336944U1 (de) | 1983-12-23 | 1983-12-23 | Sichtscheibe fuer tauchermasken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8336944U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0183917A1 (de) * | 1984-10-11 | 1986-06-11 | Drägerwerk Aktiengesellschaft | Schutzhaube mit Verschlusselementen für die Nasenflügel |
-
1983
- 1983-12-23 DE DE19838336944 patent/DE8336944U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0183917A1 (de) * | 1984-10-11 | 1986-06-11 | Drägerwerk Aktiengesellschaft | Schutzhaube mit Verschlusselementen für die Nasenflügel |
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