DE8333365U1 - Mantelrohr zum Einsetzen in Beton- oder Mauerwände - Google Patents
Mantelrohr zum Einsetzen in Beton- oder MauerwändeInfo
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- DE8333365U1 DE8333365U1 DE19838333365 DE8333365U DE8333365U1 DE 8333365 U1 DE8333365 U1 DE 8333365U1 DE 19838333365 DE19838333365 DE 19838333365 DE 8333365 U DE8333365 U DE 8333365U DE 8333365 U1 DE8333365 U1 DE 8333365U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/22—Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
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- Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE gadderbaumer strasse 20
04800 BIELEFELb 1
DIPL.- ING. BODO THIELKING
rvioi 1(Vi/-. Atta e;i eaerevt"»i_jA/-»e;fc.i telefon: (0S2i>eoe2i + e33i3
DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN telex: Q32059 «**d
DATUM: 07 .NOV. 1983 f
Anmelder: Dr. Klenter, Josef
Kastenufer 16 4788 warstein 2
Bezeichnung: Mantelrohr zum Einsetzen in Beton
oder Mauerwände
Die Neuerung bezieht sich auf ein Mantelruhr zum Einsetzen in
Beton- oder Mauerwände für die Durchführung von elektrischen, gas- oder wasserführenden Leitungen mit einem radial gerichteten
Außenflansch.
Es sind solche Mantelrohre bekannt, die aus Stahl bestehen, an
die der Außenflansch angeschweißt oder angegossen ist. Der metallene Werkstoff dieser Mantelrohre geht mit dem Beton oder
dem Mauermörtel keine Bindung ein, das Rohr wird daher lediglich aufgrund von Reibung oder Formschluß in dem WandmateriaÜ
festgehalten.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mantelrohr der eingangs genannten Art zu verbessern, indem es aus einem
Werkstoff besteht, der von dem Wasser, das für den hydraulisch abbindenden Beton oder den Mauermörtel benötigt wird, angeweicht
wird, um danach mit dem ausgehärteten Beton oder Mauermörtel eine feste Bindung einzugehen.
2: I
2589 - 2 - 07.11.1983
Diese Aufgabe wird bei einem Mantelrohr der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das
Rohr aus einem Faserzement besteht und der Außenflansch als Platte aus Faserzement ausgebildet ist» wobei das
Rohr in eine daran angepaßte Öffnung der Platte eingesetzt und zumindest an einer Seite der Platte im Übergangsbereich
zwischen dem Rohr und der Platte eine Hohle aus einem ausgehärteten Dichtmaterial angeordnet ist.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Mantelrohrs
liegt in der Eigenschaft des Faserzements, der eine innige Bindung mit ausgehärtetem Beton oder Mauermörtel
eingeht. Dabei läßt sich Faserzement leicht mechanisch bearbeiten, und es kann deshalb das Rohr selbst leicht
von längeren Faserzementrohren abgelängt und die Platte aus größeren Faserzementplatten ausgeschnitten werden.
Da zwischen dem Rohr und der Öffnung der Platte ein Luftspalt unvermeidbar ist, wird zusätzlich noch die
Hohle aus Dichtungsmaterial ein- oder beiseitig im Obergangsbereich zwischen dem Rohr und der Platte angebracht.
Es kann sich dabei um einen sogenannten Zweikomponentenkleber handeln, der sowohl mit dem Rohr als auch mit der
Platte eine feste Bindung eingeht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und aus
den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen!
• I ·
• · · t
2589 - 3 - 07.11.1983
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Mantelrohr aus Faserzement mit
quadratischer Platte und
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung mehrere an einer gemeinsamen Platte angeordnete
Mantelrohre.
Im einzelnen zeigt Figur 1 ein Rohr 1, dessen Länge an die
jeweilige Beton- oder Mauerwand angepaßt ist, in da» das Rohr 1 eingesetzt werden soll. Bei der üblichen Dicke von
Gebäudewänden in der Größenordnung von 30 bis 50 cm kann das Rohr 1 aufgrund seiner relativ geringen Länge auch als
Rohrstutzen bezeichnet werden. Dieses Rohr 1 bzw. der Rohrstutzen besteht aus einem Faserzement, der beispielsweise
auf dem Markt unter der Marke "Eternit "(eingetragenes Warenzeichen) vertrieben wird.
Das Rohr 1 sitzt in einer Platte 2, die in einer Radialebene zum Rohr 1 liegt. In die Platte 2 ist eine an den Außendurchmesser
des Rohres 1 angepaßte öffnung 3 eingeschnitten, in die das Rohr 1 eingesetzt ist. Der zwangsläufig sich an
der öffnung 3 ergebende Luftspalt zum Rohr 1 hin ist zumindest an der einen Seite der Platte 2 im Übergangsbereich zwischen dem Rohr 1 und der Platte 2 durch eine
Hohle 4 aus einem ausgehärteten Dichtmaterial, das sich sowohl mit dem Rohr 1 als auch mit der Platte 2 verbindet/
abgedichtet. Bei diesem Dichtmaterial kann es sich um einen Zweikomponenten-Kunststoffkleber handeln, der eine
gute Bindung mit dem Faserzement eingeht.
Figur 2 zeigt,daß in die Platte 2 aus Faserzement auch
eine Vielzahl von Rohren 5, 6, 7, 8, die ebenfalls aus Faserzement bestehen, eingesetzt sein können. Während
2589
07.11.1983
das Mantelrohr nach Figur 1 zur Durchführung einer einzigen Leitung dient/ kann durch die einzelnen Rohre 5 bis 8 der
Mantelrohrplatte nach Figur 2 eine Mehrzahl von Leitungen durch eine Wand hindurchgeführt werden. Hierbei kann es
sich beispielsweise um eine Stromleitung, eine Telefonleitung/ eine Gasleitung oder eine Wasserleitung handeln.
Die Platte 2 dient zugleich als Abstandhalter für die Rohre 5 bis 8, die im übrigen in gleicher Weise wie das
Rohr 1 in Figur 1 in die Platte 2 eingedichtet sind.
Wichtig dabei ist, daß es sich bei der Hohle 3 um eine wasserdichte Absperrung handelt/ damit kein Kriechwasser
an den Rohren 3 bis 8 bzw. 1 vorbeikriechen kann.
Unabhängig von der Anzahl der durchgeführten Rohrstutzen hat die Platte 2 zweckmäßig die Gestalt eines R^chtskantS/
also eines Rechtecks oder eines Quadrats, Sie läßx. sich
dadurch besonders gut beim Aufbau der Wand einpassen* denn im Falle von Mauerwerk kann man die Kanten der Platte 2
nach den horizontalen und vertikalen Mauerfugen ausrichten, während bei Beton die Platte auf die horizontal ausgerichteten Anker aufgesetzt oder entsprechend den waagerecht und
senkrecht verlaufenden Stäben von Bewehrungsmatten ausgerichtet werden kann.
Claims (5)
- • · · Ir· mPATENTANWÄLTE gadderbaumer strasse>r\ I tlN I MINVVMl-1 C D-48OO BIELEFELD 1DIPL.-ING. BODO THIELKINGTELEFON: (0521) 60621+ 63313DIPL-ING.OTTO ELBERTZHAGEN trip*-932059an««dPOSTSCHECKKONTO: HAN 3O9193-3O7.ANWALTSAKTE: 2589DATUM: 07 .NOV. 1983 fSchutzansprücheMantelrohr zum Einsetzen in Beton- oder Mauerwände, für die Durchführung von elektrischen, gas- oder wasserführenden Leitungen mit einem radial gerichteten Außenflansch,dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) aus einem Faserzement besteht und der Außenflansch als Platte 2 aus Faserzement ausgebildet ist, wobei das Rohr (1) in eine daran angopaßta öffnung (3) der Platte (2) eingesetzt und zumindest <'-n einer Seite der Platte (2) im Übergangsbereich zwischen dem Rohr (1) und der Platte (2) eine Hohle (4) aus einem ausgehärteten Dichtungsmaterial angeordnet ist.
- 2. Mantelrohr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) eine rechteckige oder quadratische Form hat.
- 3. Mantelrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Platte (2) mehrere Rohre (5-8) zueinander achsparallel eingesetzt sind,t · t ·258907.11.1983
- 4. Mantelrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der überstand der Rohre (1; 5 - 8) an beiden Seiten der Platte (2) gleich ist.
- 5. Mantelrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstand der Rohre (1; 5-8) an der einen Seite der Platte (2) ein Mehrfaches dessen an der anderen Plattenseite ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838333365 DE8333365U1 (de) | 1983-11-21 | 1983-11-21 | Mantelrohr zum Einsetzen in Beton- oder Mauerwände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838333365 DE8333365U1 (de) | 1983-11-21 | 1983-11-21 | Mantelrohr zum Einsetzen in Beton- oder Mauerwände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8333365U1 true DE8333365U1 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=6759090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838333365 Expired DE8333365U1 (de) | 1983-11-21 | 1983-11-21 | Mantelrohr zum Einsetzen in Beton- oder Mauerwände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8333365U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8909732U1 (de) * | 1989-08-14 | 1989-10-05 | RKM - Rose Kabel-Montage GmbH & Co KG, 6108 Weiterstadt | Vorrichtung zur Wanddurchführung von Leitungen |
DE3934113A1 (de) * | 1988-10-20 | 1990-04-26 | Usui Kokusai Sangyo Kk | Verfahren zum befestigen eines rohres mittels eines klemmkoerpers |
-
1983
- 1983-11-21 DE DE19838333365 patent/DE8333365U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3934113A1 (de) * | 1988-10-20 | 1990-04-26 | Usui Kokusai Sangyo Kk | Verfahren zum befestigen eines rohres mittels eines klemmkoerpers |
DE8909732U1 (de) * | 1989-08-14 | 1989-10-05 | RKM - Rose Kabel-Montage GmbH & Co KG, 6108 Weiterstadt | Vorrichtung zur Wanddurchführung von Leitungen |
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